24 Jahre alt,raus damit.Muss in 6 Jahren eh .....
Da lohnt kein weiterer € für Reparaturen etc.
Buderus hat da ganz gute Sachen.
An sich tun sich da aber alle deutschen Markenhersteller nichts.Würde eher danach gehen für welche Marke
hat der HB deines Vertrauens Service,Ersatzteile,Schulungen ....
Ergebnis 1 bis 20 von 39
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24.10.2016, 22:56 #1
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Heizungssteuerung Vissmann Ölheizung Bj. ca. 1992
Alles geht mal dem Ende entgegen - hier ist es sehr nahe oder fast überschritten: Kessel und Mischer nebst Brenner arbeiten immer noch ausgezeichnet, die alte Steuerung arbeitete auch zuverlässig (unterstützt durch Außenfühler und Smarthome-Regelung RWE), nun mag sie nicht mehr so recht.
Ein Ersatz gestaltet sich schwierig, der Vorschlag der HOTline Fissmann ist exakt neben der Spur, entweder aus Alttteilen was Neues stricken oder eine digitale Steuerung anpassen.
Hat jemand Erfahrungen mit der Umstellung mechanische Steuerung auf digital ?
passen ggf. Steuerungen von Drittherstellern auf diese Anlage ?
wenn unvermeidbar eine neue Gesamtheizung her muss, welches Fabrikat wäre empfehlenswert?
Frsth. EFH, ca 200 qm Wfl, etwas nicht beheizte Nfl wie Kellerräume, Waschküche etc.
Danke für Eure Tipps.
LG PeterGeändert von gatewnrw (24.10.2016 um 22:57 Uhr)
Mit freundlichen Grüßen
GatewnrW
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25.10.2016, 00:22 #2
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VG
Udo
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25.10.2016, 07:33 #3
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Sicher Udo? Gibt es da keinen Bestandsschutz?
Wegen der Heizungssteuerung: wenn man´s nicht selbst machen kann, wird es wohl kaum jemand geben, der eine neue digitale Steuerung nachrüsten kann. Die allermeisten Heizungsbauer wollen auch gar keinen Aufwand in einen Umbau investieren. So meine Erfahrungen. Vom finanziellen Aufwand ganz zu schweigen.
Wenn Ihr mit der Heizung ansonsten zufrieden seid und der Verbrauch sich in Grenzen hält: gebrauchte Steuerung auf eBay kaufen und in Eigenregie einbauen.
LG
Michael"Versuche nicht, ein erfolgreicher Mensch, sondern lieber, ein wertvoller Mensch zu werden." Albert Einstein
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25.10.2016, 07:53 #4
Wenn es sich um einen Niedertemperatur- oder Brennwertkessel handelt, ist er nicht zwingend nach 30 Jahren auszutauschen...
Gruß Hans
Manchmal, wenn mir langweilig ist, ruf ich bei DHL an und frag, wann die Sendung mit der Maus kommt.
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25.10.2016, 09:39 #5
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Daher auch der Mischer ;-) und 1992 gab es noch kein Öl Brennwert von V
Aber egal,neue Regelung etc. kommt wohl so um die 1K/1,5K + mit allem.Das nach 24 Jahren noch in einen Energievernichter investieren will gut überlegt sein.
Man kann auf Dauer nicht vor einer Erneuerung weg laufen.Alle anderen Anlagenteile sind meist auch so alt.Als nächstes kommt der Brenner mit 1,5K +,Pumpe 0,5K .....
Oder der Warmwasserspeicher macht die Biege und flutet mal eben schnell die Hütte ....VG
Udo
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25.10.2016, 10:07 #6
Bei mir ging neulich die Steuerung für meine Vakuum Röhren Solaranlage von Elco Klöckner kaputt, Baujahr 1997.
Neupreis 800,00 Euro + MwSt beim freundlichen Installateur. Bei Heiz24.de dann eine Austauschsteuerung mit 2 Jahren Garantie für 295,00 Euro brutto gekauft. Gerät kam wie neu und ich brauchte weder neue Steuerung/Fühler noch mir irgendwas zurecht zu basteln.
Es grüßt, Gerd G.
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25.10.2016, 10:45 #7
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Wenn du selber umgebastelt hast ist ja das Problem der Gewährleistung auch deins.
Baut der freundliche Installateur das ein hat er wenn die Probleme,vor allem wenn es zu Folgeschäden kommt
Heiz24.de und Co. interessiert das dann nicht mehr weil der freundliche dafür gerade stehen muss.
Und klar,alles gibt es irgendwo bei irgendeinem billiger ....Geändert von hugo (25.10.2016 um 10:47 Uhr)
VG
Udo
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25.10.2016, 11:59 #8
Sorry Udo, die Anlage hat damals 6500 DM gekostet inkl. Montage. Da investier ich nicht 1/3 des Neupreises in eine veraltete Steuerung die ja nur auf den Grundträger gesteckt wird. Ausserdem hab ich die ganze Programmierung schon damals selbst übernommen weil sich mein Heizungsbauer damit nur so leidlich auskannte
.
Es grüßt, Gerd G.
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25.10.2016, 12:13 #9
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Daher ja auch mein "nach 24 Jahren weg damit" ....
VG
Udo
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25.10.2016, 12:59 #10
Wer schon vor dem 1.2.2002 mit der Heizung zusammen Wohnt muss gar nix tauschen oder bin ich da falsch informiert?
Oh schon so spät...
Gruß
Bernd
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25.10.2016, 13:11 #11
Ölheizung aus 92 würd ich auch austauschen. Aber dann geplant und nicht unter Druck. Wenn´s mit einer Steuerung vorerst getan wäre, könnte man damit die Zeit bis zur Sanierung sicherlich überbrücken.
Es grüßt, Gerd G.
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25.10.2016, 13:22 #12
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25.10.2016, 13:23 #13
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25.10.2016, 13:44 #14
Udo, Du argumentierst immer mit den hohen Kosten...
Hier mal das Bsp. aus meinem Haus. Denn mir wollten div. Installateure auch schon neue Geräte verkaufen, von wegen enorme Ersparnis bei einem Ölbrennwertgerät usw.
Ich habe ebenfalls einen alten Vissmann im Keller. Laut meinem derzeitigen Installateur des geringsten Misstrauens wird so eine gute Qualität heute gar nicht mehr gebaut. Der Schronsteinfeger ist happy mit den Werten. Warum also ersetzen, solange er noch läuft?
Ein neues Ölbrennwertgerät wäre eine denkbar schlechte Investition. In meinem gut gedämmten RMH verbrauche ich ca. 1500 Lit. Öl im Jahr.
Kann ein Brennwertgerät in einem gut gedämmten Haus wirklich noch einmal 20% einsparen? Die Garantie gibt mir niemand.
Aber setzten wir doch einmal 20% an. Macht 300 Lit. im Jahr. Selbst wenn der Ölpreis bei 1,- EUR/Lit. läge, wäre das eine sehr überschaubare Einsparung...
Eine neue Anlage läge schätzungsweise bei 8k. Bei 0,3 k Ersparnis im Jahr macht das eine Amortisationszeitspanne von ca. 27 Jahren.
Deshalb gibt für mich: Solange ich den alten Vissmann noch am Leben erhalten kann, bleibt der im Keller!Gruß Frank
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25.10.2016, 13:47 #15
Hmm, Frank scheint die Kopie von mir zu sein welche ein gut isoliertes Haus hat.
Wir verbrauchen (mit Wassererwärmung) knapp 2500l pro Jahr und die alte Viessmann läuft und läuft und der Heizungsbauer und der Schornsteinfeger raten zu keiner Investition. Das Geld liegt halt auf der Bank dafür, aber irgendwie möchte niemand etwas verkaufen.
Leider liegt auch keine Gasleitung in der Straße sonst hätte ich den Ölkeller schon zum neuen Geheimversteck für meine Hobbys umgebaut und die riesen Heizung entfernt.Grüße vom Dom
Gesuche bitte im SC einstellen.
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25.10.2016, 13:56 #16
So sieht es aus. Wohnst Du nebenan?
Das mit dem Gas ist ärgerlich. Bei mir auch. Wobei ich mich in den letzten 1-2 Jahren darüber nicht mehr so arg geärgert habe.
Ich versuche mit dem alten Viessmann im Grunde die Zeit zu überbrücken, bis es ein wirklich gutes und überzeugendes neues Energiekonzept für solche Fälle gibt. Hoffe, dass das bis in 5-10 Jahren der Fall sein wird. Momentan macht mich nichts an.Gruß Frank
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25.10.2016, 14:10 #17
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Denn ist dein RMH aber jüngeren Baujahrs oder du bzw. der Vorbesitzer haben Unsummen für ein neues Dach mit Isolierung,eventuell auch noch Dämmung der Aussenwände ausgegeben.Oder du sparst halt auf Kosten der Nachbarn
Wie auch bei den Zuständen von Uhren muss man das individuell sehen,es gibt auch noch reichlich Häuser die eben nicht mit 1500l Heizöl auskommen sondern gerne das doppelte bis dreifache verbrauchen weil eben alte Heizung,schlecht bis gar nicht isoliert ....
Wenn so wie bei dir kein Handlungsbedarf passt das ja auch,kann aber auch anders sein.Geändert von hugo (25.10.2016 um 14:12 Uhr)
VG
Udo
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25.10.2016, 14:27 #18
Ich lass die auch so lange laufen wie es geht. Schornsteinfeger hat nix zu beanstanden und der Heizungsfuzzi der die wartet sagt auch laufen lassen so lange es geht. Eine neue Anlage kann man gar nicht wieder rein heizen. Wir brauchen die Anlage aber auch fast nur für Warmwasserbereitung und die Badezimmer, den Rest macht der Kaminofen.
Vielleicht gibt es ja bald auch Wärmepumpen für ältere Häuser.Oh schon so spät...
Gruß
Bernd
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25.10.2016, 16:23 #19
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Hier bei uns raten ebenfalls Schornsteinfeger und Heizungsmensch zu "Laufen lassen bis zum Gehtnichtmehr." Wir verbrauchen mir unserer Heizungsanlage 1400-1700l pro Jahr für Heizung und Warmwasser. Die Heizung ist Baujahr 1967. Die Wohnfläche beträgt 200m2.
Neue Heizungen halten garantiert nicht so lange und wenn man 20% einsparen kann, ist es viel, laut meinen o.g. Fachleuten. Sparsame Brennwertheizungen spielen ihre Vorteile nur bei niedrigen Vorlauftemperaturen aus. Bei unserem Haus, Baujahr 1967, gibt es keine Flächenheizungen, damit machen niedrige Vorlauftemperaturen keinen Sinn und damit auch wohl eine Brennwertheizung nicht.
LG
Michael"Versuche nicht, ein erfolgreicher Mensch, sondern lieber, ein wertvoller Mensch zu werden." Albert Einstein
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25.10.2016, 16:24 #20
Objekt ist aus 1968 - aber du hast recht, wurde von mir vor 6 Jahren recht aufwändig renoviert. Dämmung der oberen Geschossdecke, sowie Dämmung der Außenfassade. Dürfte etwas über dem Betrag für ein neues Brennwertgerät gelegen haben. Ich habe halt diesen Weg gewählt.
Mein Nachbar, im Originalbestand aus 1968 jedoch mit neuerem Ölbrenner, verbraucht ca. 1000 Lit. / Jahr mehr.Gruß Frank
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