Nabend,
ich gebe zu, dir wahrscheinlich keine korrekte antwort geben zu koennen.
ich denke, dass du wohl bei einem serioesen arzt mit der frage besser aufgehoben sein koenntest, als im rolex forum.
auch das internet (selbst die "fachforen") fuehren meist auf einen nicht zufriedenstellenden wissensstand - da solche themen zu persoenlich sind.
viele gruesse, carsten
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Thema: Krankheiten / Gene
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22.08.2011, 19:57 #1
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Krankheiten / Gene
sorry wenn der Post etwas sehr kurz ausfällt. Bin momentan noch zu geschockt um das ganze ausführlich zu berichten....
Wie groß sind die Heilungschancen bei Leukämie? Kann man das pauschal sagen?
Wie ist das mit der Vererbung solcher Gene Oma/Opa der eine an Krebs gestorben die andere naja wird wohl aufs gleiche.....- kann ich mir ja quasi auch schon ein Grab reservieren....Geändert von vandehölln (22.08.2011 um 20:00 Uhr)
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22.08.2011, 20:02 #2Viele Grüße, Carsten
Man muss immer tun, was man nicht lassen kann.
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22.08.2011, 20:53 #3
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Es muss nicht bedeuten, wenn ein Verwandter von Dir die Krankheit hatte, dass es Dich auch erwischt.
Oma & Opa haben ja grundsätzlich verschiedene Erzeuger, also ist das meiner Einschätzung nach zu vernachlässigen.
Die Sicherheit, sofern es eine gibt, kann Dir nur ein Spezialist geben.
Heilungschancen sind, wenn ein Knochenmarkspender bereit steht, sehr gut.
Mein Cousin hatte vor 8 Jahren Leukämie und ist durch seinen Bruder, also mein anderer Cousin gerettet worden.Geändert von mws (22.08.2011 um 20:55 Uhr)
Beste Grüße,
Michael
"Thank you, Mr. Speaker"
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22.08.2011, 21:22 #4
Hatten vor kurzen einen tragische Fall im Verein.
Durchtrainierter Sportler, 38 Jahre:
Vor 5 Jahren Leukämie - Knochenmarkspende - alles paletti,
vor 4 Wochen an Leukämie gestorben.
Die Spende hilft also nicht immer.
Aber das sollten wirklich Ärzte abklären, wünsche Dir auf jeden Fall
alles Gute!
Gruß
Robby"Wenn deine Abwesenheit sie nicht interessiert, dann hat deine Anwesenheit niemals etwas bedeutet!"
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22.08.2011, 21:53 #5
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ThemenstarterIhr habt ja alle Recht, der Thread sollte auch eigentlich nur dazu dienen um Frust abzubauen....auch wenns nur wenig hilft....
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22.08.2011, 21:59 #6
Ich halte Dir alle Daumen.. Kopf hoch..
Gruß Jürgen
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22.08.2011, 22:05 #7
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ThemenstarterWas mich auch ein bisschen schockiert - ich bin frustriert allerdings weder traurig oder sonstwas....ihr ging es die letzten Tage immer schlechter. Mein Gedanke war, sie ist alt, sie ist krank - welche Großeltern überleben ihre Enkel wenn alles normal läuft....das ist halt der Lauf der Natur.....
Hätte meine Nichte Leukämie - ich wär die nächsten 3 Wochen sicher nicht ansprechbar....
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22.08.2011, 23:33 #8
Die Heilungschancen sind hoch. Maßnahmen so früh als möglich. Kein Grab schaufeln. Niemals.
Michael
"If the world isn`t made for joy, it is made in vain" Shelton P. (Chavin de Huantar)
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22.08.2011, 23:38 #9
Mach dich nicht verrückt. Mit eigenen Krankheiten setzt man sich auseinander, wenn man die Diagnose hat, keine Minute vorher. Bringt doch nix.
Beste Grüße, Tobias
Wie würde Beth Dutton reagieren?
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22.08.2011, 23:48 #10
Genau so ist das. Wer den Pschyrembel liest, kommt eh unweigerlich zu dem Schluss, dass er/man gar nicht gesund sein kann.
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Beste Grüße, Andreas
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22.08.2011, 23:49 #11
100% d´accord!
Michael
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23.08.2011, 00:18 #12
Hallo und guten Abend,
wie schon eingangs erwähnt - jeder Krankheitsfall ist individuell und sollte nicht in einem Forum, sondern mit einem kompetenten Mediziner - welcher Euch ehrlich, offen und kooperativ entgegenkommt - besprochen werden.
Du hattest von einer älteren Dame gesprochen - es gibt Leukämieformen (gerade bei älteren Menschen), die langsam progredient (und chronisch) verlaufen, und das sehr sehr lange. Viele Patienten benötigen regelmäßige Bluttransfusionen, um wieder fitter zu werden. Sie versterben aber nicht binnen kurzer Zeit daran.
Das nur zum "Mutmachen".
Wie die geeignete und individuelle Therapie für die Dame sich zusammenstellen wird, wird sich erst nach ausreichender Diagnostik zeigen und kann hier schlecht gesagt sein.
Für Euch als Familie sicherlich eine Zäsur im Alltag / Leben.
Für den Weg, der vor Euch liegt, wünsche ich Euch alles Gute, Kraft und Geduld.Geändert von Der Novize (23.08.2011 um 00:19 Uhr)
Grüße, Stephan.
"Wenn der liebe Gott sich im Himmel langweilt, dann öffnet er das Fenster und betrachtet die Boulevards von Paris." H. Heine
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23.08.2011, 03:20 #13
Ich denke, wenn man mehrere Fälle in der Familie hat, sollte man zumindest die Termine zur Vorsorgeuntersuchung ernst nehmen und auch sonst erhöhte Aufmerksamkeit walten lassen.
Ansonsten ist schon alles gesagt.
Und klar, das Forum ist der falsche Ort für medizinischen Rat, es ist aber ein guter Ort für Verständnis und Trost.
Kopf hoch, wird schon !
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23.08.2011, 14:52 #14
TS: Was möchtest du denn wissen? Du sprichst von Leukämie und Krebs allgemein....
DIE Leukämie gibt es nicht, es gibt Formen, die sehr schnell letal enden, in anderen Fällen ist die Lebenserwartung nicht oder nur unwesentlich eingeschränkt.
Und Tumorerkrankungen sind zwar immer "schockierend", aber - leider - völlig normal bei steigender Lebenserwartung der Bevölkerung. Heute stirbt jeder vierte Deutsche an einem Tumorleiden, allerdings meistens in hohem Alter.
Nicht verrückt machen......Gruss, Bertram
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28.04.2012, 01:24 #15
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ThemenstarterFür alle, die es interessiert
Den genauen Wortlaut der letzten Untersuchung kann ich natürlich nicht wiedergeben allerdings dürften die Voraussetzungen/die Zusammensetzung der Gene nahezu PERFEKT für die Behandlung gewesen sein. Selten hat die Chemo bei einem Patienten so gut angeschlagen wie bei meiner Oma...
Soweit man das so sagen kann ist sie zu 100% geheilt
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28.04.2012, 07:15 #16
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Viele Grüße, Florian!
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28.04.2012, 07:18 #17
Das freut mich sehr zu hören!
Grüße, Stephan.
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28.04.2012, 07:26 #18
sehr schön,
Viele Grüße Frank
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28.04.2012, 12:45 #19ehemaliges mitgliedGast
Das sind doch mal gute Nachrichten. Freut mich. Wie alt ist eigentlich Deine Oma?
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28.04.2012, 16:13 #20
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Themenstarter75! Da sind noch locker 20 Jahre drin !
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