Omega zerfasert seine DNA schon seit geraumer Zeit und reitet den Marketinggaul mit LEs tot. Das wird aber sicher auch am Gesellschafterkreis liegen .
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Thema: Omega - ein Wandel?
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09.05.2017, 09:41 #1J1mGast
Omega - ein Wandel?
Hallo Leute,
da im Rolex-Bereich ja grade von einem "Umbruch" die Rede ist, interessiert mich Eure Meinung zu Omega in Bezug auf Marken-Ausrichtung, Image und Co für die Gegenwart und Zukunft!
Voll-Keramik Modelle, LE, Mondphase, Preisentwicklung, unglaublich viele Neuerscheinungen zu jeder Zeit, ....
Was denkt ihr? Der richtige Weg? Kommt Omega Rolex immer näher? Ist Omega schon dran? Passt Rolex sich an Strategien von Omega und co an?
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09.05.2017, 09:43 #2Beste Grüße, Thilo
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09.05.2017, 09:50 #3
Omega kann aber auch ganz gut:
- limitierte Sondermodelle fair verteilen (Beispiel Speedy Tuesday Speedy)
- die Wartenden auf dem Laufenden halten (Beispiel Speedy Tuesday Speedy)
- limitierte Modelle herausbringen und dennoch ähnliche unlimitierte Modelle anbieten (Beispiel neue Railmaster)
- soziale Medien
- Die eigene Historie leben.
- schöne Retro-Modelle herausbringen, die dennoch neu interpretiert sind (Beispiel CK2998)
Mir gefällt der Trend bei Omega.#beyondpatek
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09.05.2017, 09:55 #4
Ich sehe seit ein paar Jahren schon einen Wandel bei Omega. Allerdings - im Gegensatz zu Thilo - in eine bessere Richtung. Das mit den unzähligen LEs fand ich in den 00er Jahren beispielsweise weitaus schlimmer. Da ist man jetzt geradezu wohldosiert unterwegs.
Dark Side of the Moon, Snoopy, CK2998, die letzte James Bond Seamaster, dazu nun das Trilogy Set - allesamt schöne und begehrenswerte Uhren. Allerdings auch zu stolzen Preisen, das muss man dann schon auch sagen.Gruß Percy
"Ferner wird hier auch auf Ihrem Profil sehr viel Diversität benötigt."
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09.05.2017, 10:08 #5
Geändert von mactuch (09.05.2017 um 10:16 Uhr)
Nicht das Erzählte reicht - nur das Erreichte zählt!
Beste Grüße,
Matthias
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09.05.2017, 10:08 #6
- Registriert seit
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- Beiträge
- 984
The Banker:
Zu welcher Marke setzt Du deine Aussage in Relation und wieviele LEs waren es denn bitte in den letzten Jahren um gar von einem zu Tode schreitenden Marketinggaul zu sprechen?Alex
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09.05.2017, 10:16 #7
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09.05.2017, 10:20 #8
Ich habe lange Jahre eine Omega Seamaster getragen (2000-2014) und war mit der Uhr immer sehr zufrieden.
Retrospektiv betrachtet, fand ich zum Beispiel das Armband der SM den "Klapper-Armbändern" (ich weiß, viele lieben sie) der 5-stelligen Rolex-Referenzen deutlich überlegen, was Qualität, Haptik und Tragekomfort anging. Da hat sich mit den 6-stelligen Referenzen nun geändert.
Allerdings finde ich die Modellpalette mittlerweile zu sehr in der Breite gedehnt, zu viele Modelle. Das kann für eine Firma nicht sonderlich gut sein.
Insofern denke ich, dass Rolex den Abstand zu Omega weiter vergrößert, auch der neuesten Entwicklung geschuldet, "Underperformer" (116600) auch nach kurzer Laufzeit wieder einzustellen.
Glück auf, Martin
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09.05.2017, 10:24 #9
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09.05.2017, 10:27 #10
Omega kann da halt auch ein ganzes Stück freier reagieren. Eben weil man immer schon sehr viel ausprobiert hat. Macht Rolex das, kommt irgend ein Depp aus so 'nem Forum und fühlt sich bemüßigt, den Leuten 'nen Leitartikel aufs Ohr zu drücken....
Gruß Percy
"Ferner wird hier auch auf Ihrem Profil sehr viel Diversität benötigt."
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09.05.2017, 10:31 #11
ich finde die Modell- und Kundenpolitik von Omega auch (und vorallem die LEs) viel besser als in vergangenen Jahren.
Man darf es halt nicht übertreiben...
Es ist für mich immer noch DIE Marke mit dem Top Preis-Leistungsverhältnis.liebe Grüße
Alex
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09.05.2017, 12:36 #12
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Allein Modellmässig, hat Omega in den letzten Jahren mehr richtig gemacht, als Rolex.
If you pray hard enough, you can make water run uphill! How hard? Hard enough to make water run uphill, of course!
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09.05.2017, 12:37 #13
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Hallo,
was die Innovationen angeht finde ich hat Omega mehr gewagt und gewonnen als die Krone.
Sich auf eine gänzliche neue Hemmung einzulassen und diese in Serie zu produzieren und dranzubleiben (trotz anfänglicher Schwierigkeiten) finde ich Schapo.
Auch was das Image angeht kommt Omega frisch und jugendlich rüber.
Beide Marken haben ihre Position gefunden und bezogen.
Die Krone hat ihren Kult Sub, GMT und Daytona.
Omega ihre Moonwatch, die Seamaster 300M und ihre Constellation.Gruß
Elmar
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09.05.2017, 13:53 #14
Was Omega -neben den gelungenen Modellen, von Dark Side of the Moon über Speedy Tuesday bis hin zur Trilogy- viel besser macht als Rolex, ist die Nähe zu den Kunden zu suchen.
Da werden tolle Events organisiert, die Speedy-Fangemeinde regelmässig mit Vortragsabenden in den Boutiquen oder sonstigen tollen Locations verwöhnt, und auch sonst hat man den Eindruck, dass Omega der Kontakt mit den Kunden am Herzen liegt.
Das beste Beispiel dafür ist Petros Protopapas, der Direktor des Omega Museums, der seinen Job liebt und lebt und unermüdlich auf der ganzen Welt zu Veranstaltungen unterwegs ist.GRÜSSE TOM
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09.05.2017, 13:57 #15
Hallo,
der Auszug trifft es auch meiner Sicht sehr gut. Die Positionierung beider Marken haben ihren "Sweet Spot" gefunden.
Ich für meinen Teil kann zum Beispiel mit Omega doch mehr anfangen als mit Rolex. Zwar reizen mich die Grünen immer wieder mit ihrem "Gesamt-Image" aber am Ende gewinnt irgendwie doch Omega: weil sie einfach moderner, innovativer und eher am Zahn der Zeit rüber kommen.
Das ist jetzt keineswegs negativ gegenüber Rolex gemeint, aber am Ende des Tages passt - für mich (!) - Omega doch irgendwie besser.Viele Grüße
Michael
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15.05.2017, 19:01 #16
Finde ich ziemlich stark wie objektiv Omega hier in einem Rolex-Forum bewertet wird. Das erlebe ich in anderen, markenoffenen Uhrenforen ganz anders. Sagt man da etwas Positives über Omega, springen sofort zehn Rolex-Fans in die Bresche um allen klar zu machen wie deutlich Ihre Lieblingsmarke vor Omega positioniert und wie furchtbar Omega ist.
cheers - mike
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15.05.2017, 20:40 #17
Ich finde, die beiden nehmen sich nicht viel, was die Qualität und Attraktivität angeht.
Rolex hat vlt. noch etwas mehr Qualität und Robustheit beim Werk zu bieten, Omega ist vielfältiger und hat wirklich für jeden etwas. Wenn Rolex nicht so teuer wäre, würde Omega hier auch nicht als relativ günstig angesehen werden.
Ich sammle Uhren beider Marken und mag mein Portfolio sehr; wenn jemand Uhren nach Marken sammeln möchte, sind ihm diese beiden ans Herz zu legen. Qualität, Historie, Haptik, Preis-/Leistungsverhältnis und Wertstabilität sind wohl kaum zu toppen, wenn man mal eine Handvoll Traumuhrenmarken außen vor lässt.Beste Grüße,
Ralph
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