Ein entspanntes verlängertes Wochenende stand auf dem Programm, Amsterdam kenne ich ja bereits ganz gut und ich habe versucht das Ballungszentrum der Touristen ein bisschen zu vermeiden, was ja nicht ganz einfach ist.

Ein bisschen flanieren, Cafes und gut essen.

Ein Spaziergang an den Grachten ist allerdings Pflicht und die van Gogh Sammlung hatte ich damals auch nicht gesehen, weil ich kurz vorher im MoMa seine „komplette“ Sammlung bestaunen durfte.

Also alles ganz relaxed, das Hotel unweit vom Dam, aber eben auch eine tolle Ausgangsbasis rüber ins Jordaan-Viertel.

Es werden viele Häuser aber sie sind halt einfach alle so schööön…



wir hatten , wenn man es so will die kleine Wohnung hier unten (Fenster rechts und links von der Tür), mit zugemauertem Eingang, sehr gut schallgeschützt und echt gemütlich.





das ganze Hotel in seiner vollen Pracht aus dem 13. Jahrhundert beherbergte damals 2 Kloster und eine Druckerei



und erstmal „Grachtenflanieren“ an der Herengracht, Keizersgracht und Prinsengracht







in die Brasserie Baton an der Herengracht auf einen Espresso



ach wie schön, der Blick auf die Westerkerk



in eine wunderschöne alte Bäckerei, ja das sind „twee kadetje uit de oven“



weiter in Richtung Anne-Frank-Haus









Ähm nein, ich habe wie bei jedem Amsterdam Besuch doch keine Lust mich hier anzustellen



also in Richtung innerer Ring – die Stadt ist wirklich zu jeder Jahreszeit “voll“





zum Begijnhof - ein Kleinod in dieser Stadt – eine wunderschöne Wohnanlage um einen kleinen Dorfplatz und die mittelalterliche Kirche, wo seit 1346 die Beginen lebten. Die Häuser stammen allerdings aus dem 17.Jh.















das Houten Huys aus ca. 1470, das wohl älteste Holzhaus der Niederlande



ins Esprit Cafe nebenan auf einen kleinen Snack



mit nettem Blick auf den Markt am Spui







in Richtung Oude Kerk, die älteste Kirche der Stadt - sehr trubelig





ein beeindruckendes Gebäude





und direkt daneben die „roten Fenster“ – ein Projekt „unser Rotlichtviertel soll schöner werden“ läuft und soll die Prostituierten um die Kerk fernhalten. Allgemein ist geplant die Anzahl der „Schaufenster“ und die Zahl der Coffeeshops bis 2013 zu halbieren



und wieder Richtung Hotel





noch auf einen Kuchen in mein neues Wohnzimmer (Brasserie Baton)



Lemon-Cheese-Tarte oder apple pie





so kann man es auch machen mit den vergessenen Klamotten



Abends ins Seasons in der Herenstraat







zwar kein Kochkäs, aber eine interessante Variante eines „Weiner Schnitzels“ mit Spinat, Linsen und Zwiebeln



Samstag dann über den Nieuwmarkt – Cafe in de Waag, gemütlich, aber eine Tourischwemme. Die Waag ist eines der beiden letzten erhaltenen Stadttore. 1617 wurde das Tor als Waage genutzt und somit nicht abgerissen.



durchs Judenviertel



zum Rembrandthuis – er lebte und arbeitete hier von 1639 – 1658 bis er bankrottging und verkaufen musste. Seine Werkstatt war hier und er verdiente einen Haufen Geld mit dem Verkauf von ihm signierten und von seinen Mitarbeitern fertig gestellten Bildern. Die Nachtwache schuf er in diesem Haus.



der Markt am Waterlooplein ist mittlerweile wirklich erbärmlich, fast nur alte stinkende Klamotten, sorry aber da ist nichts mehr übrig aus der Vergangenheit. Aber es lag nun mal auf dem Weg zur Hermitage, wo momentan die van Gogh Ausstellung ist, da das Museum renoviert wird.



die Ausstellung total überfüllt, aber es sind auch wirklich seine schönsten Werke hier
ein Mittagssnack im Stacy’s Pennywell – sehr gemütlich



schöne Autos gab’s hier auch





An der Keizersgracht zurück zum Hotel, ein wenig ausruhen





Abends zu meinem Trip-Highlight, danke für den Tip, Wum

Das De Kas – ein Gewächshaus etwas außerhalb der Stadt, aber wunderbar mit der 9er Tram erreichbar in einem kleinen Park



Hier wird jeden Abend ein anderes Überraschungsmenü überwiegend aus den Zutaten, die sie selbst anbauen, gezaubert.

Tolles Ambiente, toller Service und köstliches Essen

















(Brot mit leckeren Kleinigkeiten, 3 Vorspeisen mit Fisch, Milchkalb als Hauptgang und eine köstliche niederländische Nachspeise, dazu einen wirklich guten Hauswein)







vorbei





Frühstück im Orient Express im Hotel





und den herrlichen Tag nochmal nutzen











hier vor dem Baton



dem hat das wirklich gefallen



wie in München, gleich raus, wenn ein Sonnenstrahl kommt egal wie kalt



rüber ins Jordaan-Viertel – für mich der schönste Teil Amsterdams











Nein, auch heute nicht ins Anne-Frank-Haus



Jordaan, früher der „stinkende Morast“ und heute einfach gemütlich. Von Rechtsanwälten, zahlreiche Familien, Studenten – bunt gemischt mit kleinen Lädchen.



Eines davon, das La Perla



Mutter und Tochter bei weißem Tee





immer weiterlaufen



Karthuizerhof, ein netter Hof mitten im Viertel, früher ein Armenhaus, jetzt Studentenwohnheim



die schöne Noorderkerk



„DA ALDER“



Zum netten Spanier „Duende“ in der Lindenstrasse – mitten reingeplatzt in eine Familienfeier. Leckere Tapas und sehr trubelig, aber das passte











An der Brouwersgracht mit den schön renovierten Lagerhäusern entlang













Nochmal ins Baton auf einen Tee und warten aufs Taxi



Die Schönheit dieser Stadt überwältigt mich immer wieder aufs Neue



Hoffe mein kleiner Trip hat Euch ein wenig gefallen!