ich kann diesen hier sehr empfehlen: http://www.architekten-bkt.de/projekte.html
Super nette Jungs, haben was drauf und arbeiten zuverlässig, haben auch gute und zuverlässige Handwerker an der Hand. Sehr gute Baubetreuung und Überwachung der Gewerke
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Thema: Hausbau im Münsterland
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04.01.2015, 20:54 #1ehemaliges mitgliedGast
Hausbau im Münsterland
Hallo Forum,
das wir aus unseren ETW-Projekt noch rechtzeitig ausgestiegen sind, witd jetzt selbst gebaut.
Grundstück ist gefunden und jetzt sind wir auf der Suche nach einem soliden Bauunternehmen ( am besten bezugsfertig).
Hat hier jemand aus dem Raum Dortmund / Münster eine Empfehlung?
Zwei Kandidaten haben wir schon mal.
EBL Bauen aus Marl
Helsti Bau aus Werne
Wir sind noch ganz am Anfang unser Planungen und sind für jede Hilfe und Tipps sehr dankbar.
Gruß
Thomas
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04.01.2015, 21:02 #2Gruß
Stefan
Im Knast bringt es nichts, mit dem Rücken zur Wand zu liegen, wenn man mit offenem Mund schläft
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04.01.2015, 21:13 #3
Ähnliches würde ich Dir auch empfehlen: Ein gutes Architekturbüro und Einzelgewerkeausschreibung. Das verspricht die beste Ausführungsqualität. Idealerweise nimmst Du noch ein paar Euronen zusätzlich in die Hand und engagierst Dir einen unabhängigen Fachmann (Sachverständiger, Bauingenieur, etc.) der sowohl Bauausführung als auch Architekten inkl. des gesamten Vertragswesens als Deine persönliche Vertrauensperson begleitet.
Dieser Weg wirkt zunächst etwas teurer, wird Dich aber vor Überraschungen schützen. Eins kannst Du mir glauben, Überraschungen wird es gebenAllerbeste Grüße
Thomas
"Auch wenn das hier ein riesiges Investitionsgrab wird: Spaß hat's gemacht!"
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04.01.2015, 21:21 #4ehemaliges mitgliedGast
Sachverständiger ist je geplant.
Ist jemanden zufällig Helsti Massivbau bekannt? Habe nur positives gehört, heißt ja aber nichts.
Thomas
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04.01.2015, 21:26 #5
Von dem Unternehmen hab' ich och nichts gehört.
Planst Du den Bau komplett als Bauträgerobjekt zu erwerben?Allerbeste Grüße
Thomas
"Auch wenn das hier ein riesiges Investitionsgrab wird: Spaß hat's gemacht!"
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04.01.2015, 21:33 #6ehemaliges mitgliedGast
Ja. Ich stelle nur das Grundstück, dass ich auf der Grund der Grunderwerbssteuer (6.5 %) unabhängig vom Bauträger erwerbe.
Thomas
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04.01.2015, 22:45 #7
Das macht in jedem Fall schon mal Sinn
Allerbeste Grüße
Thomas
"Auch wenn das hier ein riesiges Investitionsgrab wird: Spaß hat's gemacht!"
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04.01.2015, 23:13 #8
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05.01.2015, 06:18 #9
Wir haben mit Herrn Beilmann gute Erfahrungen gemacht
http://www.beilmannarchitekten.de
Als Sachverständigen hatten wir Herrn Mürmann, kann ich auch nur empfehlen, gut angelegtes Geld wenn man Laie ist
http://www.dirk-muermann.de
Hoffe das hilft, viel Spaß in einer nervenaufreibenden ZeitBesten Gruß
Sven
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05.01.2015, 08:50 #10
Nichts für ungut
Ich wollte dem Architekten keinesfalls seine Kompetenz abstreiten.
Die Erfahrung zeigt jedoch, dass man sich als privater Bauherr auch hier um das "Vier-Augen-Prinzip" bemühen sollte. Hier bei uns (Großraum Münster bis Köln) haben wir eine sehr hohe Dichte an Bauunternhehmen und Ingenieurbüros. Dementsprechend einen harten Wettbewerb, manch Einer spricht von einem Haifischbecken. Dies ist für den Bauherrn zunächst ganz nett, Wettbewerb schont hier erstmal sein Portemonnaie. Er muss aber auch damit rechnen, dass die Leute sich Ihren Umsatz an anderer Stelle wieder holen wollen, sei's durch Nachträge oder durch mangelnde Qualität.
Bei Einzelvergabe beteiligt der Architekt i. d. R. einen festen Pool von Unternehmern an den beschränkten Ausschreibungen. Dies ist natürlich recht und billig, man hat ja seine Erfahrungen miteinander gesammelt. Dennoch besteht hierbei das (nicht unwahrscheinliche) Risiko von einer gewissen Befangenheit die sich über die Jahre entwickelt hat oder sogar Korruption. Leute die im Laufe Ihrer beruflichen Laufbahn eine Objekt nach dem anderen bauen wissen mit solchen Dingen schon fertig zu werden. Jemand der aber einmalig für sich privat ein Häußchen baut hat hierzu meist nur einen Versuch und ist den am Bau Beteiligten im Grunde ausgeliefert. Daher halte ich eine zusätzliche Kompetenz, die im Grunde vom ganzen Prozedere unabhängig ist (und keine der Leistungsphasen bedient, das sei hier die hochheilige Aufgabe des Architekten) in der heutigen Zeit für wichtig.
Hierbei sei nochmals angemerkt, dass ich die Projektabwicklung via Einzelgewerkeausschreibung noch für die ehrlichste Art halte und diese das beste Ergebnis versprechen dürfte. Wenn sich der TS tatsächlich für einen Bauträger enstscheidet, dann hat er ohne Begleitung imho eine fifty/fifty-Chance auf Ärger.
Dass alles reibungslos und ehrlich abläuft kann man sich wünschen, sollte man aber keinesfalls erwarten.
Ich würde den auserkorenen Geschäftspartnern die eine Hand reichen, die andere aber als Faust zur Abwehr hoch halten.Geändert von Son Goku (05.01.2015 um 08:51 Uhr)
Allerbeste Grüße
Thomas
"Auch wenn das hier ein riesiges Investitionsgrab wird: Spaß hat's gemacht!"
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05.01.2015, 10:23 #11
Wenn man den ausführenden Architekten nicht sehr gut kennt, halte ich so ein bisschen Kontrolle auch nicht für die schlechteste Option. Flachpfeifen gibts schließlich in jeder Branche.
Ciao
Andere lassen auch nur mit Wasser kochen.
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05.01.2015, 12:29 #12
Ich hielte es auch für bedenklich einen befreundeten Architekten oder Unternehmer zu beauftragen. Solche "Freundschaftsdienste" rächen sich dann, wennn etwas in die Hose geht. Jemand den ich aber regulär bezahlt habe kann ich auch regulär an den Hammelbeinen fassen.
Ansonsten ist die Reputation der potentiellen Geschäftspartner das A und O. Auch ein Blick in den Bundesanzeiger kann mit unter auch sehr hilfreich sein.Allerbeste Grüße
Thomas
"Auch wenn das hier ein riesiges Investitionsgrab wird: Spaß hat's gemacht!"
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05.01.2015, 17:25 #13
Ich sprach von kennen, das geht auch geschäftlich und ohne befreundet zu sein.
Unabhängig davon bin mit zwei Architekten befreundet, mit denen ich bereits Erfahrungswerte habe und die ich jederzeit wieder beauftragen würde. Selbstverständlich immer offiziell und mit angemessener Bezahlung gegen Rechnung, von etwas anderem war hier nirgends die Rede.Ciao
Andere lassen auch nur mit Wasser kochen.
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05.01.2015, 20:22 #14Allerbeste Grüße
Thomas
"Auch wenn das hier ein riesiges Investitionsgrab wird: Spaß hat's gemacht!"
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05.01.2015, 21:05 #15
Das möchte ich so nicht unbeantwortet stehen lassen. Ich sehe durchaus auch für den Endkunden einen Vorteil auf ein eingespieltes Team Architekt und seine bevorzugten Unternehmen zu vertrauen.
Wie Du sicherlich auch weißt gibt es nicht nur falsch und richtig sondern - gerade im Bau - auch "OK, aber eben nicht perfekt". Und gerade diese Punkte verringern sich deutlich wenn der Architekt seine Leute kennt. Da entscheidet bei Vergabe eben nicht nur der Preis sondern auch, in Absprache mit dem Bauherrn, die Qualität die man von Firma A oder B erwarten kann.
Und man hilft sich. Hat der Architekt einen Planungsfehler oder Ausschreibungsfehler dann gibt der Unternehmer der schon oft mit ihm zusammen gearbeitet hat den entscheidenden Tipp rechtzeitig zur Fehlerbehebung, bevor der Fehler entsteht wohlgemerkt. Kennt der Unternehmer den Architekten nicht dann lässt er ihn ins Messer laufen und holt sich einen netten Nachtrag. Oder hat der Unternehmer Lieferschwierigkeiten oder einen Personalengpass: als letztes lässt er seinen Architekten hängen mit dem er schon viel abgewickelt hat. Oder hat der Unternehmer nicht besonders ordentlich gearbeitet, die Arbeit ist jedoch noch "so gerade im Rahmen" - für den Architekten den er kennt wird er aus Kulanz nachbessern, den der die Faust zur Abwehr im Vorfeld bereits hochhält wird er verhungern lassen.
Und eins weiß ich seit jetzt 16 Jahren in der Branche: das Thema Korruption ist nahezu nicht mehr existent. Ganz einfach weil es sich keiner mehr leisten kann und man früher oder später daran scheitert. Alle Architekten die das offensiv gefordert haben oder durch die Blume zu verstehen gegeben haben sind gescheitert weil es ihnen früher oder später vor die Fuße gefallen ist. Und Unternehmen die das forciert haben sind auch alle früher oder später weg vom Fenster.
Und abgesehen davon: in einem öffentlichen Forum zu schreiben dass ein nicht unerhebliches Risiko von Korruption besteht finde ich ziemlich dreist, frech und ehrabschneidend für die 99% der Architekten die einfach nur ordentlich und korrekt ihren Job machen.
Beste Grüße,
Charly
WWWWDWWWWWWWWWWWWWWDWDWWWWWDWWWWWWDWWWWWWWWDD
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05.01.2015, 22:41 #16
Charly
Ich habe mir lange überlegt was ich auf den Beitrag von Thomas hätte schreiben sollen, das hat sich mit deinem Beitrag aber somit erledigtGruss Wolfgang
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05.01.2015, 23:08 #17
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10.01.2015, 10:57 #18ehemaliges mitgliedGast
Zurück zum Hauptthema.
Gestern über 4 Stunden, das erste Gespräch mit einem Bauträger.
Alles erstmal nur Pauchal.
Haus freitstehend / massiv / KFW 70 / Garage und Aussenanlagen / Terrasse
Wir kommen auf einen m2 Preis (ohne Grundstück aber mit Puffer und sämtlichen Nebenkosten gerechnet ) von 2000 €.
Mit 0 Prozent Eigenleistung.
Ist das ein gängiger Preis?
Er will mir unbedingt ein Luftwärmepumpe verkaufen. Wie ist Eure Erfahrung? Habe da bedankten bezüglicher sehr kalter Winter und den damit verbundene Stromkosten.
Gruß
ThomasGeändert von ehemaliges mitglied (10.01.2015 um 11:01 Uhr)
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10.01.2015, 12:55 #19
2.000 Euro kann passen, wenn:
- keine Außenanlagen drin sind
- kein Keller
- keine Extras
- wirklich alles maximal Standard gebaut wird.
Beste Grüße,
Charly
WWWWDWWWWWWWWWWWWWWDWDWWWWWDWWWWWWDWWWWWWWWDD
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10.01.2015, 13:11 #20ehemaliges mitgliedGast
Ich will jetzt nicht ganz in Detail gehen, aber es soll schon hochwertig gebaut und verbaut werden.
Wärmepumpe Junkers
Bäder von V& B
Parkett oben / Fliesen unten
Rollos elektrisch
Gedämmt nach KFW55
etc.
Gruß
Thomas
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