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16.09.2018, 21:04 #21
Die meisten Hunde macht der Chip viel ruhiger und auch leichter führ/kontrollierbar. Der Hormonchip zeigt meist ziemlich gut welche Verhaltensveränderung eine dauerhafte Kastra mit sich bringen würde.
Eine Kastration (egal ob chemisch oder chirurgisch) nimmt dem Hund imho schon sehr viel. Heute würde ich wohl, wenn ich nicht gerade ein völlig hypersexuelles Modell erwischt habe, eher trainieren anstatt kastrieren (oder gleich ne Hündin nehmen)
Wum, zum E-Zaun kann ich leider nichts beisteuern, aber vielleicht solltet ihr, bis ihr das Problem im Griff habt, über einen GPS Tracker am Halsband nachdenken, damit ihr wisst bei welcher "heißen Liebe" er eingesammelt werden kannGruss Conny
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16.09.2018, 21:40 #22
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17.09.2018, 10:39 #23
Merci für das Feedback.
Auch wenn es evtl leichtes OT is ( sorry dafür )
Unser RÜde - 12 Monate ein Cocker - hat grandios gehört, bis er nun seinen Geschelchtstrieb entdeckt hat.
Sobald er die Fährte einer Hündin aufgenommen hat - nicht mehr kontrollierbar bzw. ich schaffe es nicht ihn wieder auf mich zu fixieren.
Bei seinem Jagdtrieb ( der mit 6-7 Monaten durchkam) ist mir das mittlerweile gelungen - er bleibt abrufbar bzw. ein klares '' Nein '', wenn er zum Hinterherlaufen ansetzt genügt um ihn zu stoppen.
Ich kenne persönlich nur einen Ridgeback der mit Hormonchip lebt und da erlebe ich immer einen super ausgeglichenen Hund.
Ich würde derweil dazu neigen, es mal mit dem Chip zu probieren und wenn es fehlschlägt, einfach wieder ' absetzen ' bzw. nicht erneuern.
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17.09.2018, 12:40 #24
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Unser Rüde ist 15 Monate alt und lebt unter anderem mit seinem Bruder zusammen, die beiden vertragen sich gut, spielen und schlafen zusammen.
Zumindest bis letzte Woche eine Hündin in der Nachbarschaft heiß wurde. Seitdem markiert er in der Wohnung und seinen Bruder hat er bös gebissen.
Habe jetzt morgen Termin für den Chip in der Hoffnung, dass der spitze Bock in seinem üblen Tun eingeschränkt wird. Versuche es mit dem Chip für nur sechs Monate, wenn es was bringt, dann denke ich über eine Kastration nach, wenn nicht, dann habe ich wohl ein Problem.Geändert von Carsten65 (17.09.2018 um 12:41 Uhr)
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24.09.2018, 10:41 #25
Sorry, übersehen...
Ja klar, er ist sehr kontaktfreudig und "hyperaktiv". Durch die chemische Kastration wurde er phlegmatisch und sehr ängstlich gegenüber anderen -auch ihm bekannten- Hunden. Er hatte keinen Spaß mehr an den bisherigen Höhepunkten des Tages. Wir waren daher froh, als er sich nach ein paar Monaten wieder normalisierte.Gruß,
Stef
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24.09.2018, 11:05 #26Gruß Frank
"Das Leben ist viel zu schnell vorbei - wenn man nicht ab und zu stehen bleibt, könnte man es verpassen!" (Ferris Bueller)
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24.09.2018, 15:15 #27
Alles Quatsch! Hier werden alle! Rüden im Tierheim/Shelter kastriert (nicht chemisch) und es hat keine negativen Auswirkungen.
Gruss,
Bernhard
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24.09.2018, 15:38 #28
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25.09.2018, 07:56 #29
Du musst es deinem Hund eben besser erklären!
Dazu kann ich nur sagen "Alles Quatsch"
Es gibt Verhaltensändeungen!!
Hast du einen Hund?
Wir haben unseren natur gelassen, mein Schwager hat seinen kastrieren lassen.
Beide Hunde gleicher Wurf.
Seiner träge und fett, unserer sehr lebhaft und schlank.Grüsse,
Helmut
Luat eeinr Sutdie an eenir eegichlnsn Uätnseirivt ist es eagl, in wechelr Roiegfnlehe die Btbshucean in eeinm Wrot snid. Das eiizng Whgictie ist, dsas der etrse und der ltteze Bbhautcse am riecghitn Pltaz snid.
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25.09.2018, 08:44 #30
Danke
Ja, ich glaube, dass wir es mal versuchen werden - mit der 6 Mon. Variante und wenn eine negative Veränderung eintritt, dann wird es weider abgesetzt.
RBLU - Kennst / Kanntest du alle Hunde bevor sie kastriert worden sind ?
Denn die Aussage '' keine negativen Auswirkungen '' - würde sich nur dann belegen und halten lassen.
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25.09.2018, 08:45 #31
Ich mag diese resoluten, gut begründeten Aussagen. Die Tierheimhunde werden wohl ganz am Anfang kastriert, insofern kannst du doch da überhaupt keine Rückschlüsse auf ein vorheriges Verhalten ziehen.
Ich schreibe deswegen auch mal: Alles Quatsch. Ich bin seit 10 Jahren in der Jagdhundeausbildung aktiv und kann dir definitiv Beispiele nennen, wo es massive Wesensveränderungen gab.Gruß Frank
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25.09.2018, 11:55 #32
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25.09.2018, 12:06 #33
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Bei unserem hat sich nach der Kastration folgendes verändert/verschlechtert:
- Er ist faul geworden. Er will die letzte Abendrunde nur widderwillg gehen.
- Dafür ist er am Napf motivierter. Sprich er ist verfressen geworden. Er hat immer und überall Hunger.
- Das Fell ist strohig, sogenanntes Kastratenfell.
- Er riecht nach Mädchen und andere Rüden Himmeln ihn an. Da er aber nicht sehr dominant ist, ist das bei uns kein Problem.
So mein persöhnlicher Erfahrungsbericht mit Kenntnis des Wesens vor und nach der Kastration.Liebe Grüße
Holger
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25.09.2018, 16:34 #34
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25.09.2018, 17:31 #35
Ah ja. Du kanntest also das Verhalten der aufgegriffenen Hunde vorher und kannst es mit dem Verhalten nach der Kastration vergleichen? Das ist genial, da scheinst du eine Ausnahme zu sein. ich kenne da niemanden von Tierheimen, der das kann. Genau darum geht es aber. Bevor du nächstes Mal "Quatsch" schreibst, einfach mal etwas mehr nachdenken. Du greifst dadurch nämlich Leute an, die ihre eigenen Erfahrungen mit Hunden gemacht haben - vor und nach Kastration und stellst diese Erfahrung als Unsinn hin. Das finde ich persönlich ziemlich daneben und nicht angebracht. Schade, lässt aber Rückschlüsse zu.
Für mich ist insofern in diesem Thread alles gesagt, ich hoffe, ich konnte dem einen oder anderen helfen.Gruß Frank
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25.09.2018, 18:10 #36
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Kann nur für mich sprechen, "ich" habe gute Erfahrung mit der chemischen Kastra gemacht!
Unser Rüde (hatten davor Hündinnen) war dermaßen auf Spur das er mehrmals ausgebüxt ist, garnicht mehr ansprechbar war und auch nach Kontakt mit einer läufigen Hündin sehr gelitten hat, auch war er gegenüber anderen Rüden ein sehr großer Proll und lies sich nichts bieten. Uns hat er eigentlich immer nur den Mittelfinger gezeigt und sein eigenes Ding gemacht was auch den ersten sehr sehr erfahren Hundetrainer an seine Grenzen gebracht hat.
Er bekam die 6 Monats Spritze (die allerdings fast ein Jahr angehalten hat) als er ca 2,5 Jahren alt war, natürlich wirkt die nicht sofort aber zur "Hauptwirktzeit" hatten wir einen ganz anderen Hund!
Als die die Wirkung nachließ und er in alte Muster zurückfiel (nur noch am Pipi lecken und auf Mädels Fährte) war auch für mich klar, mein Ja zur endgültigen Kastra zu geben (hatte bis dato, da immer nen "Problem" mit) ich denke ihr versteht was ich meine
Äußerlich hat er sich eigentlich nicht verändert.
Natürlich bekommt man mit der Kastra keinen wohlerzogen Hund, auch wir habe einige Hundetrainer verschlissen und viele Stunden an Training mit ihm verbracht (trainieren heute noch) um den so so hinzubekommen wir er heute ist.
Also von mir ein klares Go zur Spritze, deine Eltern haben kaum was zur verlieren...Geändert von Ombel (25.09.2018 um 18:15 Uhr)
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25.09.2018, 18:39 #37
Soll ich den Threadtitel in „Kastration pro/contra“ ändern?
Gruß, Joe
it's not hoarding if your shit is cool
Kow How Joe
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25.09.2018, 18:57 #38
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Nö, aber vielleicht aber magst selber mit deinen Erfahrungen (ihr habt doch selber welche) mit hier bei tragen wollen?
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04.10.2018, 20:43 #39
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Wum, wie schaut es weiter aus?
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12.05.2022, 15:36 #40
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