also ich fotografiere ein wenig ernsthafter...vollformat ist wie ein espresso zwei kreiser oder ein jaguar e type: aufwändig, teuer und nur wenn von einem Experten benutzt cool....
es gibt wunderbare videos auf youtube, die das im Detail erklären.
Wer lernen will, muss Zeit investieren, also nur zu, google right away
Ergebnis 21 bis 40 von 116
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08.03.2015, 11:50 #21ehemaliges mitgliedGast
Ok, da hast du Recht, das hätte ich evtl. sagen sollen.
Ich mache Landschaftsbilder aber ach mal Nahaufnahmen (meist von Gestein ) mit nem Makro. Und ja, ich "knipse" auch mal gern
Ich verstehe aber trotzdem den Spielraum für ein paar Posts ohne jede Buchstaben sondern nur mit Smileys nicht
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08.03.2015, 11:54 #22Martin
still time to change the road you're on
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08.03.2015, 11:56 #23
Simon, es gibt sehr viele Informationen zu diesem Thema im Netz und ich rate Dir, Dich dort einzulesen. Ganz kurz: bei Vollformat ist der Sensor größer als bei den meisten anderen Kameras für Hobbyfotografen. Das bedingt zwei Unterschiede: die fotographischen Möglichkeiten werden erweitert und Vollformatsensoren können mehr Licht einfangen als kleinere Sensoren. Ersteres ist für viele Bilder vollkommen unerheblich, letzteres ist in der Zwischenzeit auch meist kein Thema mehr.
Beste Grüße,
Marcus
Nakatomi Plaza Christmas Party 1988
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08.03.2015, 11:58 #24
fang damit malMartin
still time to change the road you're on
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08.03.2015, 11:59 #25ehemaliges mitgliedGast
Vielen Dank.
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08.03.2015, 13:42 #26
Simon,
Deine Fuerte Bilder waren/ sind sehr gut, das sagte ich schon.
Deswegen eigentlich schade, daß Du das Thema FX jetzt etwas schmollend nun gleich wieder selber zumachen willst.
Ich konnte mich mit APS-C Chips nie anfreunden und nutze nur DSLR Vollformat.
Nicht so wegen der Qualität der Bilder. Da zeigst Du ja selbst, wie gut die werden können.
Mir geht es um die gesamte optische Schiene, vom großen Sucherbild angefangen ( reine Seh-Komfort-Frage, auch als Brillenträger) und der Objektive selbst.
Das muß man bereit sein, zu schleppen. Und kostet leider alles mehr.
Ich würde Dir mal raten, in Ruhe im guten Fachgeschäft, die Systeme im Vergleich DX/ FX von Canon oder Nikon mit unterschiedlichen Bodys und Objektiven mal auszutesten.
Da kannst Du Dich dann gedanklich langsam ran arbeiten.
Ich nutze eine Canon EOS 5 MK III, vorher MK II. Das ganze System ist so lichtstark, daß ich auf Blitz fast ganz verzichte.
Gruß Harald
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08.03.2015, 13:46 #27
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08.03.2015, 13:48 #28
Und das ist auch sicherlich einer der wesentlichsten Unterschiede, die den Sinn für Vollformat für viele Anwender zunichte machen. Noch ist das so. Ein wenig kleiner schafft Leica dies ja auch bei Vollformat, kleiner jedenfalls, dafür aber viel teurer ... kleiner eben vor allem auch durch den Wegfall von Autofokus-Technologie sowie Bildstabilisierung im Objekiv.
Vielleicht wird aber (bald) alles anders
http://www.seas.harvard.edu/news/201...ltra-thin-lensHarald
"All the world's a stage,
And all the men and women merely players."
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08.03.2015, 13:48 #29
Wahrscheinlich tritt Vollformat häufig gepaart mit lichtstarker Festbrennweite auf. Durch die Größe des Sensors und die extreme Blendenöffnung ist die Schärfenseparation wesentlich deutlicher und i.d.R. das Bokeh auch viel cremiger als bei einer APS-C DSLR mit Kitobjektiv.
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Beste Grüße, Andreas
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08.03.2015, 13:52 #30
Nach meiner Erfahrung als Hobby-Fotograf sieht man es den Bilder nicht an.
Ich bin gerade - wie viele - auf dem SystemkameraTrip, alternativ zu meiner Nikon-DSLR.
Und habe die o.g. Systeme Fuji X-T1 und Sony Alpha 7 im Einsatz.
Also wenn allein das Endprodukt das entscheidende Kriterium ist wird man da wohl nicht zu einer klaren Entscheidung kommen.
Aber Fotografieren ist ja mehr als nur Bilder fabrizieren.
Es geht um die Ideen, bevorzugte Sujets, die Motive bzw. die Jagd danach, die Haptik, die Bereitschaft Gewicht zu schleppen oder auch nicht.
Es geht um die verschieden Menüführungsphilosophien (z.B. einfach gehalten oder mit extrem vielen Einstelloptionen) und auch um Ergonomiekonzepte.
Die o.g. Fuji hat z.B. noch viele mechanische Knöpfe, Hebel und Einstellraeder, was ich mag.
Andere arbeiten mit Mini-joystick oder Scrollrad o. Touchscreen.
Nicht zu vergessen die die richtige Fototasche - und natürlich der Style ganz wichtig .
Es geht natürlich auch um den Spass am FOTOGRAFIEREN und nicht nur ums Ergebnis (soweit jedenfalls mein persönliches Trost-Mantra).
Was ich sagen will:
Du frägst nach Entscheidungskriterien für die Formatwahl, aber Du entscheidest Dich damit - nolens volens - auch für ganz viele andere Dinge mit, deren Ausklammerung aus der Entscheidung bzw. Betrachtung ich nicht empfehlen würde.
Es gibt halt Fragen die sind einfach gestellt, aber damit nicht auch einfach zu beantworten.
Ich nenne das die Fragen der Kategorie: Ach übrigens, wie spricht man eigentlich "Russisch" ?
Wie Ulrich auch oben sagt und Recht hat mit der Empfehlung zur eingehenderen Beschaeftigung.
Und dann ist da noch die Sache mit der absoluten Wahrheit - die gibts nämlich auch nicht(V) Explorers VINTAGE oder NEOVINTAGE
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08.03.2015, 14:15 #31
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08.03.2015, 17:43 #32
Simon, ich versuche es mal auf einem anderen Weg. Der normale Hobbyfotograf will seine Bilder gedruckt sehen, max. 20x30cm, oder auf einem Bildschirm anschauen. Dafür reicht jede gute Kompaktkamera, die du heute kaufen kannst.
Möchtest du deine Bilder bearbeiten, indem du nur einen Ausschnitt des Grundbildes nutzt, kommst du schon eher in Bedrängnis. Hier benötigst du schon Bilder mit höherer Auflösung (Pixel), damit der Ausschnitt noch eine ausreichende Auflösung hat.
Grundsätzlich kann man also sagen, je höher die Auflösung, desto mehr kannst du in die Ausschnittbearbeitung einsteigen bzw. in die Größe bei dem erstellten Bild steigern, wie z. B. Werbeposter 4x 5m.
Spätestens hier klappen bei meinen Ausführungen allen Profis die Fußnägel hoch, da es nur der Ansatz eines Erklärungsversuchs ist.
Wenn du nun darauf hinweist, dass es ja schon Kompaktkameras mit > 20 MP gibt, zeigt das nur, dass diese Erklärung nur am Fuß des Berges kratzt.
Mein Tipp: Melde dich in einem Fotoforum an und schau dir dort die eingestellten Bilder an. Da kannst du dann auch Vergleiche der verschiedenen Sensorgrößen sehen. Bei deiner Frage geht es ja auch um Freistellungsmöglichkeiten bei den Bildern.
Und ein nicht zu unterschätzender Faktor ist die Größe und das Gewicht der Kameraausrütung. In den Foren wirst du von vielen Hobbyfotografen lesen, denen die Größe ihrer Ausstattung Grund genug war, auf kleinere Systemkameras umzusteigen.
Edit meint, dass ich wohl zu lange geschrieben habe.Geändert von Uhren-Fan (08.03.2015 um 17:44 Uhr)
Werner
"Es ist besser, zu genießen und zu bereuen, als zu bereuen, dass man nicht genossen hat." (Giovanni Boccaccio)
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08.03.2015, 18:22 #33
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Für mich fängt es mit der Frage an: Was möchte man Fotografieren und was möchte man dafür Investieren (Zeit, Mühe etc) und nur daraus, ergibt am Ende das richtige System
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08.03.2015, 18:40 #34ehemaliges mitgliedGast
Ich bedanke mich für die vielen Beiträge hier. Ich will allerdings nochmal darauf hinweisen, dass ich nicht danach gefragt habe, ob ich mir als Hobbyfotograf ne Vollformat kaufen soll (das Video von dem Kerl was hier gepostet wurde war übrigens äußerst informativ und lustig ), sondern ob es grundsätzlich einen Unterschied gibt.
Dass die Dinger sehr teuer sind, weiß ich. Dass es irgendeinen Unterschied geben muss, auch. Hier wurde jetzt schon das "Tüpfelchen auf dem i" als Beschreibung hergenommen, welches auch meine bisherige Auffassung einer Vollformatknipse war. Ich bin davon ausgegangen, dass ich hier bestimmt jemanden fragen kann, der so ein Teil besitzt.
Bisher war ich mit meiner Kamera sehr zufrieden. Ich denke allerdings darüber nach, mir mal eine neue zuzulegen, da meine schon etwas älter ist. Muss (und wird, nach dem was ich hier bisher als Input bekommen habe) aber keine Vollformat sein. Ich stehe auf "natürliche" unbearbeitete Fotos. Und wenn man dann beim Vorzeigen seiner Fotos gesagt bekommt "Du, mit ner Vollformat werden die noch viel besser" - aber wie ich net so die Ahnung davon hat, lässt man sich eben dazu hinreißen, mal eine Frage zu stellen
Also Resümee auch nochmal für mich: 2-3 gute Objektive und ne möglichst robuste Bodykonstruktion reichen für mich
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08.03.2015, 20:37 #35
Wobei ich die Betonung auf 2 - 3 g u t e Objektive legen würde. Viele sind anfangs verblüfft, wenn sie für ein sehr gutes Objektiv mehr als für den Body zahlen sollen.
Edit: Nur mal so, wie es bei mir war. Ich bin nach langen Jahren mit Canon 60 D, APS-C Sensor, auf die Olympus OM-D E-M1, mft-Sensor, umgestiegen und habe zwei gute Festbrennweiten, 17mm f1.8 und 45mm F 1.8, und ein gutes Zoomobjektiv 12-40mm F 2.8. Damit komme ich gut hin und brauche auf meinen Motorradtouren nur den halben Platz gegenüber der Canon-Ausrüstung. Bei mft muss die Brennweiter verdoppelt werden, um den Vollformat-Brennweiten zu entsprechen. Ich habe also dem Vollformat entsprechende Brennweiten von 34mm, 90mm und 24-80mm.Geändert von Uhren-Fan (08.03.2015 um 20:44 Uhr)
Werner
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09.03.2015, 08:46 #36
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Lustige Kommentare hier..teilweise zumindest….Ganz klar: Vollformat erweitert deine Möglichkeiten, und je nach Motiv, lässt sich auf den Bildern auch ein klarer Unterschied erkennen…wenn du dann noch einen Schritt weiter gehst, bei Mittelformat noch mal deutlicher…
Das spielt aber alles keine grosse Rolle, wenn du die Kamera für Urlaubsbilder oder ähnlichem benutzt…also nicht auf Ausstellungen präsentierst…obwohl das auch mit APS geht…
Vordergründig sehe ich aber die Objektive für die Qualität der Bilder verantwortlich..eine FF mit schlechtem Objektiv bringt weniger wie eine APS mit Top Teil..Das sind alles Grundkenntnisse,die man sich leicht anlesen kann..das WEB ist so was von überfüllt mit Daten, das dir schwindlig wird…
Nach Gewicht und Praxistauglichkeit, die für jeden wo anders liegt, hat der TS wohl nicht gefragt..
gruss Leon
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09.03.2015, 10:28 #37
Nun der TS fragte : "Was gibt es sonst noch so zu beachten?"
Wenn man nun, wie du ja auch vorgeschlagen hast, im Netz liest, was Fotografen zur Änderung ihrer Ausrüstung veranlasst hat, hört man sehr oft, dass Größe und Gewicht ebenso eine Rolle spielen, wie die technische Ausstattung der Kamera.Werner
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09.03.2015, 10:50 #38
Ehrlich gesagt verstehe ich nicht ganz, warum hier der Thread nicht beendet war. Geht's eigentlich noch? Das waren größtenteils enstgemeinte Antworten von Leuten, die dir helfen wollten - wenn du das nicht erkannt hast, liegt das Problem vielleicht beim Empfänger. Jedenfalls ist dein obiges Posting keine Art, sich dafür zu bedanken.Geändert von Coney (09.03.2015 um 10:54 Uhr)
Captain Hindsight - the Hero of the Modern Age!
Christian
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09.03.2015, 10:59 #39
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09.03.2015, 11:37 #40ehemaliges mitgliedGast
Da hast du wohl dann Recht, Christian
Ich verstehe halt nicht, welchen Sinn es hat, dass man immer erstmal den Dicken spielen muss bevor man auf eine Frage antwortet. Wenn mich jemand fragen würde: "Hey, was ist eigentlich der genaue Unterschied zwischen ner Strat und ner Les Paul, hab im Moment ne Strat aber spiele mit dem Gedanken an ne neue Klampfe", dann komme ich sicher nicht an und lache ihn aus, weil er den Begriff Klampfe verwendet hat.
Auch sage ich nicht, dass es Schwachsinn ist, sich ne Les Paul zu holen, weil er kein professioneller Gitarrist ist Ich erkläre ihm einfach den Unterschied und gut. Ich rate ihm vielleicht dazu, sich für seine Strat einfach neue Single Coils mit mehr Windungen zu holen oder vielleicht sogar auf Humbucker umzurüsten. So, jeder hier der keine Ahnung von Gitarren hat, wird vermutlich nur Bahnhof verstehen. Wie ihr seht, kann sogar ich als 23 jähriger Knirps den Profi raushängen lassen, nur eben in einem anderen Fachgebiet. Wovon wir alle mehr hätten, wäre wenn Fachunkundigen die ein oder andere "doofe" Frage verziehen würde, um dann durch Wissen anderer besser lernen zu können.
Wenn jetzt jemand ne Tissot Frage ins Hauptforum stellt, ok. Oder sonst irgendwie trollig rüberkommt. Aber ich verstehe es einfach nicht, warum bei offensichtlich stinknormalen Fragen immer der "Schutz des Internets" ausgenutzt wird, um erstmal den Dicken zu schieben. Im persönlichen Gespräch hätte sich - und da bin ich mir zu fast 100% sicher - niemand über das Wort Knipser aufgeregt.
Mir geht diese immerwährende Selbstbeweihräucherung auf den Sack, da traut sich irgendwann keiner mehr zu fragen. Und ja, ich sage meine Meinung immer und gerade so heraus. Da ist es mir auch egal, ob jemand der 20.000 Beiträge hat, einer anderen Meinung ist
Ich verweise auf einen Thread in dem auf einem sehr aktiven Member herumgehackt wurde, weil er "zu viele Uhren präsentiert"... Was ist das denn noch für ein Forum? Ihr findet es dann meist schade, wenn der Fragende/Postende keine Lust mehr hat, den Faden weiter zu führen (ist in dem Thread von besagtem Member z.B. auch so). Versucht aber auch mal zu verstehen, wie schade es der Fragende/Postende findet, dass er im ersten Moment nicht ernst genommen wird.
Ich mach mich schon wieder bereit für fliegende Steine
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