Auf dem Dümmer ist ja viel los, viel Regattaleben in vielen Klassen! Leider bin ich kein Kat-Segler. Wohl zu alt.![]()
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Thema: Sport-Katamaran-Segler hier?
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29.08.2016, 12:59 #1
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Sport-Katamaran-Segler hier?
Hallo Forum,
vor sechs Jahren bin ich das erste Mal mit einem Katamaran in Berührung gekommen und habe einen Kurs gemacht, wollte damals auch ein Kat kaufen, hat sich dann aber nicht ergeben und ich habe das Segeln erst einmal ad acta gelegt (persönliche Umstände).
Nun habe ich vorletztes Wochenende nochmals einen Kurs belegt und möchte jetzt aktiv am Ball bleiben - meine Frage: Haben wir hier unter uns noch Kat-Segler?
Mein Revier ist im Übrigen der Dümmer See in Niedersachsen.Gruß
Tobias
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29.08.2016, 13:36 #277 Grüße!
Gerhard
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29.08.2016, 14:01 #3ehemaliges mitgliedGast
Kat-Segeln geht auch im Alter, man sollte ein wenig fit sein, dann passt das schon - im Trapez kann man ja schön "abhängen"
Segel am Brombach und am Forggensee oder dann am Meer
Eigener Kat wäre toll, aber lohn nicht bei der geringen Zeit, die mir dafür bleibt. Daher miete ich einen und gut ist. Leider werde ich so nie auf Reacher oder Doppeltrapetz Niveau kommenGeändert von ehemaliges mitglied (29.08.2016 um 14:02 Uhr)
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29.08.2016, 15:21 #4Gruß Frank
"Das Leben ist viel zu schnell vorbei - wenn man nicht ab und zu stehen bleibt, könnte man es verpassen!" (Ferris Bueller)
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30.08.2016, 09:01 #5
Hi Tobias,
ich segle Kat, hab 2 Nacras, deren Klassenvereinigung segelt übrigens auch ne Regatta am Brombachsee soweit ich weiss.
Sprich am Dümmer See einfach die dortigen Kat-Segler an, die Kat-Community ist in der Regel sehr hilfsbereit und entspannt. Gebrauchte Boote bekommst du ab 1500,-, aber hol Dir vorher Rat. Undichte Rümpfe oder völlig abgerockte Segel machen keinen Spaß. Sowieso gibts dann meist was zu basteln, aber das ist keine Raketentechnologie, da lernt man schnell selbst dazu. Hervorragend ist das Buch von Helge Sach und Andreas Kling - "Katamaran - das neue Buch".
Gute Marken sind Nacra, Hobie, Topcat, Dart und die A-Cat Klasse, letztere sind 1-Mann Boote die schnell sehr teuer werden - besser nicht mit einem Carbon-Boot anfangen, die sind erst was für (sehr) geübte Segler.
Es gibt mehr unterschiedliche Modelle und Klassen als man denkt, ob mit oder ohne Schwerter, mit oder ohne Gennaker, Cunningham, Mast-Rotierer etc etc hängt von den Segel-Skills, der Sportlichkeit und nicht zuletzt dem Revier ab. Ich würde "preiswert" anfangen - schwertloser Kat ohne Gennaker, da hast du auf Jahre genug Segelskills zu lernen, unvermeidliche Macken/kleinere Schäden gehen nicht so ins Geld, und das upgraden irgendwann später macht soviel Spaß.
Meld dich bei Interesse gern bei mir,
viel Spaß auf dem Wasser !
Eike
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30.08.2016, 13:55 #6
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Themenstarter
Toll das wir hier noch weitere Kat-Segler haben!
Eike, genau das Buch habe ich am Wochenende bestellt und bin schon ganz gespannt. Bin bisher aber nur einen Topcat K3, Dart 16 und Dart 18 gesegelt. Im Dezember bin ich im Robison auf Fuerteventura, da stehen, glaube ich, Hobie 16.
Der Dümmer ist leider aus Naturschutzgründen von November bis Ostern dicht, zur Saison 2017 möchte ich mir aber eventuell ein eigenen Kat zulegen, den man auch alleine segeln kann (und vor allendingen mit 70KG Körpergewicht wieder aufgerichtet bekommt).
Ich liebäugel da nach meinen ersten Recherchen momentan mit einem Hobie 16, auch wenn ich den noch gar nicht gesegelt bin. Da sollte ich für 3k schon etwas recht ordentliches bekommen, habe aber auch gelesen, dass die schnell unterschneiden und man dann nen Stecker segelt und meist kentert. Da gibt's aber wohl Anti-Pitchpole Platten für den Bug.
Zu folgender Frage konnte ich allerdings noch keine Antwort bekommen:
Unterschneiden bei Halbwindkurs, fieren und abfallen oder segel dicht holen und anluven? Hast Du dazu einen Tipp?
Bezüglich der idealen Kleidung schreibe ich dir später mal eine PN, danke schon einmalGruß
Tobias
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31.08.2016, 23:29 #7
...jetzt wirds wirklich interessant - thema unterschneiden
also ich würde sagen in erster linie durch gewichtstrimm verhindern. dh. schnell (!) ans heck turnen wenn die spitze eimzutauchen droht. bin aber überrascht dass du dies bei halbwind/flieger ansprichst. stecker ist doch eher n problem bei raumem kurs meines wissens nach? druck von hinten, spitze taucht ein. siehe hier .... am ende ab 02min10sec ...da crew+helm weit genug achterlich sind, gibts ne vollbremsung aber keinen stecker.
also wenn mir bei halbwind n stecker droht- nach hinten springen, fieren, anluven. bei raumem wind wäre das abfallen richtig.
sowieso ist dies sehr vom rumpf-typ abhängig - dicke oder schlanke rümpfe, sprich viel oder wenig auftrieb, klassischer bug oder wavepiercer...
wir sollten einfach segeln gehen
handbreit,
Eike
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