Ganz simpel: Uhr tragen und Dich an ihr erfreuen.
Wenn Du Angst vor jedem kleinen Kratzer hast, ist das jedoch nix für Dich. Aber die Uhr soll Dir dienen und nicht andersrum.
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Thema: Nachteile Golduhren
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06.11.2012, 17:36 #1
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Nachteile Golduhren
Ich denke schon eine ganze Weile über die Anschaffung einer Rolex in Gold nach und lese mich deswegen kreuz und quer durchs www. Sehr viele Beiträge raten eher zu Stahl/Gold wegen der Macken, die Golduhrbänder bekämen und weil diese auch ausleiern würden. Ich möchte die Uhr nämlich gerne regelmäßig tragen und nicht in der Box oder im "Schüttler" betrachten. Was soll ich nur tun ?
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06.11.2012, 17:39 #2
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06.11.2012, 17:39 #3ehemaliges mitgliedGast
gold kaufen !
die neuen bänder halten ewig, die pearlmaster (wolltest du ja) noch länger.
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06.11.2012, 17:40 #4
Kaufen und mit Bedacht tragen. Es gibt goldene Day-Dates mit Bändern, die bereits über 40 Jahre alt (und älter) sind und immer noch problemlos tragbar sind. Wenn man mit dem Band gut umgeht (ab und zu reinigen, nicht zu eng oder extrem zu weit tragen) und sie halt nicht bei Tätigkeiten trägt, bei denen man einfach keine kostbaren Uhren trägt, dann ist das überhaupt kein Problem.
Und: es ist eine Mär, daß Stahl so wahnsinnig stabiler sei. Kratzempfindlich sind beide Materialien, die Unterschiede in der Festigkeit sind marginal. Wer eine Golduhr kaputtkriegt, kriegt auch eine Stahluhr kaputt.Beste Grüße, Tobias
Wie würde Beth Dutton reagieren?
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06.11.2012, 17:53 #5
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Zur Not kriegst du mit ein Wenig Cape Cod die feinen Kratzer auch wieder raus.
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06.11.2012, 17:58 #6
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Nimm die, die Dir am besten gefällt und die Du Dir leisten kannst und willst. Wenn Dir Gebrauchsspuren schon jetzt Kopfschmerzen bereiten, solltest Du ggf. die einfacheren Modelle in Betracht ziehen (Stahl/Gold finde ich sehr reizvoll). Es macht keinen Spaß, andauernd auf die Uhr aufzupassen, und ist ultimativ zum Scheitern verurteilt.
Die Golduhr wird eher Macken bekommen als die Stahluhr, mach' Dir nichts vor.Grüße, Manuel
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06.11.2012, 18:08 #7
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ThemenstarterDanke :-) Ich bin auf eine Gebrauchte aufmerksam geworden, die mir super gefällt und anscheinend nie getragen wurde. Mit Papieren und Box von einem Händler mit Ladengeschäft. Leider ist er seeeehr weit von mir entfernt, deshalb werde ich sie nicht persönlich abholen. Ich denke, ich kaufe sie mir und halte die Luft an, dass alles gut geht.
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06.11.2012, 18:14 #8
Kaufst Du keine neue, sprich, keine mit massivem Band, sondern mit hohlen Mittelelementen, wird Dir das Stahl/Gold-Band eher um den Arm schlottern als eines aus komplett Gold. Der härtere Stahl kerbt die hohlen goldenen Mittelelemente nämlich wesentlich mehr als es Goldaußenelemente tun.
Beste Grüße,
Kurt
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06.11.2012, 18:16 #9
Die Erklärung leuchtet mir nicht ein.
Beste Grüße, Tobias
Wie würde Beth Dutton reagieren?
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06.11.2012, 18:25 #10
Nachteile von Golduhren?
Mir fällt eigentlich nur einer ein:
Dass sie meistens zu viel Geld kosten.
Aber das könnte auch ein Vorteil sein, weil, sonst hätt ja jeder eine....Mehr als Weisheit aller Weisen
Galt mir reisen, reisen, reisen ... Theodor Fontane
Wherever I lay my head is home!
Mic
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06.11.2012, 18:26 #11
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ThemenstarterDas verstehe ich leider auch nicht. Die Uhr, die mir gefällt, ist von 1995. Waren da die Goldarmbänder nicht massiv? Sie hat ein Präsident-Band, Modell 69178.
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06.11.2012, 18:26 #12
Ich verstehe schon, was Kurt meint. Aber ist 750er Gold so viel weicher als Stahl?
All we had to do was follow the damn train, CJ!
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06.11.2012, 18:27 #13
Ja, war schnell hingerotzt, zugegeben.
Mit etwas mehr Mühe: Die Außenelemente der Bänder sind alle (mehr oder weniger) massiv. Die Mittelemente älterer Bänder sind hohl. Gefaltetes Blech. Wobei da zu unterscheiden ist: Die Mittelelemente der Rolesoren waren bei fünfstelliger Referenz IMMER hohl, die der Goldmodelle wurden irgendwann Anfang des neuen Jahrtausends auf massive Mittelglieder umgestellt. Bei sechstellig ist nun alles massiv, egal ob Stahl, Stahl/Gold oder Vollgold.
Jedenfalls "kerbt" ein massives Stahlaußenelement das hohle Goldmittelelement mehr als ein massives Goldaußenelement. Mag wissenschaftlich sofort widerlegbar sein, aber die Praxis lehrt mich anderes: Ich habe sowohl Stahl- als auch Stahl/Gold- als auch Gold-Bänder mit hohlen Mittelelementen. Das Stahl/Gold-Band hat mehr Stretch als alle anderen, die goldenen, hohlen Mittelelement haben deutliche Kerbspuren. Wobei ich diese Uhr am seltensten trage.
Beste Grüße,
Kurt
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06.11.2012, 18:27 #14
Ich versteh auch, was er meint, aber ich glaube nicht, daß so ist.
Beste Grüße, Tobias
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06.11.2012, 18:29 #15
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06.11.2012, 18:29 #16
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Die Mittelglieder der alten Stahl/Gold-Bänder sind ja nichts weiter als Goldringe. Zumindest die, die ich gesehen habe. Dass die Stahlstifte sich dort durchreiben und die Mittelglieder immer dünner und länger werden finde ich einleuchtend. Die Mittelglieder der alten Präsidentbänder waren auch hohl, aber doch nicht nur Ringe, oder?
Grüße, Manuel
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06.11.2012, 18:29 #17
Da bin ich wiederum überfragt - mir ist zu diesem Zeitpunkt nur ein massives Band bekannt: Das der 18239 BIC. Tridor. Die hatte ein massives Band.
Aber da weiß vielleicht der Don mehr: Waren die Präsidentbänder der Lady- und Medium-Modelle massiv?
EDIT: Ah, hat sich überschnitten.
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06.11.2012, 18:34 #18
Hier mal meine These zum thema: "Gold vermackt und leiert aus, Stahl nicht."
Beides leiert aus, ich würde sagen, daß der Unterschied im Ausleierungsgrad zwischen Gold undStahl bei Alltagsbenutzung marginal ist. Aber bei einer Stahluhr, die man ja eher als Toolwatch ansieht und an der man Tragespuren als Zeichen von hartem Leben schätzt, findet man Macken, Stretch und Spiel cool. Bei einer Golduhr, die ja eher elegant wirken soll, stört man sich an Macken und Stretch viel eher. Ferner kommt dazu, daß ein goldenes Presidentband Stretch schon deswegen deutlicher zu sehen ist, weil sie doppelt so viele Glieder hat.Beste Grüße, Tobias
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06.11.2012, 18:36 #19
Die Mittelglieder bei Jubibändern sind aber auch sträflich dünn, imho eine Fehlkonstruktion. Aber es spielt keine Rolle, ob sich jetzt Goldstäbe an den Gliedern reiben oder Stahlstäbe. die Abnutzung ist die selbe. Und wird merklich reduziert, wenn das Band regelmäßig gereinigt wird. Denn der Schmutz dazwischen ist perfektes Schleifmittel. Daher mein Pflegetipp oben
Beste Grüße, Tobias
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06.11.2012, 18:52 #20
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ThemenstarterDas leuchtet mir ein. Eine mit Jubi-Band wollte ich eher nicht. Das Pearlmasterband hat mir am besten gefallen, aber nicht die Uhr, die zu der 29mm gehört. Wenn die 81208 max. 31mm hätte... An meinem Handgelenk sähe man bei der 34mm nichts von dem schönen Band. Das Präsident-Band finde ich sehr elegant und ohne Glitzer auch alltagstauglich. Bei den Herrenuhren fiele mir die Wahl wesentlich schwerer.
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