kratzer bekommst überall rein egal was für material.
kaufen und glücklich sein, gibt wichtigeres im leben wie kleine kratzerchen die ja ohne weiteres auch wieder zu beseitigen sind..
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18.09.2011, 18:37 #1
Weißgold: wie haltbar (kratzempfindlich) ist es?
Hallo. (edit: es sollte "haltbar" heißen...)
Ich trage mich mit dem Gedanken mir eine 116509 zuzulegen, da ich das schwarze Racinddial an der Daytona absolut rattenscharf finde!!!
Jetzt frage ich mich aber, ob ich wirklioch Spaß an der güldenen Uhr hätte, zumal mir die Kaufpreisdifferenz zur Stahldaytona auch etwas weh tun würde, aber ich würde es verschmerzen. Nur, wenn ich mir meinen weißglodenen Ehering so ansehe und mir die Kratzer und Riefen anschaue, dann bekomme ich etwas die Befürchtung, daß die Daytona nach kurzer Zeit auch so aussehen könnte. Meine Stahlrolex haben normale Gebrauchsspuren, die ich auch nicht schlimm finde, aber das doch viel weichere Gold würde weitaus geschundener aussehen.
Was sagen die Experten zur Oberflächenhärte der 116509?Geändert von steely-mike (18.09.2011 um 18:39 Uhr)
Gruß
Micha
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18.09.2011, 18:53 #2ehemaliges mitgliedGast
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18.09.2011, 18:58 #3
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hallo micha,
die polierten mittelglieder werden, wenn du die uhr häufiger tragen und damit ihrer normalen bestimmung zuführen wirst, schon die ein oder andre tragespur annehmen. lebe damit oder mache eine wissenschaft daraus die uhr unter dem hemdsärmel zu verstecken oder berührungen mit anderen gegenständen zu ermeiden.
grüßend an alle
joachim
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18.09.2011, 19:08 #4
Also, ich bin kein besonders empfindlicher Typ, was meine Uhren, mein iPhone (Hosentaschentelefon ohne Displayschutz) oder auch mein Auto betrifft. Normale Abnutzungserscheinungen ehren die Gegenstände sogar ein wenig. Ich frage halt nur, weil die goldene ja schon etwas teuerer ist und wie ich weiß, eben auch empfindlicher.
Mich interessiert der Oberflächenkratzfestigkeitsvergleich zwischen WD und 904L.Gruß
Micha
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18.09.2011, 19:19 #5ehemaliges mitgliedGast
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18.09.2011, 20:01 #6
1) Threadtitel ist ausgebessert
2) Die Materialien mögen unterschiedliche Empfindlichkeiten aufweisen, was sich meiner Erfahrung nach aber nicht unbedingt in der kosmetischen Oberfläche abspielt. Die feine Satinierung und die spiegelglatten Oberflächen sind bei beiden empfindlichen auf Mikrokratzer und entweder man findet sich damit ab oder man lässt die Uhr alle paar Jahre sanft überarbeiten ...
3) Ab und an findet man auch Anbieter, die das gewünschte Blatt für ein Stahl-Modell bereitstellen - natürlich ist das nicht der offizielle Konzessionärsweg, aber möglich ...Harald
"All the world's a stage,
And all the men and women merely players."
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18.09.2011, 20:07 #7
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18.09.2011, 20:32 #8
Danke für die Antworten bis hierher! Mal sehen, ob ich jetzt ein neues Herbst/Winter Projekt anschieben werde...
Gruß
Micha
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18.09.2011, 20:37 #9
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Kurt: Genau das gleiche meinte unlängst der freundliche Herr Lange bei W**** in Frankfurt zu mir, nachdem er mir einen üblen Kratzer in der Schließe meiner WG Sub für einen freiwilligen Obolus in die Kaffeekasse innerhalb von wenigen Minuten aber so was von gut weggemacht hat...
1601 (SD) - 16030 (SD) - 16570T (WD) - 126334 (BLSO) -116600 - 116610LV Mk.III - 126610LV Mk.I - 126710BLRO Mk.III (Jubilee) - 126710BLRO Mk. III (Oyster) - 116500LN-0072 (BD/SD)
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19.09.2011, 22:19 #10
Dieser Meinung bin ich leider nicht ganz....... wenn Du nur das Reinigen mit einem z.B. Schmucktuch meinst, absolut richtig - ABER Gold zu polieren ist definitiv schweriger - besonders schweriger ins Finsh zu setzen, als Stahl - gerade Rotgold weil es bei Rolex ja mit Platin versetzt ist
Fakt ist: Gold verkratzt schneller für den Betrachter, weils halt Gold ist und einen besonderen Charme hat21.03.2006 - 21.03.2016
Manon
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20.09.2011, 19:59 #11
Was sagen die Experten zur Oberflächenhärte der 116509?
Ein paar Infos?
GELBgold (bestehend aus 750 Teilen Feingold, 110 Teilen Silber, 140 Teilen Kupfer) hat eine Vickershärte von ca. 110 entspricht ca. Mohshärte 3+, lässt sich also z.B. mit Kupfer zerkratzen.
Im Vergleich dazu liegt ungehärteter Stahl im (nichtlinearen) Mohshärte-Bereich von ca. 4 bis 6.
Nun fragtest Du aber nach WEISSgold: Jeder Hersteller mixt seine eigene 'geheime', nichtstandardisierte Weißgoldlegierung. Die mir bekannteste ist: 750 Teile Feingold, 125 Teile Palladium, 95 Teile Kupfer und 30 Teile Silber. Bei manchen Weißgoldlegierung kommen auch noch zusätzlich Mangan, Nickel, Zink in veränderlichen Anteilen zum Einsatz; selten Platin, Chrom und Eisen. Da wirds schwierig eine Härte- bzw. Kratzfestigkeitsangabe zu machen, wahrscheinlich aber auch so ca. Mohshärte 3+.
Kurzum: Ich befürchte Deine neue Daytona wird bei gleicher Behandlung auch nach einiger Zeit wie Dein weißglodener Ehering aussehen.Viele Grüße Jens
Der Mensch besitzt nichts Wertvolleres als seine Zeit. [Ludwig van Beethoven]...have a nice time
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27.09.2011, 10:35 #12
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Nun, zu Weißgold bei Uhren kann ich nichts sagen, aber doch, dass Ringe deutlich mehr "leiden" als eine Armbanduhr (generalisierend gesprochen).
Ich würde also die Spuren auf einem Ring nicht unbedingt auf eine Uhr übertragen und mir versuchen, nicht so sehr Sorgen über ungelegte Eier zu machen...Grüße, Manuel
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27.09.2011, 10:53 #13
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Wird das Weißgold nicht rhodiniert? Also oberflächenmäßig überzogen? Beschädigt man nicht diese Rhodinierung beim Aufarbeiten der Uhr? Ich frage mal einfach und bekenne meine Unwissenheit.
LG
Michael
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27.09.2011, 10:55 #14
...
such mal nach rhodiniert...
Gruss
WumTGT - Trinken gegen Terror
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27.09.2011, 11:08 #15
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Aber doch keine Rolex....
Grüße, Manuel
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27.09.2011, 12:37 #16
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27.09.2011, 16:39 #17
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28.09.2011, 15:10 #18
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28.09.2011, 16:50 #19
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28.09.2011, 17:14 #20
stimmt..... ist alles schiet was ich schreibe.......
21.03.2006 - 21.03.2016
Manon
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