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  1. #1
    Gesperrter User
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    ETA in welchen marken???????

    HALLO habmal hier im forum gelesen das viele luxusuhrenhersteller ETA werke beziehen aber welche marken sind es denn? und bezieht rolex auch welche? oder verbauen sie wirklich nur eigene uhrwerke? und gibt es gravierende unterschiede zwischen einen ROLEX werk und einen ETA werk? ich hoffe es sind zu viele fragen!!!!!!!!!!!!!!!!!

  2. #2

    RE: ETA in welchen marken???????

    Original von Tony Montana
    HALLO habmal hier im forum gelesen das viele luxusuhrenhersteller ETA werke beziehen aber welche marken sind es denn? Z.B Bell & Ross,Hublot, Breitling, Panerai,Cartier,Longines,Tag, Tudor,Sinn und noch viele Andere
    und bezieht rolex auch welche? NEIN
    oder verbauen sie wirklich nur eigene uhrwerke?Ja
    und gibt es gravierende unterschiede zwischen einen ROLEX werk und einen ETA werk? ich hoffe es sind zu viele fragen!!!!!!!!!!!!!!!!!
    Gruss
    Christian


    --To boldly go where no man has gone before--

  3. #3
    Gesperrter User
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    Themenstarter
    ist das eigentlich keine verarsche wo breitling drauf steht müsste eigentlich breitling drin sein oder??????????? SEH ICH DAS FALSCH)

  4. #4
    Mil-Sub Avatar von ducsudi
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    oder verbauen sie wirklich nur eigene uhrwerke?Ja
    Stimmt nicht ganz. In der Daytona wurden bis Einführung des Rolex eigenen Werkes Zenith Werke verbaut.
    Zu erkennen an den Totalisatoren, die exakt auf der 9Uhr-3Uhr Achse liegen
    Grüsse
    der Sudi


  5. #5
    Freccione
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    Naja, die ETA's werden ja schon modifiziert..........

    Aber Rolex ist ja nicht ohne Grund ein Mythos!!!!!!!
    Gruß, Christian
    ------------------------------------------

  6. #6
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    Ist doch ein alter Hut, dass viele Uhrenhersteller Standart-Werke "aufarbeiten" und in Ihre Gehäuse einschalen.

  7. #7
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    IN WELCHEN SINNE MODIFIZIERT???? also konnte mann theoretisch sagen das eine 400euro uhr wie die marcello nettuno 3 indirekt mir einer breitling verwand ist aber nur indirekt oder???????????

  8. #8
    Geprüftes Mitglied Avatar von ibi
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    Original von Tony Montana
    IN WELCHEN SINNE MODIFIZIERT???? also konnte mann theoretisch sagen das eine 400euro uhr wie die marcello nettuno 3 indirekt mir einer breitling verwand ist aber nur indirekt oder???????????
    da wurde inzucht betrieben
    Gruß
    Ibi

  9. #9
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    Gast
    In erster Line wird das Finisch geändert... an der Geometrie wird nicht viel verändert. Einige Hersteller machen sich aber grössere Mühe... ich habe mal etwas interessantes über IWC hier gelesen...

  10. #10
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    ist ROLEX die einzige uhrenmarke die ihre uhrwerke selber baut???????????

  11. #11
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    Eta-Werke werden eingeschalt bei:
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    um nur eine kleine Auswahl zu nennen.
    Rolex hat nicht nur eigene Uhrwerke sondern auch eine hohe Fertigunstiefe. Selbst Spiralfedern stellt Rolex her. Das können nicht viele.

    Gruß Manfred
    Investiere deine Interessen nicht in Geld sondern dein Geld in deine Interessen.

  12. #12
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    WOW ich bin begeistert

  13. #13
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    Aus dem IWC-Forum bzw. von Rogger (ich hoffe, Du verzeihst mir dass ich Dich zitiere aber ich finde Deinen Beitrag sehr interessant in diesem Zusammenhang)

    Wie kann ein Uhrenhersteller wie IWC von sich behaupten, die zugelieferten ETA-Großserienwerke so zu behandeln, als wären es eigene Manufaktur-Kaliber?
    Welche Änderungen werden z. B. bei einem ETA-Valjoux 7750 durchgeführt, bevor es bei IWC in einen Chronographen eingebaut werden darf?

    Viele Uhrenhersteller kaufen ihre Kaliber beim Rohwerk-Großserienhersteller ETA. Dieser hat einen reichen Fundus, und man findet Ausführungen für fast jede Uhr. Für viele Uhrenliebhaber ist das aber gerade ein Grund, vor einer bestimmten Uhr zurückzuschrecken, da die Attraktivität des begehrten Stückes mit einem Allerwelts-ETA-Werk nicht besonders groß ist. Was wäre aber, wenn ein Hersteller, so wie IWC Schaffhausen, das wirklich gute Serienkaliber ETA-Valjoux 7750 für seine Chronographen und das ETA 2892-A2 für die Mark XV einsetzt, jedoch an diesen Kalibern mannigfaltige Modifikationen vornimmt? Was spricht gegen ein ETA-Werk? Eigentlich nur die Tatsache, dass es eine ungemein große Verbreitung hat und deshalb nicht unbedingt gerade exklusiv ist. Für dieses Kaliber spricht aber, dass es gerade wegen der hohen Fertigungsstückzahlen ein sehr ausgereiftes und technisch einwandfreies Uhrwerk ist. Es gibt keine Kinderkrankheiten, und es wird ständig weiterentwickelt. Warum also soll IWC auf diese Vorteile verzichten und das sicherlich beste Großserien-Chronographenwerk und -Automatikwerk für seine Uhren nicht verwenden? Andere Uhrwerke böten sich natürlich auch an, doch aus wirtschaftlich-technischer Sicht ist die Entscheidung für das 7750 und 2892-A2 garantiert die richtige.

    Was macht IWC mit diesen Kalibern, und warum behauptet IWC, es wie eigene Manufakturwerke zu behandeln? IWC kauft den besten Großserienmotor und betreibt auf dessen Basis feinstes Motorentuning. Man könnte also sagen, dass IWC das macht, was AMG mit Mercedes-Motoren, Alpina mit BMW-Motoren oder Abt mit VW- oder Audi-Motoren macht. Gekauft werden jeweils Serienmotoren, und diese werden dann nach entsprechenden Erfahrungen optimiert, getunt usw.

    Im Falle des Valjoux 7750 sieht das dann so aus: Das komplette Kaliber wird als Bausatz, zerlegt in alle seine Einzelteile, geliefert. Bestellt wird nur die beste mögliche Qualität, die sogenannte ?Chronometer-Ausführung?. Sind die Teile in Schaffhausen eingetroffen, werden sie zuerst einmal optisch kontrolliert und dann stichprobenweise genauestens überprüft. Einige Bestandteile des Original-ETA-Kalibers kommen erst gar nicht zum Einsatz, sie werden durch andere, meist teurere und bessere ersetzt. Als gutes Beispiel kann die Hemmung dienen, sie wird separat nach genauen technischen Vorgaben bestellt und erst am Ende der Montage in das Kaliber eingefügt. Die Änderungen beginnen aber bereits viel früher, so werden bei dem für den ?Portugieser?-Chronographen verwendeten Valjoux 7760 (das gleiche Werk wie das 7750, nur als Handaufzug ausgeführt) sämtliche Metallager durch Steinlager ersetzt. Eine Fachkraft drückt händisch alle Lager zuerst aus dem gelieferten Kaliber heraus und ersetzt sie dann durch die besseren und teureren Steinlager. Ein Aufwand, der besonders der Langlebigkeit des Werkes zugute kommt. In der Version 7750 kann man sich diese Übung ersparen, da es nur Steinlager besitzt, dafür werden hier gleich mehrere Zahnräder getauscht. Eines zum Beispiel, es ist Teil des automatischen Aufzuges, wird von ETA mit drei Löchern geliefert, damit es maschinell bearbeitet und von Greifarmen transportiert werden kann.

    IWC hat festgestellt, dass genau dieses Rad an den drei Stellen, wo die Löcher gestanzt wurden, bedingt durch das unweigerliche Höhenspiel der Zahnräder und die abstehenden kleinen Späne vom Stanzvorgang, ganz leicht an einer darüberliegenden Brücke reibt und so für Unmengen feinen Metallstaubs im Uhrwerk sorgt. Kurzfristig sicherlich kein Problem, doch über eine längere Zeit eine weitere Komponente, die unter Umständen für Unannehmlichkeiten sorgen könnte.

    Es ließen sich noch weitere solche Beispiele aufzählen, doch dies würde den Rahmen sicherlich sprengen.

    Kommen wir nochmals zurück zur Hemmung des Uhrwerks. Bevor sie zum Einbau freigegeben wird, kontrolliert eine Regleuse (spezielle weibliche Fachkraft mit Uhrmacherausbildung) jede einzelne Spirale dahingehend, ob sie nicht an irgendeiner Stelle unrund läuft. Wie geht das? Ganz einfach, sie hält die Unruhe, samt Spirale, mit Hilfe einer eigenen Vorrichtung in der Hand und dreht sie. Nun sieht die Regleuse mit ihrer Lupe, ob sich die Spirale in schönen konzentrischen Kreisen auseinander bewegt. Tut sie das nicht, dann biegt sie die Spirale so lange leicht nach, bis sie einwandfrei läuft. Ein Aufwand, der sich auch wieder nur in der Summe der Einzeleingriffe bemerkbar macht, der aber für den optimalen Gang des Uhrwerkes unerlässlich ist. Höhepunkt dieser verschiedenen Tuningmaßnahmen ist der Tausch des Federhauses. An den Kalibern 7750 und 2892 A2 wird viel modifiziert und dadurch sinkt der Kraftbedarf der Uhrwerke derart, dass das von der ETA gelieferte Federhaus viel zu stark für das ?neue? IWC-Kaliber ist. Der Vorteil für den Kunden liegt darin, dass durch das neue und schwächere Federhaus sämtliche Bauteile des Kalibers weniger beansprucht werden, da sie weit geringeren Kräften ausgesetzt sind, und das bringt vor allem eine längere Lebensdauer.

    Es ist also nicht übertrieben, wenn IWC Schaffhausen behauptet, die zugekauften ETA-Kaliber so zu behandeln wie eine eigenes Manufakturwerk. Die verschiedenen am Kaliber durchgeführten Modifikationen und die große Sorgfalt, die man diesen Werken angedeihen lässt, machen aus den ehemaligen ETA-Werken ein anderes Uhrwerk. ETA ist also nicht immer gleich ETA, selbst wenn das fälschlicherweise immer wieder behauptet wird. Warum verzichtet IWC auf das Jaeger-LeCoultre-Kailber 889/2? Einerseits hat sich über die Jahre gezeigt, dass das Werk für die robuste Mark XII letztendlich viel zu filigran und stoßempfindlich ist, und es ist auf Grund seiner Konstruktion nicht die Idealbesetzung für eine relativ sportliche Uhr ist. Andererseits gab es auch ständige Lieferschwierigkeiten von Seiten von Jaeger-LeCoultre. Die Manufaktur in Le Sentier hat einen sehr hohen Eigenbedarf und kommt mit der Fertigung kaum nach.

    Um es mit den Worten des IWC-Produktmanagers zu sagen: Ein gutes Stück Rindfleisch finden Sie in vergleichbarer Qualität in verschiedenen Metzgereien. Erst durch den Koch wird daraus ein zähes oder herausragendes Stück Fleisch.

    In diesem Sinne ist es wirklich berechtigt, von einem Manufakturkaliber zu sprechen. Ausserdem: Das 2892 und auch das 2824 sind ohnehin schon herausragende Werke. Und punkto Exklusivität ist das Kaliber 3... von Rolex ja auch nicht gesegnet.

    Manufaktur bedeutet aber auch, dass teilweise Fehler passieren. Wie überall. Spätestens hier zeigt sich dann der grosse Unterschied zu den anderen Marken: IWC ist für mich unerreicht, wenn es um die Kundenkommunikation und -zufriedenheit geht.

  14. #14
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    Danke für die ganzen infos:-)

  15. #15
    E X P L O R E R Avatar von Passion
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    Danke Tom!

    Mit solch seitenlangen Erklärungen zur Modifikation des 50€ Werkes der Firma Eta und den hinkendem Vergleich zu AMG und anderen tunern von Motoren wird mir immer wieder der unglaubliche Chamre und Esprit des Valjoux Werkes 7750 vermittelt.

    Das rechtfertigt für mich auch die knapp 3.500€ für eine 3706!

    Das Werk muss man einfach haben!
    Michael

    "If the world isn`t made for joy, it is made in vain" Shelton P. (Chavin de Huantar)

  16. #16
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    wollt ihr meIn vergleich horen also wenn breitling ETA werke in uhren einbaut ist es genauso als würde BMW ein OPEL motor modifiezieren und einbauen;-)

  17. #17
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    Achgöttchen - was glaubt Ihr eigentlich wie viel es Rolex kostet ein 3135 herzustellen.

    Das 7750 hat seinen Charme und mein Tudor ist für mich keinesfalls eine Minderwertige Uhr.

  18. #18
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    aber es ist ein originaler ROLEX uhrwerk

  19. #19
    Freccione
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    Ja, aber Rolex ist der Großserienhersteller unter den Manufakturen. So in etwa wie ein Siebener von BMW. Top Auto, aber eben kein Bentley. Darum, kauft mehr Patek, AP, Breguet..........
    Gruß, Christian
    ------------------------------------------

  20. #20
    ehemaliges mitglied
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    Original von Tony Montana
    aber es ist ein originaler ROLEX uhrwerk
    Na Super ! Und ? Was ist daran so toll ? Tickt sie genauer ?

    Ich habe ja nun ein paar ETA's und Rolex Werke, die ich mir hin und wieder ans Handgelenk packe. Da gibt's keine Unterschiede was die Ganggenauigkeit, Stoss-Sicherheit, Langlebigkeit betrifft

    Was hast Du eigentlich vom Werk ? Die Uhr muss als Ganzes gefallen.

    Das ist ein Marketing-Gag. ETA ist nicht gleich ETA.

    ... achja - und wenn Du wirklich ein exclusives Manufakur-Werk in einer Exclusiven Uhr haben willst, dann sollstest Du zu PP wechseln

    Rolex Uhren und Rolex Werke sind auch modular aufgebaute Massenfabrikationen.

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