Gehört habe ich nichts von Problemen. Eigentlich kann ich mir das auch nicht so richtig vorstellen, den die DLC Beschichtung hält im Regelfall sehr gut.
Zu teuer ist das Beschichten von ein paar Teilen bestimmt nicht für den Hersteller.
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11.05.2013, 12:26 #1
Probleme bei geschwärzten Werken?
Ich habe, was den Wechsel von den geschwärzten Werken zu dem getönten Glas betrifft, verschiedene Begründungen gehört. Ein Grund seien angebliche Probleme mit den geschwärzten Werken(wenn ja, welche Probleme?). Ein anderer Grund sei schlichtweg eine wirtschaftliche Entscheidung, da die Produktion zu teuer wäre(wird doch wohl vorher kalkuliert worden sein!). Weiß jemand Genaueres zu diesem Sachverhalt zu berichten?
Gruß, der Carsten
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11.05.2013, 13:42 #2
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12.05.2013, 13:07 #3
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habe auch nichts von technischen problemen gehört. ich denke es sind schlicht kaufmännische entscheidungen. macht ja auch sinn. ein gefärbtes glas ist mit sicherheit günstiger als ne relativ kleine charge geschwärzter werke. und ganz ehrlich - who cares!? wer trägt schon die uhr auf links???
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12.05.2013, 15:04 #4
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Who cares zieht da meiner Meinung nach nicht. Wer ne gewisse Begeisterung für die sichtbare Technik und die Verarbeitung des Werkes hat, für den ist das geschwärzte Werk schon etwas besonderes. Hätte ich eine Uhr mit angekündigt schwarzem Werk bestellt und dann vom Konzi eine mit getöntem Glas vorgelegt bekommen, hätte ich die Uhr nicht abgenommen.
Ein anderes Member hat ganz treffend gesagt, dass man sich vorstellen solle, man bestellt ein Auto mit schwarzen Ledersitzen und bekommt stattdessen helle Ledersitze und getönte Scheiben. Würde ich auch nicht mitnehmen, sondern beim Händler liegen lassen...
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12.05.2013, 16:03 #5
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Na ja, der Vergleich hinkt schon etwas. Aber letztlich muss das jeder für sich entscheiden. Ich habe einen verdunkelten Glasboden. Hauptsächlich interessiert mich die Uhr im Ganzen. Die Rückseite ist da sekundär.
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12.05.2013, 16:19 #6
ich sehe das fast noch extremer! Für mich sind es nur Stoffsitze mit getönten Scheiben! Um beim Autovergleich zu bleiben! Also verarsche! Kunden mit einer Besonderheit (beschichtetes Werk) zum Kauf einer bereits annähernd vorhandenen Uhr (aber günstiger) animieren und dann kurzerhand aus Rentabilitätsgründen umschwenken! Dazu sei gesagt, dass es anfangs nichtmal die Händler wussten! Auch ich hätte fast eine 317 gekauft! Bernhard hat mich vor diesem Fehler bewart!!
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12.05.2013, 17:17 #7
Sicherlich müssen sich diejenigen Kunden, die ein schwarzes Werk bestellt und erwartet haben, aber nicht geliefert bekamen, von Panerai verladen gefühlt haben. Aber annehmen müssten sie den Wecker sicherlich nicht. Somit finde ich die Umstellung auf getöntes Glas lediglich schade, falls technische Probleme der Grund waren. Sollten kaufmännische Überlegungen bei Panerai ausschlaggebend gewesen sein, ist dies allerdings unverständlich, da man die Kostenkalkulation schon in der Pre-Produktion tätigte.
Ein Fehlkauf ist eine solche Uhr deswegen aber in meinen Augen nicht unbedingt. Wäre von vorneherein nur getöntes Glas im Gespräch gewesen, hätte sich kaum jemand darüber beklagt. Letztenendes ist es nun Glück (oder Pech?) für die Besitzer der geschwärzten Werke(je nach Grund der Umstellung).
Aber ohne eine fundierte "Insider-Info" weiß man eben nach wie vor nicht woran man bei der schwarzen Variante ist...Geändert von klazomane (12.05.2013 um 17:20 Uhr)
Gruß, der Carsten
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12.05.2013, 18:08 #8
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Ist jemand gezwungen worden ne Uhr mit getöntem Glasboden oder ein Auto mit verdunkelten Seitenscheiben zu kaufen???
Das sind doch alles theoretische Probleme.Geändert von BJH (12.05.2013 um 18:14 Uhr)
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12.05.2013, 21:30 #9
Nochmal zum Verständnis : Die Uhren wurden anfangs an die Konzis ohne die Info über die Produktänderung ausgegeben! Und somit auch an Kunden als mit beschichtetem Werk verkauft!
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12.05.2013, 23:04 #10
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Geht es um die 317 ?
Da steht auf der HP nichts von schwarzem Werk,einzig "schwarze Brücken" steht dort ...VG
Udo
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13.05.2013, 07:44 #11
Betrifft auch die 335. Im ersten Produktionszyklus wurden diese Uhren mit komplett geschwärzten Werken ausgeliefert.
Den Hinweis mit "schwarze Brücken" verstehe ich nicht...Gruß, der Carsten
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13.05.2013, 08:14 #12
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Naja, was sieht man denn, wenn man hinten durchs Glas schaut? Eben, die Brücken.
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13.05.2013, 09:42 #13
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13.05.2013, 09:54 #14
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Das ist gequirlter Unsinn.
Weißt du welche Infos die Konzessionäre tatsächlich über die einzelnen Modelle von den Herstellern erhalten??? So gut wie gar keine. Im besten Falle gibt's ein paar Rahmendaten wie die Bezeichnung des Werks, Gangreserve, Grundfunktionen, Preis - fertig. Ob da nun irgendwas geschwärzt, verziert o.ä. ist oder nicht, wird nicht weiter detailliert erläutert. Insofern ist solch eine Behauptung grober Unfug.
Zudem läuft es bei den großen Konziketten so, dass die Uhren zentral angliefert werden. Bei Wempe beispielsweise in Hamburg und von dort aus wird dann an die einzelnen Filialen verteilt. Und auch hier gibt's nicht einen ausführlichen Steckbrief zu jeder Uhr. Die Wecker werden mit den internen Artikelnummern versehen, mit denen sie zentral im WaWi eingetragen werden, sowie die VKs drangehangen. Ende der Fahnenstange.
Ergo wurden hier keine speziellen Eigenschaften zugesichert und somit erübrigt sich auch ne Info bezügl. einer Änderung von nem geschwärzten Werk zu einem eingefärbten Glasboden.
Gehe doch mal in ein beliebiges Ladengeschäft einer der großen Konzis und schaue dir mal das Uhrenportfolio an. Wenn da der einzelne Verkäufer/in jede noch so kleine (unwichtige) Feinheit jedes einzelnen Uhrenmodells aus dem Stehgreif parat hätte, wäre das ganz großes - absolut unrealistisches - Kino.
Nochmal: im hier diskutierten Kontext gab es m.W. (und ich habe ziemlich gute Einblicke aus erster Hand) niemals zugesicherte Eigenschaften, insofern auch keine Notwendigkeit diese wieder zu kassieren. Und letztlich wurde niemals auch nur ein einzelner Kunde gezwungen eine bestimmte Uhr zu kaufen.
Also vielleicht einfach mal die Kirche im Dorf lassen.
PS: meine 335 hat auch nen verdunkelten Glasboden - so what!?
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13.05.2013, 10:21 #15
Gewinnmaximierung bei Uhrwerken hat bei Panerai ja Tradition .
Vielleicht ein Grund für das Rauchglas. Andererseits hat es natürlich den Vorteil, dass man bei Ersatzteilen für das P2004 keine 2 Varianten vorhalten muss.Es grüßt, Gerd G.
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13.05.2013, 10:46 #16
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a) wurden Bilder einer Uhr mit geschwärztem Werk gezeigt.
b) wurde in der Webpräsentation mit der Angabe von geschwärzten Brücken geworben
c) sieht ein Rauchglas deutlich anders aus, als ein schwarzes Werk unter klarem Glas
d) war selbst der der Presse vorgelegte Prototyp mit einem schwarzen Werk ausgestattet und Panerai sagte, dass das eine offizielle Neuheit mit Referenznummer usw. ist, also eben keine "Studie" oder sonstwas.
e) wirbt Panerai bis heute mit einem Werk mit " Bridges with special hard black coating" auf der Homepage und liefert dann was anders aus, wenn man so eine Uhr bestellt:
http://www.panerai.com/en/watch-coll...amica-pam00317
Die Konzis sammelten gutgläubig an ihren Lieferanten Bestellungen ein, weil einige eben heiß auf das schwarze Werk waren. Und dann wurde was ganz anderes ausgeliefert.
Wo übersehe ich hier was? Wo spricht Lars gequirlten Unsinn? Wo hat Panerai hier ein Versprechen nicht gebrochen? Und vorallem: Was hat die 335 mit der 317 zu tun?Geändert von Chefcook (13.05.2013 um 10:48 Uhr)
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13.05.2013, 10:57 #17
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Die 335 hat insofern was mit dem Thema zu tun als dass sie auch zunächst mit geschwärztem Werk, später dann mit Rauchglas ausgeliefert wurde.
Zu a) bis d) kann ich nicht Stellung beziehen, weil ich darüber keine Kenntnis habe.
Gleichwohl zu deinem Statement von wegen „Die Konzis sammelten gutgläubig an ihren Lieferanten Bestellungen ein…“. Die Konzis bestellen, bzw. versuchen für ihre Kunden das zu bekommen, was die Kunden wünschen. Und zwar so nach dem Motto „einmal ne PAM 317“ – fertig. Geschwärztes Werk, Rauchglasboden, schwarz beschichteter Titandeckel vs. einer aus Keramik etc. etc. ist dabei völlig irrelevant.
Ach und ihr habt noch nie den Disclaimer von nem beliebigen Hersteller eines komplexen Produkts gelesen von Wegen „Irrtümer vorbehalten; Änderungen in Farbe, Ausführung etc. behält sich der Hersteller ohne weitere Ankündigung vor“???
Und so weiter und so fort.
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13.05.2013, 10:58 #18
Es ist schon bemerkenswert, dass bei der 317 weiterhin mit " Bridges with special hard black coating" geworben wird, wohingegen bei der 335 dies auf der Homepage nicht mehr der Fall ist.
Wieso wird nach der Einführung des "Rauchglases" bei der 335 der Text in den technischen Erläuterungen angepasst und bei der 317 nicht???Gruß, der Carsten
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13.05.2013, 10:58 #19
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Und noch eiin letztes Mal: wurde jemand gezwungen die Uhr zu kaufen? Hat sich derjenige, der sich hier verschaukelt fühlt, mal direkt an Panerai gewendet?
Bei dem Gespräch würde ich gerne Mäuschen spielen :-)))
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13.05.2013, 11:44 #20
Panerai hat sich in vielen Belangen nicht mit Ruhm bekleckert, wenn man sich die "großen" Ankündigungen und Vorstellungen der letzten Jahre anschaut: Uhren, die vorgestellt und dann nie ausgeliefert wurden, Uhren, die mitten in der Auslieferung geändert wurden, Angeblich veredelte Werke, die aufgrnd der yunsichtbarkeit dann doch nicht veredelt waren...
Für mich viele falsche Schritte. Dass die Fan Boys weiter kaufen, bleibe ihnen unbenommen, für mich hat sich Panerai damit verzichtbsr gemacht.
Beste Grüße,
Kurt
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