Der Elektro-Auto-Thread (Bilder + Informationen)

[buchfuchs1]

warum soll elektro entspannter sein als ein verbrenner?

entweder man fährt entspannt oder nicht.... das hat doch nix mit dem antrieb zu tun.

Seh ich genauso.
Warum sollte mich eine Zwangspause entschleunigen?

[kabe]

… Warum sollte mich eine Zwangspause entschleunigen?

Na ja, auf gewisse Art und Weise hattest Du bei der Überführung des Fiat‘s auf die Insel auch „Zwangspausen“ gemacht.

[NyKoN]

Seh ich genauso.
Warum sollte mich eine Zwangspause entschleunigen?

Weil man theoretisch sinnvolle Pausen einfach nicht macht und dann doch viel zu lange durchballert. Seit ich elektrisch fahre komme ich deutlich entspannter an und der Zeitverlust fällt nicht ins Gewicht. Man muss es einfach auf Langstrecke testen. Ich wollte nichts anderes mehr.

[MrLuxury]

Es ist wahrscheinlich nicht alleine die Pause, die entschleunigt, sondern das elektrische Fahren an sich. Wenn man nur bedenkt, was passiert, wenn auf der AB ein LKW überholt. Bremsen, das Auto schaltet runter, schaltet nach einer Zeit höher, dann wird frei, man tritt aufs Gas, der Wagen schaltet runter, dann wieder hoch. Beim Elektroauto gehe ich vom Gas, er rekuperiert, anschließend gebe ich wieder Gas, das wars. Das macht der Wagen völlig unaufgeregt.

[bernie1978]

Glaube eher das liegt daran, dass die E-Auto Fahrer völlig "entschleunigt" hinter dem LKW mit 90 kmh im Windschatten fahren. Plus Pausen.

Entschleunigt ist das zweite tatsächlich

[NyKoN]

Sorry Bernie, aber diese Aussage ist schlichtweg Stammtischniveau oder drunter...

[heintzi]

Ich konnte drüber lachen. Während einer Ladepause.

[NyKoN]

Ich bin zugegebenermaßen bei dieser stumpfen Anti-E-Auto-Polemik recht dünnhäutig geworden.

[kabe]

Ich konnte drüber lachen. Während einer Ladepause.

[ReneS]

warum soll elektro entspannter sein als ein verbrenner?

entweder man fährt entspannt oder nicht.... das hat doch nix mit dem antrieb zu tun.

Ich kann nur für mich sprechen:

Durch das fehlende Motorgeräusch und die nicht vorhandenen Vibrationen ist man noch entkoppelter von der Außenwelt. Man gleitet entspannt dahin und freut sich, wenn man den Verbrauch niedrig hält. Dazu kommen die z.B. bei Mercedes genialen Fahrhilfen. Man steigt ein, drückt ein paar Tasten und kommt entspannt an.

Das ist ein komplett anderes Fahren. Als ob man nur Zuschauer ist, bei dem Chaos auf den Straßen.

Mit einem 8-Zylinder z.B. will man irgendwie immer den Sound hören, man spielt mit dem Gas, man ärgert sich über den Schnarcher, der einem gerade den Beschleunigungsvorgang versaut usw.

[ReneS]

Sorry Bernie, aber diese Aussage ist schlichtweg Stammtischniveau oder drunter...

Von o.g. Member kommt ja seit längerer Zeit nichts anderes. Einfach ignorieren.

[ReneS]

Es ist wahrscheinlich nicht alleine die Pause, die entschleunigt, sondern das elektrische Fahren an sich. Wenn man nur bedenkt, was passiert, wenn auf der AB ein LKW überholt. Bremsen, das Auto schaltet runter, schaltet nach einer Zeit höher, dann wird frei, man tritt aufs Gas, der Wagen schaltet runter, dann wieder hoch. Beim Elektroauto gehe ich vom Gas, er rekuperiert, anschließend gebe ich wieder Gas, das wars. Das macht der Wagen völlig unaufgeregt.

Gut beschrieben. Da freut man sich noch über die zurückgewonnene Energie

[ReneS]

Ich konnte drüber lachen. Während einer Ladepause.

[Jenson]

hmm... überzeugt mich net haha...

also ich hab nix gegen EV.. wirklich net... für MEINEN Usecase passt es IMHO (noch) nicht, freue mich aber genauso drauf, wenn's mal irgendwann anders is...
Helferlein hat mein Verbrenner auch genug. Den V8 hört man zwar gerne, aber im Komfort modus schnurrt das kätzchen einfach vor sich hin.

ich denke es is mehr die herangehensweise an die jeweilige autofahrt an sich und weniger das antriebskonzept.

[Roland90]

Sicherlich und ich bin weit entfernt Verbrenner nicht zu mögen oder gar schlecht zu machen. Im Gegenteil.

Trotzdem, ein E Auto bietet vom Fahrgefühl für mich mehr Komfort. Viel ruhiger. Keine Vibrationen vom Motor und Getriebe, instant volles Drehmoment wenn man es will und dadurch einfach sehr entspannt.

Das mit der Pause stimmt tatsächlich. Dadurch dass man sie machen muss geht man von vornherein anders an die Sache ran da man sich bereits drauf einstellt.

[kurvenfeger]

Also unseren Enyaq haben wir erst eine Woche, aber ich fahre extrem gern damit.
Im Stadtverkehr bist Du mit dem vollen Punch ohne zugehörigem Krach extrem agil unterwegs. Das macht sehr viel Laune.
AB ist ruhig, man kann Radio hören, Musik, oder chillen. Auch bei 180.

Langstrecke teste ich am Wochenende. Bin sehr gespannt, denke aber das wird gut.

[buchfuchs1]

Na ja, auf gewisse Art und Weise hattest Du bei der Überführung des Fiat‘s auf die Insel auch „Zwangspausen“ gemacht.

Vergleich hinkt bisschen. Ich bin ja am Tag nie mehr als 350 Kilometer gefahren und das war ja keine berufliche Fahrt, sondern ein Road-Trip.
Tankstellen musste ich auf jeden Fall nicht planen, nur Hotels und Restaurants.

[kabe]

Vergleich hinkt bisschen. ...

Daher ja auch der hinter dem Post.

[buchfuchs1]

[Jenson]

AB ist ruhig, man kann Radio hören, Musik, oder chillen. Auch bei 180.

Ich sag's mal so... die wenigsten modernen Langstreckenautos schränken einen hier ein...

ich weiss ja nicht, was ihr im Alltag für Brüllkisten bewegt, aber mein RSQ8 is nur laut, wenn ich es will und es provoziere.

Klar, Sportwagen kann man schwer zum vergleich heranziehen, da Porsche, Pferd oder Stier ja auch auf ganz anderes ausgelegt sind.