Gehäuse öffnen Reglage bei Häffner

[JLC]

Hallo

eine kurze Frage, muss man zum Gehäuse Öffnen eigentlich das Band abnehmen? Ich frage deshalb weil meine Uhr reguliert werden muss und ich ggf das Band dann vorher selber abnehmen würde um verkratzte Anstösse zu vermeiden.

Da die Uhr von Häffner ist , will ich es dort machen lassen. Hat Jemand Erfahrung mit dem dortigen Uhrmacher, kann man diesem mit gutem Gefühl die Uhr überlassen?

Grüsse Andreas

[Hannes]

Es geht auch mit Band. Da es ohne aber einfacher ist, wird es sicher jeder Juwelier vorher abmachen.

[ehemaliges mitglied]

Hi Andreas,

ich sag' nur: RIEEEESIKO !

Bin schon mal gespannt welche Uhr Du zurückbekommst...

Ich würd's nicht machen...

Nebenbei - ich denke nicht, dass Haeffner die Uhr selber reguliert, er wird Sie zum Einstellen warscheinlich an den Rolex Konzi weitergeben von dem er seinerzeit die Uhr gekauft hat. Da Haeffner mit mehreren Rolex Konzis arbeitet kann man keine gerelle Aussage über Arbeitsqualität machen.

[Ralph]

Original von Tom
Bin schon mal gespannt welche Uhr Du zurückbekommst...
Ich würd's nicht machen...

Tom,

das prägt für´s Leben !! :evil:

[chris01]

geh einfach gleich zum konzi

und wenn ers versaut, beisst du ihm den kopf ab

[Turn-O-Graph]

akammerer:
Ich kann Tom nur beipflichten, und nur wärmstens den Gang zum Konzi empfehlen!

Weshalb zum "Hänschen" gehen wenn es den "Hans" gibt?

Turn-O-Graph

[BESP]

Hallo Andreas,
es würde mich interessieren, um welche Uhr es sich handelt. Daten, Ref.Nr., Baujahr, was es so gibt.. - mein Tipp, solltest du einer der Wenigen mit Facettenaugen sein...., ansonsten sogar die Suppen- und die Hühneraugen auf!!!!!!!!!!!
Grüsse, Bernard

[JLC]

also es handelt sich um eine etwas über ein Jahr alte Sub ohne datum,

aber so wie das feedback auf meine Frage ist habt ihr da alle schon so eure erfahrungen gemacht. Ich dachte dass man die Uhr öffnet und kurz mal an der Regulierung dreht und fertig.

Wie verhält sich Rolex Köln wenn ich die Uhr in der Garantiezeit einschicke?

Gruß Andreas

[Red_Sub69]

Ich habe meine neulich in Köln regulieren lassen, allerdings war ich selbst dort.
Dauer: gut 10 Minuten, sehr freundlich. Gekostet hat's natürlich nix, weil ja noch fast die gesamte Garantiezeit besteht.

Viele Grüße,

Christian

[las_vegas]

Hallo Andreas!

Ich kann mich den anderen Mitglieder nur anschließen, ich würde Deine Sub direkt zum Konzi oder zu Rolex selbst zu bringen. Immerhin hast Du noch volle Garantie.





mfg



Adolf

[Andreas]

Original von akammerer
also es handelt sich um eine etwas über ein Jahr alte Sub ohne datum,

aber so wie das feedback auf meine Frage ist habt ihr da alle schon so eure erfahrungen gemacht. Ich dachte dass man die Uhr öffnet und kurz mal an der Regulierung dreht und fertig.

Wie verhält sich Rolex Köln wenn ich die Uhr in der Garantiezeit einschicke?

Gruß Andreas

Hallo Andreas,

die verhalten sich einfach nett...

Nur würde ich mir mal überlegen, ob Du vor Ort einen kompetenten Rolex-Konzessionär hast, der Dir genauso gut helfen kann. Macht sich langfristig immer gut, gerade wenn Du auch mal einen Neukauf planst oder andere Hilfe mal benötigst. So hat man immer wieder einen Grund, Kontakte aufzubauen und zu pflegen...

In der Tat gehört die Reglage zu einen der "einfachen" Servicearbeiten, wenn man bei Rolex voraussetzt, dass die Fachwerkstatt auch über das nötige Reglage-Werkzeug verfügt, was man bei Rolex halt benötigt, da dort nicht mal eben eine Regulierschraube zu verdrehen ist oder gar am Rückerschlüssel hantiert wird. Ist "einfach", aber nicht jedermanns Sache...

Von einer 10 min. Reglage, halte ich nicht soviel, wobei bei neueren Uhren das in den meisten Fällen kein Problem ist. Bei älteren Uhren empfielt sich die geleistete Arbeit einige Tage auf dem Rundlaufprüfgerät ( Uhrenbeweger) zu überprüfen. Gerade bei Automatikwerken ist das sehr zu empfehlen.

Eine Gute Zeit wünscht . . .

[BESP]

Hallo Andreas,

das Problem beginnt bereits mit der Tatsache, dass oben genannter Händler kein Rolex-Konzessionär ist. Die berühmten 1000 Tage Garantie hören sich vielversprechend an, bestehen auch rein theoretisch, man sollte aber unbedingt und vorsichtshalber ganz genau die AGB's lesen, sonst wird's bei Eventualitäten u.U.eng.
Eine andere Geschichte ist es mit Herstellergarantien.
Im Punkt Erfahrungen muss ich dir LEIDER zustimmen. Davon zu einem späteren Zeitpunkt mehr hier an dieser Stelle, vielleicht in einem Special-Thread.
PS:
Ich hab die Frage nochmals gelesen, geht dir ja wohl um die Kompetenz des Uhrmachers!!??
Nur soviel: Den Uhrmacher kenne ich nicht, scheint aber der Uhrmacher aus der Homepagedarstellung zu sein. Wenn das der Uhrmacher gutgeheissen haben will was mir mit/bei "Deutschlands Grösstem" passiert ist, will sagen, tatsächlich vom Uhrmacher attestiert wurde, handelt es sich entweder um Betrug, oder um völlige Unkenntnis , sowohl von "Herr und/oder Hund".

Such dir einen Konzi und du bist auf der sicheren Seite, Punkt, Aus!!

Viel Glück und Gruß, San Bernardino

[joo]

Hallo Andreas,

bei der Reglage/Abgabe Deiner Sub ist VORSICHT geboten.

Aus eigener Erfahrung empfehle ich Dir bei der Abgabe der Uhr den
Zustand, die Anzahl der Kratzer usw., gemeinsam mit dem Uhrmacher
festzustellen.
Ebenso solltest Du auf Deinen Anspruch auf "Unversehrtheit" Deiner
Rolex hinweisen, denn die Uhr wird beim Öffenen und Schließen des
Bodens mechanisch "behandelt". Zudem sollte der Arbeitsbereich des
Uhrmacher sauber sein und eine weiche Unterlage erkennbar sein.

Wie gesagt, aus Erfahrung wird man klug.

[Andreas]

Original von joo
Hallo Andreas,

bei der Reglage/Abgabe Deiner Sub ist VORSICHT geboten.

Aus eigener Erfahrung empfehle ich Dir bei der Abgabe der Uhr den
Zustand, die Anzahl der Kratzer usw., gemeinsam mit dem Uhrmacher
festzustellen.
Ebenso solltest Du auf Deinen Anspruch auf "Unversehrtheit" Deiner
Rolex hinweisen, denn die Uhr wird beim Öffenen und Schließen des
Bodens mechanisch "behandelt". Zudem sollte der Arbeitsbereich des
Uhrmacher sauber sein und eine weiche Unterlage erkennbar sein.

Wie gesagt, aus Erfahrung wird man klug.

...unter den o.g. Gesichtspunkten, würde ich an Deiner stelle, die Uhr wegwerfen und mich mit anderen Dingen im Leben beschäfftigen Andreas, da der oder die Uhrmacher eventuell Fingerabdrücke hinterlassen könnten.

Sicherlich sollst Du eine unversehrte Uhr zurück erhalten, nur lässt es sich nicht vermeiden, auch bei den netten Rolex-Service-Menschen in Köln nicht, dass das Gehäuseöffnerwerkzeug eben auch aus Metall ist und dieses, wenn man es unter dem Mikroskop betrachtet, in den Rillengrund eine Druckstelle hinterlässt.

Also man kann sich pingelig anstellen oder man nimmt den menschlich möglichen, sowie technisch möglichen Service an.

Wichtig ist doch, das Du dahin gehst, wo der gute Service geboten wird, z.B.: Rolex- Köln, das wenn auch mal was daneben geht, was ja im menschlichen Leben vorkommt, zumindest wo noch Menschen arbeiten, das diese Menschen auch kompetent zu Fehlleistungen stehen so denn sie vorkommen und Dir diese Fehler anstandslos beseitigen. Ansonsten, machen die sowieso "fast" alles richtig...

...und nicht nur Rollex-Köln, es gibt auch gute Fachwerkstätten bei einigen Konzessionären, die die Liebe zur Uhr noch leben und ihren Kunden den Genuß eines guten Service zukommen lassen. Die findet man wie den Geheimtip eines feinen Gourmet Tempels...

Eine Gute Zeit wünscht. . .

[Ralph]

Original von Andreas
...unter den o.g. Gesichtspunkten, würde ich an Deiner stelle, die Uhr wegwerfen da der oder die Uhrmacher eventuell Fingerabdrücke hinterlassen könnten.

pohhh Kinners seid ihr wieder so ehrlich

[joo]

Original von Andreas

Original von joo
Hallo Andreas,

bei der Reglage/Abgabe Deiner Sub ist VORSICHT geboten.

Aus eigener Erfahrung empfehle ich Dir bei der Abgabe der Uhr den
Zustand, die Anzahl der Kratzer usw., gemeinsam mit dem Uhrmacher
festzustellen.
Ebenso solltest Du auf Deinen Anspruch auf "Unversehrtheit" Deiner
Rolex hinweisen, denn die Uhr wird beim Öffenen und Schließen des
Bodens mechanisch "behandelt". Zudem sollte der Arbeitsbereich des
Uhrmacher sauber sein und eine weiche Unterlage erkennbar sein.

Wie gesagt, aus Erfahrung wird man klug.

...unter den o.g. Gesichtspunkten, würde ich an Deiner stelle, die Uhr wegwerfen und mich mit anderen Dingen im Leben beschäfftigen Andreas, da der oder die Uhrmacher eventuell Fingerabdrücke hinterlassen könnten.

Sicherlich sollst Du eine unversehrte Uhr zurück erhalten, nur lässt es sich nicht vermeiden, auch bei den netten Rolex-Service-Menschen in Köln nicht, dass das Gehäuseöffnerwerkzeug eben auch aus Metall ist und dieses, wenn man es unter dem Mikroskop betrachtet, in den Rillengrund eine Druckstelle hinterlässt.

Also man kann sich pingelig anstellen oder man nimmt den menschlich möglichen, sowie technisch möglichen Service an.

Wichtig ist doch, das Du dahin gehst, wo der gute Service geboten wird, z.B.: Rolex- Köln, das wenn auch mal was daneben geht, was ja im menschlichen Leben vorkommt, zumindest wo noch Menschen arbeiten, das diese Menschen auch kompetent zu Fehlleistungen stehen so denn sie vorkommen und Dir diese Fehler anstandslos beseitigen. Ansonsten, machen die sowieso "fast" alles richtig...

...und nicht nur Rollex-Köln, es gibt auch gute Fachwerkstätten bei einigen Konzessionären, die die Liebe zur Uhr noch leben und ihren Kunden den Genuß eines guten Service zukommen lassen. Die findet man wie den Geheimtip eines feinen Gourmet Tempels...

Eine Gute Zeit wünscht. . .

Andreas,

ich habe den Eindruck, dass Du nicht ganz hinter meine Aussage gestiegen bist.

Also nochmal:
Bei einer Reglage werden handwerkliche Dinge vollbracht, ergo wird die Uhr beansprucht. Das liegt in der Natur der Sache und ist somit auch nicht abwendbar.
Unabwendbar ist aber nicht das gefühllose, schlampige, ruppige oder fahrlässige Händeln der Uhr beim Öffnen, beim Verschließen, oder bei der Reglage an sich.
Hier hat der Uhrmacher es voll und ganz in der Hand den Zustand, so wie die Uhr später an den Kunden zurück gereicht wird, zu beinflussen.
Und das ist Fakt - da lass ich nicht mit mir diskutieren, sorry.
Ein Uhrmacher der mit Wartungsarbeiten an Luxus-Uhren betraut wird, muss diese mit der entsprechenden "artgerechten" Sorgfalt behanden.
Die Sorgfalt die er walten lässt muss aber im Umkehrschluß für einen Wecker für z.B. 100 Euro nicht schlechter sein.
Völlig egal ist es weiterhin, mit welcher Penibilität der Kunde sein Luxusgut sieht oder schätzt.
Auch ein "nicht so genauer" Kunde hat ein Recht auf pflegliche Behandlung seines Eigentums.
Maßgeblich ist der Werterhalt der Uhr, dass heißt die Uhr darf durch eine Wartungsarbeit bei einem Uhrmacher nicht an Wert verlieren, weil Kratzer oder dergl. objektiv gesehen zu einer Wertminderung führen.

Frohe Ostern lieber Andreas ...

[Andreas]

Ach Joo,

wie recht Du hast, nur finde ich es zu subjektiv Deinerseits, das Du Deine negative Erfahrung in meinen Augen pauschalisiers.

Ich persönlich kenne als Gutachter zu gut was Du da schreibst und ich kenne es deswegen als Gutachter, weil sich die meisten "feinen Juweliere" nichts von den Schäden annehmen wollen, die sie der Kundensache zugefügt haben. Denn wer geht schon vor dem Service zum Gutachter um den Istzustand festzustellen um später eventuell den Juwelier für Schäden in die Haftung zu nehmen.

Es wird immer gut und böse geben... aber es gibt es noch das oder besser gesagt die Guten und ich geben Dir recht, das es für den Kunden keine Glücksache sein darf, guten Service zu bekommen.

Meine Frotzelei ging nicht so gegen Dein Statement, obwohl ich wusste, dass Du Dich mit angesprochen fühlst, eigentlich ist mir schon die Fragestellung vom Andreas komisch aufgestossen, wo er am liebsten schon vorher das Band abnehmen möchte, weil eventuell der Uhrmacher ihm die Hörner zerkratzen usw.... Sorry, aber bei soviel Mißtrauen, würde ich den Kunden wieder fortschicken. Er kann sich dann für den Rest der noch auszuführenden Arbeiten das nötige Werkzeug kaufen und die Kleinigkeiten an Arbeiten die dann noch anstehen, selber durchführen. Da würde ich mich in meinen beruflichen Eitelkeiten schon ziemlich blöd fühlen, wenn ein Kunde mir nur solch profane Arbeitsschritte wie die Reglage zu trauen würde...

Das sind leider auch meistens die Kunden, die egal wie gut oder schlecht man ist, nie zufrieden zu stellen sind. Ohne jemanden zu nahe zu treten, kann ich nur hoffen, das er seinen Beruf auch mit der nötigen Sorgfallt ausübt und bei angebrachten Mängel auch so einsichtig ist und diese zu seiner Kundenzufriedenheit beseitigt.

Frohe Ostern Dir und Deiner Familie und eine Gute Zeit wünscht. . .

[JLC]

Hallo

ersteinmal wollte ich vom Forum nur die Auskunft ob man bei Häffner eine Uhr abgeben kann oder nicht, entweder hat das noch keiner Probiert oder niemand sagt etwas dazu.

Natürlich bin ich bei einer 3000 Euro Uhr pingelich und ich bin der Meinung, dass man Sie bei einem Service so öffnen kann dass man keine Spuren sieht.

Letztes jahr habe ich einen nagelneuen J.Marcel Chronograph zum Regulieren ins Werk gegeben und habe die Uhr in einem regelrecht versauten zustand wieder zurückbekommen, erst nach Drohung mit einem Leserbrief zu Chronos wurde er ordendlich überarbeitet, das ganze hat ein halbes Jahr gedauert.
Da wird man schon misstrauisch. Ich selber behandle meine Uhren schon mit Sorgfalt, da wundert es einen schon, wenn der Juwelier diese bei der Übergabe ersmal in eine Kiste wirft wie wenn es ein Swatch wäre.

Grüsse Andreas

[PCS]

Also ich kann halt nur von diesem einem Fall berichten, wo ein Forums-
mitglied die Uhr zu Haeffner geschickt hat.
Das hat Wochen gedauert und dann kam - man will es kaum glauben -
eine andere Uhr zurück.
Die ganze Geschichte zog sich über eine doch nicht unerhebliche Zeit.

Weitere Erfahrungen sind mir persönlich leider nicht bekannt.

[Andreas]

Original von akammerer
Hallo

ersteinmal wollte ich vom Forum nur die Auskunft ob man bei Häffner eine Uhr abgeben kann oder nicht, entweder hat das noch keiner Probiert oder niemand sagt etwas dazu.

Natürlich bin ich bei einer 3000 Euro Uhr pingelich und ich bin der Meinung, dass man Sie bei einem Service so öffnen kann dass man keine Spuren sieht.

Letztes jahr habe ich einen nagelneuen J.Marcel Chronograph zum Regulieren ins Werk gegeben und habe die Uhr in einem regelrecht versauten zustand wieder zurückbekommen, erst nach Drohung mit einem Leserbrief zu Chronos wurde er ordendlich überarbeitet, das ganze hat ein halbes Jahr gedauert.
Da wird man schon misstrauisch. Ich selber behandle meine Uhren schon mit Sorgfalt, da wundert es einen schon, wenn der Juwelier diese bei der Übergabe ersmal in eine Kiste wirft wie wenn es ein Swatch wäre.

Grüsse Andreas

Das ist auch verständlich Andreas und ich denke, jeder würde hier einen dicken Hals bekommen wenn einem so etwas passiert und man obendrein sich noch die Dreistigkeit der Juweliere oder Hersteller antun muß. Nur bei aller Vorsicht, alle mit denen Du diese negativ Erfahrung nicht gemacht hast, verdienen trotzdem Dein Vorvertrauen, denn die Guten sind nicht veranrwortlich für die Bösen.
Und trotzdem ist es schwer die Guten erst zu finden. Wie in allen Dingen im Leben...

Ansonsten kann ich Dir nur schreiben, das ich noch nicht einmal bei Häffner die Uhr gekauft hätte, weil er es nicht wert ist mein Geld zu verdienen... ist leider so...


Eine Gute Zeit, verbunden mit schönen Ostertagen wünscht. . .