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  1. #1
    Oyster
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    Frage So große Unterschiede bei Uhrwerken von Luxusuhren?

    Hallo,

    ich möchte mir demnächst eine neue Uhr zulegen (wohl Rolex, IWC, Panerai oder Breitling). Nun wird bei einem der Kandidaten (IWC Spitfire Chrono) der recht hohe Preis von ca. €10.000 mit dem neuen tollen Uhrwerk begründet.

    Ich gehe mal davon aus, dass Uhren der o.g. Firmen allesamt wirklich ordentliche Uhrwerke verbauen. Nun frage ich mich, ob das Uhrwerk tatsächlich in meine Kaufentscheidung einfließen soll. Sollte man hier wirklich drauf achten, dass man kein "schlechtes" Uhrwerk erwischt? Kann man irgendwas falsch machen? Wodurch zeichnen sich gute Uhrwerke gegenüber nicht so guten aus? Und damit meine ich jetzt keine €300,- Kaufhaus-Uhren, sondern schon die Preisklasse €1.000+.

    Freue mich über jede Antwort und bitte meine laienhafte Frage zu entschuldigen ;-)

  2. #2
    Freccione Avatar von Kabelkasper
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    Soweit ich weiß verbauen viele Hersteller nur ihre aufgehübschten Standard ETA-Werke in Ihren Gehäusen.

    Rolex hingegen baut seine Werke selbst - Manufaktur.

    Das ist u.a. ein Grund warum ICH nicht bereit bin, sehr viel Geld für ein aufgehübschtes Standard Uhrwerk auszugeben. Dann lieber Manufaktur.

    Die komplett eigenen Omega Manufakturwerke würden mich jedoch reizen. Zu den anderen Manufakturwerken kann ich nichts sagen.
    Einfach nur: Stefan



  3. #3
    Oyster
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    Danke für die Info. Aber zeigt sich das auch in irgendeiner Weise qualitativ im Alltag? Man sollte ja meinen, dass "Standard-Uhrwerke" durch die hohe Stückzahl vermutlich sogar ausgiebiger getestet sind.

  4. #4
    Freccione Avatar von Kabelkasper
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    ...und jeder Uhrmacher sollte die Revisionieren können.

    Qualitativ habe ich ehrlich gesagt, keinen Unterschied zwischen Omega und Rolex im Alltag, meiner letzten 4 Jahre feststellen können.
    Einfach nur: Stefan



  5. #5
    Super-Moderator Avatar von NicoH
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    Zunächst: der Spitfire Chrono hat ein Manufakturwerk. Dieses Werk kann nicht nur die Zeit anzeigen, sondern hat auch noch die Chronographenfunktion mit Flyback. Das Werk ist daher nicht mit einem Dreizeigerwerk vergleichbar, auch nicht preislich. Wenn Du Preise vergleichen willst, dann vergleiche die Preise der Chronographen von IWC und von Rolex: die Daytona kostet auch € 10.000,- (hat aber keine Flyback-Funktion).

    Na Kleiner, hast du Bock auf Schweinereien?

  6. #6
    Oyster
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    Danke für die Antwort. Aber im konkreten Fall hab ich die 2012er Preise für den IWC Fliegerchrono 3777 (€ 5.300,- mit Lederband) verglichen mit dem IWC Spitfire Chrono 3878 (€9.400,- mit Lederband). Der IWC Top Gun Chrono 3880 liegt dann sogar bei € 11.300, wobei wir dann langsam oberhalb einer Daytona wären.

    Ich will ja gar nicht meckern, ich frag mich als Laie halt nur, wo da die riesigen Unterschiede zur 3777 her kommen. Gold oder Steinchen sind ja nicht verbaut.

  7. #7
    Sea-Dweller
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    Hallo,
    eigentlich hatte ich bei dem Thread einen mittleren Aufschrei der Rolex-Jünger erwartet.
    Gibt es neben Rolex-Werken überhaupt noch andere gute mechanische Uhrwerke?
    Wer aufmerksam diverse Tests und andere Publikationen studiert, erfährt recht schnell, dass es eigentlich keine präziseren mechanischen Uhrwerke als die von Rolex gibt. Auch die aktuellsten Manufakturschöpfungen diverser Hersteller erreichen in der Regel nicht diese stabilen Gangwerte.
    Nach 3 Omega-Uhren (alle Ex), Uhren anderer Hersteller und aktuell 4 Rolex-Uhren kann ich das nur bestätigen – die Gangwerke anderer Uhren schwanken – je nach Tragverhalten; Rolex-Werke dagegen laufen äußerst stabil, egal ob getragen oder abgelegt. Ich selbst kann mich auf den täglichen Gang von exakt einer Sekunde pro Tag (z. B. bei meiner 16600) absolut verlassen. Bei meiner Daytona liegt der Unterschied in der Abweichung des täglichen Gangs mit und ohne Chronograph bei unter einer Sekunde. Bessere Ergebnisse kann man einfach nicht erwarten. Und genau da ist Rolex seiner Konkurrenz um einiges voraus.
    Aus diesem Grunde würde ich mir auch nie wieder eine andere Uhr außer Rolex kaufen.

    Bei IWC würde ich ganz besonders genau hinschauen – Insider erkennen bei „Manufakturwerken“ der Marke hinter dem auffälligen Pellaton-Aufzug sehr viel ETA-Architektur.
    Nun möge mir aber bitte keiner Rufmord nachsagen.

    Beste Grüße,
    Dirk
    Geändert von old.school (18.09.2012 um 14:55 Uhr)

  8. #8
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    Was Robustheit, Ganggenauigkeit und somit Alltagstauglichkeit betrifft, ist Rolex nicht zu toppen.

    Zudem verlieren Rolex-Uhren kaum an Wert.

    Man kann da im Prinzip nichts falsch machen.

  9. #9
    Sea-Dweller Avatar von ludicree
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    Zitat Zitat von Tim99 Beitrag anzeigen
    Ich will ja gar nicht meckern, ich frag mich als Laie halt nur, wo da die riesigen Unterschiede zur 3777 her kommen. Gold oder Steinchen sind ja nicht verbaut.
    Es sind zwei unterschiedliche Uhrwerke verbaut. Ohne IWC näher zu kennen sieht mir das eine eine ganze Nummer besser aus. Die Gangreserve ist erheblich höher, es gibt eine Flyback-funktion.. das teurere Modell ist auch wertige designt bis hin zur Rückseite der Uhr und zum passenden Lederband, finde ich.

    Ich las neulich eine Liste von Dingen warum Rolex besser sein soll als andere Marken in dem Preissegment. Viele Punkte, interessanterweise auch Dinge wie die Konstruktion der im Uhrwerk verwendeten Brücken. Es gibt wohl schon eine Spanne von "geht" bis hin zu "geht sehr lange sehr gut".
    Gruss,
    Andi

    Das Leben ist viel zu kurz für schlechte Uhren.

  10. #10
    Super-Moderator Avatar von NicoH
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    Zitat Zitat von Tim99 Beitrag anzeigen
    Danke für die Antwort. Aber im konkreten Fall hab ich die 2012er Preise für den IWC Fliegerchrono 3777 (€ 5.300,- mit Lederband) verglichen mit dem IWC Spitfire Chrono 3878 (€9.400,- mit Lederband). Der IWC Top Gun Chrono 3880 liegt dann sogar bei € 11.300, wobei wir dann langsam oberhalb einer Daytona wären.

    Ich will ja gar nicht meckern, ich frag mich als Laie halt nur, wo da die riesigen Unterschiede zur 3777 her kommen. Gold oder Steinchen sind ja nicht verbaut.
    Hallo Tim,

    das ist in diesem Fall relativ einfach zu erklären. Zunächst noch einmal: Mechanische Chronographen (=Stoppuhren) sind immer um einiges teurer als Uhren mit nur drei Zeigern. Sie sind schwieriger zu entwickeln und sie benötigen mehr Teile und damit auch mehr Zeit bei der Montage.

    Nun sind alle drei von Dir genannten Uhren Chronographen. Die Unterschiede innerhalb der IWC-Familie erklären sich wie folgt:

    Ref 3777: Das Uhrwerk ist nicht von IWC entwickelt, sondern basiert auf einem Valjoux 7750. Trotz der Arbeit, die beim Zusammenbau des Werks entsteht, hat IWC zumindest keinen Entwicklungsaufwand betrieben.

    Ref 3878: Diese Uhr hat ein Manufakturwerk, das also auch bei IWC ausgedacht wurde. Das ist schon um einiges teurer als ein auf einem Valjoux basierendes Werk. Außerdem verfügt die Uhr über eine Flyback-Funktion.

    Ref. 3880: Die Uhr ist der 3878 ähnlich, hat aber kein Stahlgehäuse, sondern ein Keramikgehäuse. Dazu der Name "Top Gun" und Du kommst zum Mehrpreis gegenüber der 3878.

    Na Kleiner, hast du Bock auf Schweinereien?

  11. #11
    Yacht-Master Avatar von rabbid
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    Zitat Zitat von old.school Beitrag anzeigen
    Hallo,
    eigentlich hatte ich bei dem Thread einen mittleren Aufschrei der Rolex-Jünger erwartet.
    Gibt es neben Rolex-Werken überhaupt noch andere gute mechanische Uhrwerke?
    Wer aufmerksam diverse Tests und andere Publikationen studiert, erfährt recht schnell, dass es eigentlich keine präziseren mechanischen Uhrwerke als die von Rolex gibt. Auch die aktuellsten Manufakturschöpfungen diverser Hersteller erreichen in der Regel nicht diese stabilen Gangwerte.
    Nach 3 Omega-Uhren (alle Ex), Uhren anderer Hersteller und aktuell 4 Rolex-Uhren kann ich das nur bestätigen – die Gangwerke anderer Uhren schwanken – je nach Tragverhalten; Rolex-Werke dagegen laufen äußerst stabil, egal ob getragen oder abgelegt. Ich selbst kann mich auf den täglichen Gang von exakt einer Sekunde pro Tag (z. B. bei meiner 16600) absolut verlassen. Bei meiner Daytona liegt der Unterschied in der Abweichung des täglichen Gangs mit und ohne Chronograph bei unter einer Sekunde. Bessere Ergebnisse kann man einfach nicht erwarten. Und genau da ist Rolex seiner Konkurrenz um einiges voraus.
    Aus diesem Grunde würde ich mir auch nie wieder eine andere Uhr außer Rolex kaufen.

    Bei IWC würde ich ganz besonders genau hinschauen – Insider erkennen bei „Manufakturwerken“ der Marke hinter dem auffälligen Pellaton-Aufzug sehr viel ETA-Architektur.
    Nun möge mir aber bitte keiner Rufmord nachsagen.

    Beste Grüße,
    Dirk
    Hallo Dirk,

    Deine Gangwerte sind aber schon oberhalb des Rolex-Standards. Insofern Glückwunsch zu diesen Traumwerten! Obwohl die Uhrwerke von Rolex unbestreitbar sehr robust und genau laufen, dürften die mittleren Gangabweichungen doch etwas höher sein. Die Genauigkeit meiner Uhren liegt z.B. zwischen -3 und +6 Sekunden / Tag, sowohl bei Vintage-Uhren als auch bei neuen 6-stelligen. Die geringste Abweichung in meiner kleinen Sammlung hat interessanterweise eine Omega Seamaster mit ETA-Werk
    Viele Grüße
    Johannes

  12. #12
    Orange Hand Avatar von orange
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    Ich habe eine Taucheruhr, in der ist ein ETA 2824-2 in der Qualitätsstufe "Top" verbaut. Die Uhr ist die genaueste Uhr, die ich habe. Keinerlei Vor- oder Nachgang nach 3 Wochen tragen. Preislich ist die Uhr sehr weit von Rolex, IWC, Breitling, Panerai, etc.. entfernt und zwar erheblich preiswerter. Was muss die Uhr noch können, außer sehr genau zu laufen, das möglichst viele Jahre und gut auszusehen? Genau, nichts ETA kann das, Rolex kann das, die anderen können das aber auch. Dies gilt für mich auf die Drei-Zeiger-Uhrenwelt übertragen. Bei den Chronos gilt vermutlich das, was Nico geschrieben hat. Sonst hätte er es nicht geschrieben....
    Gruß Florian

  13. #13
    ....bei der Genauigkeit kommt es eben auch auf die Qualität der Einregulierung an, und die kann beim gleichen Uhrwerktyp (Kaliber) schon deutliche Unterschiede ausmachen. Eine super gut einregulierte Uhr zu erwischen, gleicht einem Lottospiel. Die Rolex-Kaliber sind sehr robust und konservativ konstruiert, laufen sehr lange sehr gleichmäßig, kennen aber Probleme bei vernachlässigter Wartung, zB am Rotorlager. Hier wird eine Stahlachse in einem Rubin-Gleitlager verwendet, diese Konstruktion produziert mehr Abrieb als konventionelle Kugellager. Wenn man 5 Uhrmacher nach den technisch besten Werken fragt, bekommt man mind. 7 verschiedene Meinungen zu hören. Ich trage hochwertige Uhren verschiedenster Marken seit mehr als 20 Jahren im wöchentlichen Wechsel, darunter Rolex, Panerai, IWC, Omega, JLC, Breitling etc und die wöchentlichen(!) Gangabweichungen, die ich in dieser Zeit beobachtet habe sind bei allen diesen Uhren auf praktisch gleichem Niveau! Es gibt in anderen Foren viele Artikel zu diesem Thema....

  14. #14
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    Hm, soweit ich weiß verbaut IWC auch bei den Topmodellen keine Manufakturwerke sonder Uhrwerke mit ETA-Basis. Ich hatte mich eine Zeitlang für den IWC Doppelflieger Chronographen interessiert, hier ist es auf jeden Fall mit ETA Grundlage.
    Zur Robustheit bzw. Gangenauigkeit würde ich Rolex, Breitling und Omega bei den Chronographenwerken auf Augenhöhe sehen. Das 9300 CoAx von Omega ist wirklich ein Augenschmaus und momentan mit das beste was man für den Preis kriegen kann. Auch das B01 von Breitling muss sich vor dem Daytona Werk m.Mn. nach nicht vestecken. Ich persönlich würde in dem Falle eher zu Omega greifen als zu Rolex oder Breitling allerdings schlicht und einfach aus dem Grund das mir das Design einfach besser gefällt.

  15. #15
    Mil-Sub Avatar von newharry
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    Zitat Zitat von Mister B Beitrag anzeigen
    Hm, soweit ich weiß verbaut IWC auch bei den Topmodellen keine Manufakturwerke sonder Uhrwerke mit ETA-Basis.
    http://www.iwc.com/de/kollektion/portofino/IW5101/
    Harald

    "All the world's a stage,
    And all the men and women merely players."

  16. #16
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    Richtig, auf der Homepage von IWC wird von einem Manufaktur Kaliber gesprochen, das stimmt jedoch nicht ganz. IWC verwendet ein 7750 als Basis und erweitert dieses mit einem Schleppzeiger Mechanismus. Dies ist zumindest bei dem Doppelchronographen so.

  17. #17
    Freccione Avatar von Kabelkasper
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    was sich heutzutage alles als Manufatur bezeichnet.
    Einfach nur: Stefan



  18. #18
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    Ich kann nicht zu 100% sagen wie das beim Portugieser aussieht allerdings wäre es mir neu das IWC jetzt wieder Manufakturwerke herstellt, würde mich da aber auch gerne eines besseren belehren lassen.
    Gerade bei dem von mir angehimmelten Doppelchronographen ist mir das Ganze sauer aufgestossen bekommt man für den Preis doch schon fast 2 Sporties. IWC ansich baut wirklich wunderschöne Uhren aber Größe und halt Werke vermiesen mir ein wenig die Marke, ich hoffe das sich das auch mal wieder ändern wird.

  19. #19
    ..das sich das mal ändern wird, hoffe ich auch, aber, ich habe den Eindruck, dass IWC zur Zeit einfach einen ganz anderen Fokus hat- man konzentriert sich auf Käufer, denen ein "echtes" Manufakturwerk egal ist, die Wert auf andere Dinge legen: Image, Werbung, Design etc. Das hat eine lange Tradition bei IWC, ich denke zB mal zurück an die "Porsche Design"-Kollektion, sehr schöne Uhren aber alle mit ETA-Werken bestückt....

  20. #20
    Freccione Avatar von eos
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    Vielleicht sollte man, bezogten auf die Preisdiskussion, sich noch ein mal vor Augen halten, dass die Preis (ob nun Listen- oder Straßenpreis) bei Luxusuhren in keiner nennenswerten Relation zum Werk und zu den verwendeten Materialen stehen. Natürlich sind Uhren aus Edelmetallen oder Uhren mit Edelsteinen teurer und es gibt auch Unterschiede im Bereich der Konstruktion oder Verzierung von Werken, ein genereller Rückschluss vom Preis auf die Qualität ist aber eigentlich nicht möglich, weil, wie bei Luxusprodukten üblich, die Marke und deren Wert bzw. das was die Leute dahinter sehen, maßgeblich den Preis bestimmt.

    Will sagen:
    Eine einfache Rolex Taucheruhr, Dreizeiger ohne Datum kostet nicht über 5k Euro, weil die verwendeten Materialen so teuer, der Herstellungsaufwand oder die Entwicklungskosten so hoch sind, sondern weil es eben eine Rolex ist.

    Auch mit dem Wort 'Manufaktur' im Sinne von "Von Hand erbaut" tue ich mich im Zusammenhang mit Rolex schwer, denn die Zahl der Bearbeitungsschritte, die Rolex noch von Hand durchführen lässt, ist sicher sehr überschaubar. Aktuelle Rolex Stahlsporties sind Uhren die quasi vom Band laufen. (Dagegen gibt es Firmen, wie z.B. Dornblüth in Kalbe, die wesentlich mehr Handarbeit in eine Uhr stecken, nicht minder wertige Materialen und deren Preis am Ende deutlich unter dem einer Rolex liegt.)
    Das tut der Sache aber keinen Abbruch, unter den mechanischen Uhren ist die Rolex robust, gut zu warten, gut zu regulieren und wenn präzise reguliert sehr ganggenau und wie bereits gesagt wurde auch sehr wertbeständig.
    --
    Beste Grüße, Andreas

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