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  1. #41
    Yacht-Master
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    Zitat Zitat von TMG Beitrag anzeigen
    Und was machen die jungen, gutaussehenden, polyglotten Kosmopoliten wenn sie mal bisschen was im Körbchen haben? Na garantiert was anderes kaufen... Manchmal eben eine wunderschöne Platin DD, zu selten gelüstet es denen aber nach einer ALS.
    Ich kauf mir doch nur Uhren von Lange

    Bin aber weder jung, noch gutaussehend, kein Kosmopolit und hab auch nichts im Korb

    Gruß
    Andreas

  2. #42
    Comex Avatar von Perseus
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    Schade Andreas. Schade
    cheers, Behrad

    Je mehr Vergnügen du an deiner Arbeit hast, desto besser wird sie bezahlt.
    Suche: Sehr gute 6263 WD aus den 80igern

  3. #43
    Explorer
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    Zitat Zitat von Nautilus5990 Beitrag anzeigen
    Dennoch glaube ich, dass PAtek im wesentlichen eines besser macht als Lange: Patek lässt einige Uhrenmodelle deutlich kürzer laufen. Auch wenn diese formal nicht limitiert sind, so sind diese dann doch begrenzt in ihrer "Population".
    Da ist was dran. Aber hätte Patek dann nicht bei den Nautilusmodellen 5711 und 5712 schon längst den Stecker ziehen müssen? Statt einer abenteuerlichen Preiserhöhung die Modell einfach einstellen? Das wärs doch.

    Hätte Lange die Lange 1 vor 10 Jahren eingestellt, wäre der Preis heute in anderen Regionen. Wahrscheinlich fehlt da aber der Mut dazu (abgesehen vom ökonomischen Aspekt).

    Christopher
    Geändert von royalpatek (02.05.2018 um 21:12 Uhr)

  4. #44
    Mil-Sub Avatar von Sailking99
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    Und man darf nicht vergessen, dass jede Marke auch irgendwie ein Identifikationsmodell braucht.
    There is no Exit, Sir.

  5. #45
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    Gast
    Bloß muss ein Identifikationsmodell seine Rolle auch gut spielen können. Wie eine Royal Oak, eine Nautilus, eine Submariner oder Daytona, denen das seit Jahrzehnten scheinbar mühelos gelingt.

    Und dann ist da die Magie der Zahl: Würde sich eine „Lange 2“ denn gut verkaufen?

    „Zu viele Preiserhöhungen in der Vergangenheit? Design? Fehlende durchgängige Tradition?“, schreibt der TS in #1.

    Ich finde, hinsichtlich des Designs bleibt Lange sich treu, ist und bleibt also im besten Sinne erkennbar. Wie Nomos übrigens auch. Man muss es ja nicht mögen. Die beiden anderen Punkte sind leider kaum von der Hand zu weisen.

    ALS hatte im ersten Jahrzehnt nach der Wiedervereinigung auch einen Hype. „Die Legende ist wieder Uhr geworden“, war auf dem Katalogcover, in Zeitungsanzeigen und großformatig in den Schaufenstern der Konzessionäre zu lesen. Der Wilde Osten war plötzlich kultiviert! Wer hätte das gedacht! Wie schon einmal. 1845. Durch den Ausnahmeuhrmacher und Firmengründer Ferdinand Adolph Lange. Ostalgie traf auf Respekt und Bewunderung. Dann kamen die „Heuschrecken“, und der kongeniale Walter Blümlein segnete das Zeitliche.

    Und jetzt? Kaufen wirklich nur „die Alten“ Lange? Oder ist unser RLX-Biotop und die Münchner Uhrenbörse am Ende gar nicht repräsentativ?

    So entspannt wie Andreas können nur diejenigen den Zweitmarkt betrachten, die nicht verkaufen, geschweige denn flippern.
    Und wer beim Verkauf von Uhren Geld verbrennt, der hätte dies vorher wissen können. Zumindest dafür kein Mitleid!

    PS: Fast vergessen: Lange-Uhren sind spitze!

  6. #46
    Yacht-Master Avatar von Nautilus5990
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    Ja, Lange Uhren sind spitze!

  7. #47
    Milgauss Avatar von Adeaphon
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    Zumindest ich kann nur sagen: Mit 29 ist meine Begeisterung für Lange Uhren mehr als vorhanden. Nach Jahren mit Kindern anderer Mütter (Rolex, Breitling und Omega) wird es zum bald anstehenden 30igsten eine Lange 1 Mondphase in Rotgold werden.

    Uhren sind weder zum spekulieren noch zum flippern da. Alle meine Uhren trage ich, haben Zeichen ihres Lebens man Gehäuse und das ist auch gut so!

  8. #48
    Yacht-Master Avatar von Nautilus5990
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    Ah, da hab ich was übersehen. Ich gehöre natürlich nicht zu den ...

    Zitat Zitat von TMG Beitrag anzeigen
    ... jungen, gutaussehenden, polyglotten Kosmopoliten...

  9. #49
    Yacht-Master Avatar von Flopi
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    Aus meiner Sicht hat Lange in Bezug auf das Produktportfolio sehr viel richtig gemacht. Auch die Preiserhöhungen sind nicht das wirkliche Problem. Das eigentliche Thema ist die weltweit immer noch im Vergleich zu Patek, AP oder Rolex geringere Bekanntheit der Marke L&S.

    L&S fokussiert rein auf das oberste Luxus-Segment und dort ist die Luft schlicht sehr dünne.
    Die überwiegende Mehrheit der Menschen, die sich Uhren für fünfstellige Beträge oder noch mehr leisten können und wollen, sind i.d.R. Leute, die über die Zeit zu Wohlstand gekommen sind und dieses auch ihrem Umfeld zeigen möchten. Dafür eignet sich L&S aufgrund der noch niedrigeren Bekanntheit nicht so gut wie eine Patek, AP oder Rolex.

    Also bleiben die Kunden, die eine Uhr hauptsächlich für sich selbst und zum Genießen kaufen. Dadurch wird die Zielgruppe nochmals deutlich kleiner. Und innerhalb dieser relevanten Kundengruppe gibt es dann aus meiner Sicht eine Mehrheit, die bei so hohen Beträgen gleich eine neue Uhr beim Konzi kaufen. Das gilt wohl auch für die meisten anderen Uhren im fünfstelligen Bereich mit Ausnahme von einigen Rolex, Patek und AP Royal Oak-Modellen - immer im Blickwinkel dabei ist der normale Kunde und nicht der Forist, der ständig was Neues braucht und jeden Tag Stunden damit verbringt, auf der Welt den günstigsten Preis zu finden, um beim Flippern nix zu verlieren.

    Entsprechend überschaubar ist die Nachfrage auf dem Zweitmarkt und das "drückt" auf die Preise. Ich denke manchmal, dass gerade die Diskussion in Foren die Wirklichkeit ziemlich verzerrt. Hier hat es den Anschein, dass es völlig normal sei, Uhren für fünfstellige Beträge zu kaufen. i.d.R. geht es dabei jedoch nur um ein paar ausgewählte Modelle von Rolex, Patek und AP. Und ich würde wetten, dass die meisten diese Uhren nicht kaufen würden, wenn der Wertverlust bei den üblichen 35-50% vom Listenpreis läge. Dann würden auch die Nautilus-Modelle, Royal Oaks und andere heutige "Mainstream-Investuhren" massive Abschläge aufweisen.

    Aus Sicht von L&S würde ich heute einen Schwerpunkt der Marketingarbeit auf die Steigerung der Markenbekanntheit legen sowie eine aktive und "strategische" Rolle bei den großen Uhrenauktionen einnehmen. Dann wird über die Zeit auch bei breiteren Zielgruppen sehr schön deutlich, dass L&S in Bezug auf die Produktsubstanz als auch in Bezug auf die Menge deutlich exklusiver ist, als Rolex, Patek, AP usw.
    Viele Grüße
    Ralf

  10. #50
    Freccione Avatar von TMG
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    Ralf, Du sprichst mir aus der Seele. Sehe ich exakt auch so.
    Viele Grüße, Carsten

    Man muss immer tun, was man nicht lassen kann.

  11. #51
    Yacht-Master Avatar von Nautilus5990
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    Carsten,
    das hört sich aber weiter oben bei Dir anders an ...

  12. #52
    Yacht-Master Avatar von Nautilus5990
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    Marken- und Produktmanagement ist selbstverstaendlich das A & O, um sich ganz oben erfolgreich zu etablieren. Und da hat PAtek schon ein Händchen, natürlich auch die Tradition, die Lange erstmal aufbauen muss.

    Patek ist insgeheim viel breiter. Hier wird für den Einstieg etwas geboten, für die Dame, für den Herren, für den Sportlichen, für den, der etwas Besonderes schätzt und natürlich die Klassiker. Nicht zu vergessen die Handcrafts und alles, was wir oft gar nicht erst zu sehen bekommen.

    Lange hat seine fünf Modellreihen. Relativ wenig "Bewegung", vieles Verfügbar auch über längere Zeiträume. Als Einstieg kommt die Saxonia als klassische Dresswatch in Edelmetall in Frage. Hier hat PAtek die Cala entgegen zu setzen. Dann aber darüber hinaus die Nautilus und die Aqua. Und für Damen wird es bei Lange schon recht dünn. Da beginnt bei PAtek eine fantastische Reise in die Damen-Uhrenwelt. Von einfach bis in den extremen, aber klassich konservativen Schmuckbereich. Gleichzeitig werden sämtliche Handwerkskünste angeboten - natürlich limitiert. Die Ikone Lange 1 kann nicht aus dem Portfolio herausgenommen werden, das macht sie nicht weniger schön, aber leider nicht rar.

    Das Exklusive setzt sich fort, wenn man z.B. Maison PAtek anschaut. In Shanghai z.B. residiert Patek in einem wunderschönen Haus, die ehemalige UK-Botschaft mit Original Treppe und Holzboden aus 1870. Verkaufsräume, die Herzen höher schlagen lassen. Natürlich alles diskret, nicht einfach von Jedermann zu betreten. Aber das alles gehört dazu, baut den "Nimbus" auf. Die Asiaten fängt man damit. Europäer stehen auch drauf Sehr ähnlich in Peking ... Kostet natürlich alles sehr viel, dafür benötigt man einen Unternehmer mit Vision und Stabilität.

    Nicht zu vergessen, die Tradtition, die insb. auf Uhrenbörsen hervorragend herausstechen und ebenso ins Markenkonto einzahlen.

    Da tut sich Lange schon schwer dagegen. Zumal die globale Praesenz deutlich dünner ist. Obwohl Lange's Uhrenwerke Ihresgleichen suchen, reicht das nicht alleine aus. Ich selbst freue mich, dass Lange auch preowned zu erlangen sind. Da bekommt man zwei für den Preis von einer

    Die spannende Frage bleibt: wird Lange den ursprünglich angefangenen erfolgreichen Weg in das Topsegment fortsetzen können und ähnlich Patek seine Stellung ausbauen und fest etablieren, oder wird es auf heutigem Niveau stagnieren? Ich sehe aktuell keine erfolgreiche Weiterentwicklung. Dennoch liebe ich diese Uhren.
    Geändert von Nautilus5990 (03.05.2018 um 18:03 Uhr)

  13. #53
    Freccione Avatar von TMG
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    Zitat Zitat von Nautilus5990 Beitrag anzeigen
    Carsten,
    das hört sich aber weiter oben bei Dir anders an ...
    Echt? Wie denn?

    Ich denke eben nur, dass der schlechte Gebrauchtmarkt eben auch größtenteils davon kommt, dass der Käufer (mag er nun jung oder alt, Polyglott oder Analphabet oder sonstwas sein ) gern ein Modell kauft, welches in seinen Augen preisstabil, berechenbar und breit anerkannt ist.
    Und da eignet sich eben Rolex und Co. deutlich besser für die meisten.

    Liebhaber & Forsiti sind da wahrscheinlich nicht ausreichend, wie es scheint.

    Oder wie hast Du mich verstanden?
    Viele Grüße, Carsten

    Man muss immer tun, was man nicht lassen kann.

  14. #54
    Yacht-Master Avatar von Mister_P
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    Was darf denn eine 2018er roségoldene Lange 1 so kosten?
    Beste Grüße, Philipp


  15. #55
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    Mit Faltschließe?

  16. #56
    Yacht-Master Avatar von Mister_P
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    Mit Stiftschliesse...
    Beste Grüße, Philipp


  17. #57
    Sea-Dweller Avatar von ludicree
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    Ich finde die ALS Uhren bis auf wenige Ausnahmen sehr altbacken und im Design sehr wenig abwechslungsreich. Hinzu kommt das ALS eine Konzernmarke ist und das heisst Shareholder Value über alles oder auch rauf die Preise ohne Mehrwert.

    All das ist anders bei AP, PP, Rolex... der Vergleich hinkt daher imho sehr.
    Gruss,
    Andi

    Das Leben ist viel zu kurz für schlechte Uhren.

  18. #58
    PREMIUM MEMBER Avatar von Roland90
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    Stimmt Ap, Rolex und Patek haben in letzter Zeit die Preise auch nicht angepasst
    Durch Teilen von Leidenschaft wird sie nicht kleiner sondern größer.....

    LG Roland

  19. #59
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    Zitat Zitat von Mister_P Beitrag anzeigen
    Mit Stiftschliesse...
    20k würde ich mal sagen...

  20. #60
    ehemaliges mitglied
    Gast
    Zitat Zitat von ludicree Beitrag anzeigen
    (...) Hinzu kommt das ALS eine Konzernmarke ist und das heisst Shareholder Value über alles oder auch rauf die Preise ohne Mehrwert.

    All das ist anders bei AP, PP, Rolex... (...)
    Na, dann freu‘ ich mich jetzt aber über rund 6 K Mehrwert meiner bestellten 5712 aus familiengeführtem Hause!

    Dass neue Schließen aber auch so teuer sein können ...

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