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Thema: Bank wechseln?
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03.01.2020, 21:31 #41
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Magst du in dem Atemzug auch noch was zu Vertriebszielen und Jahreszielen sagen?
Aus meiner Erfahrung raus: Ziele werden höher, Produkte müssen verkauft werden, Rechenschaft muss abgelegt werden.
Dies führt meiner Ansicht nach zu vielen Fehlanreizen, gerade auch im "teuren" SK/VR Sektor.Grüße:
Klaus
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03.01.2020, 21:39 #42
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03.01.2020, 21:56 #43
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Ich bin mal gespannt,wann die Berliner Sparkasse flächendeckend Strafzinsen einführt. Könnte schon dieses Jahr passieren,nachdem man die Einlagenhöhe ab der sie gilt immer weiter gesenkt hat.
Manche Volksbanken belasten ja schon ab dem ersten Cent die Kunden mit Strafzinsen.
Boris
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03.01.2020, 21:58 #44
Seit Jahren DKB ...
dazu gratis Tickets für Sportveranstaltungen, Kino Besuche und und und ... einfach genial die Bank!
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03.01.2020, 22:00 #45
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Der Kleinsparer wird auf seinem Konto genau den Betrag parkieren, ab welchem die Daueraufträge jeden Monat kostenlos ausgeführt werden.
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03.01.2020, 22:55 #46
Ich bin kein EU Bankenrechtler, aber arbeite in der Branche. Zu dem Video müsste mir erstmal jemand eine rechtliche Grundlage zeigen in der die Beziehung Leitzins - Dispozins / Sparzins so verbindlich dokumentiert ist.
Zum Thema: Ein Konto bei der lokalen Bank besitze ich. Die Gebühren empfinde ich als fair für den gebotenen Service - wenn ich mir allerdings die Gebühren für Wertpapier Depots anschaue wird mir ganz übel.
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03.01.2020, 23:28 #47ehemaliges mitgliedGast
Hallo Klaus,
sicher setzt sich auch eine Sparkasse Ziele, so wie jedes andere betriebswirtschaftlich agierende Unternehmen auch. Und es gibt selbstverständlich auch in jedem Unternehmen ein innerbetriebliches Controlling. Doch wer seine Kunden kennt und deren Bedürfnisse, der kann als Berater auch bedarfsgerecht Bankprodukte verkaufen und dann ist das mit einer Zielerfüllung auch gar keine große Sache.
Vertrieb und Verkauf bei Banken wird leider oft so negativ gesehen. Schade eigentlich.
Zur Thematik Verwahrentgelt, Boris : auch unser Institut berechnet nun einen Teil davon bei unseren Privatkunden. Allerdings gibt es hier so hohe Freibeträge, dass die große Zahl der Kunden hier mit den Guthaben auf ihren Tagegeldern und Girokonten ohnehin darunter liegt. Und zudem ist jeder ohnehin falsch beraten, wenn er seine Gelder auf den besagten Konten „anlegt“. Wer sich partout anlageresistent zeigt, der stellt sein Geld dann auf ein Sparkonto und ist von der Berechnung eines “Minuszinses“ dann auch nicht betroffen.
VG
Robert
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03.01.2020, 23:33 #48
Also hier in der großen Stadt wechseln die Ansprechpartner der Banken / Sparkassen gefühlt jedes Quartal, wie soll sich dabei eine Beziehung entwickeln?
Egal ob privat oder geschäftlich, die Anonymität ist immer gleich, als Kunde fängst du immer bei Null an. Man kennt sich NICHT.
negative Erlebnisse (first oder second hand):
Schwiegervater wurde mit 67 ein Bausparvertrag von der Volksbank verkauft.
Selbige Bank kam bei meiner Frau, als erste Bank überhaupt, mit Strafzinsen an.
Beim Eigenheim die schlechtesten Konditionen von unserer Hausbank (Deutsche), mit 15 jähriger gemeinsamer Historie angeboten bekommen, da war der Ofen aus.
Seitdem bei der Diba wunschlos glücklich. Hätte ich schon viel früher wechseln sollen.
Klar, Service kostet und (wenn der Berater das über Provisionen nicht reinbekommt) bezahle ich auch gerne dafür, aber monatlich Betrag x, damit die Azubis einen in der Schlange warten lassen?? Fragwürdig... Als müsste man Mitglied im deutschen Konziklub sein, um Zugang zum Konzessionär zu bekommen und Um beraten zu werden, welches Zifferblatt einem besser steht.Grüße,
Stefan
schreibts mir in die Kommentare, macht das Herz rot und drückt das Plus weg.
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04.01.2020, 00:15 #49
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04.01.2020, 08:07 #50
Ohne die Bank vor Ort - in unserem Fall die Sparkasse - wäre bspw. unser Projekt mit dem Ferienhaus (Zwischenfinanzierung) nicht so absolut unkompliziert machbar gewesen. Ich schätze die persönliche Beratung und den wirklich prima Kontakt sowie das Bestreben, Lösungen zu finden. Das ist mir gerne einen monatlichen Betrag für die Kontoführung wert.
Wer nur sein eigenes Geld irgendwo auf einem Konto parken muss, ist bei einer Direktbank sicherlich wohl besser aufgehoben ... und das ist jetzt nicht despektierlich gemeint.Gruß Frank
"Das Leben ist viel zu schnell vorbei - wenn man nicht ab und zu stehen bleibt, könnte man es verpassen!" (Ferris Bueller)
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04.01.2020, 08:48 #51ehemaliges mitgliedGast
Wer von seinem Tagegeldbestand lediglich 5 TEUR in einem der ganz gewöhnlichen Fonds für sich arbeiten lässt, der hat die jährlichen Gebühren für sein Girokonto schon erwirtschaftet.
Legt er nochmal die gleiche Summe zur Seite , sind auch die Spesen für das Schließfach eingespielt.
Wer jedoch diese Möglichkeiten nicht ausschöpft und weiterhin große Geldmengen auf zinslosen Tagegeldkonten unterhält, der sollte auch kein Problem mit ein paar Euros Gebühren im Jahr haben.
VG
Robert
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04.01.2020, 08:53 #52
aus berliner sicht...genauer gesagt...neuköllner betrachtungsweise.
seit etwa vierzig jahren bei der sparkasse...
leider wurden in den letzten paar jahren mehr und mehr filialen geschlossen.darunter auch die,bei der ich vor jahrzehnten konten erföffnete. benötigte ich jetzt eine bemannte filiale,dann hiesse das...ab in´s gangland...und neben muskel-murat und shisha-göksel anstehen...hach ist das ein spass...da sorgt das halbe hemd einer privaten sicherheitsbude nur sehr eingeschränkt für so etwas wie...nennen wir es...sicherheitsgefühl.
meine mutter..ebenfalls sparkassen-kundin...weigert sich jedenfalls,die verfügbare,bemannte filiale aufzusuchen.zumindest ohne meine begleitung.
zum glück mache ich 99 prozent aller finanziellen dinge vermittels computer und komme so mit drei euro gebühren über den monat.die finanziellen belange meiner mutter erledige ich dabei gleich mit.sollte mehr bares erforderlich sein als durch flaschensammeln erzielt wurde,dann stehen zum glück noch genug hauseigene automaten herum.
beratung benötige ich nicht. ich baue oder kaufe keine immobilie mehr in diesem leben und da ich kein "nachsparer" (auch so ein euphemismus aus der hölle..) bin,ist jedwede persönliche kontaktaufnahme an sich unnötig. einige mühe hatte ich,die damen und herren dazu zu bringen,dass sie mir keine tollen "angebote" oder geburtstags-,neujahrs- und sonstige wünsche per post zuschicken.will ich nicht..brauche ich nicht.im gleichen atemzug auch das girokonto als reines guthabenkonto gedeckelt.
sollte die sparkasse berlin tatsächlich eine "verwahrgebühr" einführen und sollte der "freibetrag" nicht ausreichen,dann mache ich den schuh und gehe wirklich zu einer direktbank.Geändert von pfandflsche (04.01.2020 um 08:55 Uhr)
pfandflaschensammeln formt den charakter. get woke,go broke
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04.01.2020, 09:34 #53ehemaliges mitgliedGast
Auch wenn das Filialnetz der Banken und Sparkassen weiter ausgedünnt werden sollte, so wird ein Kunde immer einen persönlichen Ansprechpartner haben können bei seiner Sparkasse.
Das ist ein Teil unseres Unternehmenskonzeptes.
Dass man sich für die reinen Serviceleistungen nicht mehr in eine Schlange an einem Schalter einreihen muss, wurde bereits mit dem Angebot eines breit eingeführten Onlinebankings abgeschafft. Eine qualifizierte Beratung jedoch wird unseren Kunden weiterhin in einem persönlichen Gespräch angeboten.
Deutschland leistete sich im europäischen Vergleich ohnehin schon immer ein viel zu großes Banken-und Filialnetz. Das wird nun halt gleichzeitig etwas korrigiert sozusagen.
VG
Robert
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04.01.2020, 09:37 #54ehemaliges mitgliedGast
.....und wie bereits geschrieben, gehen Gelder auf Sparkonten bei der Berechnung von einem Verwahrentgelt außen vor. Da muss keiner gleich die Bank wechseln, sondern lediglich die Kontoart.
VG
Robert
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04.01.2020, 09:44 #55
sparkonto?
war,bzw. ist das nicht die kontoart,bei der ich im quartal 2000 kröten abheben kann...klar...mehr geht auch...aber war da nicht `was mit sogenannten "vorschusszinsen"?...jut...in diesen zeiten zugebenermassen nicht DAS killerargument.
das ding habe ich gerade stückweise in 2000er-schritten abgeschmolzen.pfandflaschensammeln formt den charakter. get woke,go broke
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04.01.2020, 10:21 #56ehemaliges mitgliedGast
Diese Vorschusszinsen kürzen den zu vergütenden Habenzins. Und da es den auch bei Sparkonten nicht mehr gibt, fallen auch keine VZ an.
VG
Robert
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04.01.2020, 10:23 #57
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04.01.2020, 10:38 #58
...in die wahlweise linke oder rechte hintere tasche meiner dreckstarrenden jeans.
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04.01.2020, 12:44 #59
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Eine neue Form der Geldwäsche - nice.
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04.01.2020, 13:47 #60
Verwahrentgeld...klingt fast so gail wie Parkgebühren an der Zapfsäule der Tankstelle zu zahlen.
Mal ganz ehrlich, was wird der persönliche Ansprechpartner von Bank A dem Kunden wohl „empfehlen“? Sicher keine Produkte der Bank B oder C.
ich denke in absehbarer Zeit wird es keine Filialbanken/Sparkassen, so wie wir es kennen, mehr geben. Es gibt dann (freie), (kostenpflichtige) Finanzberater und Direktbanken zur Zahlungsabwicklung. Alles andere regelt die Digitalisierung, wie beispielsweise heute schon in den skandinavischen Ländern/Asien
Das jetzige Filialnetz existiert doch nur noch für die heutigen Ruheständler die nicht mehr digitalisierbar sind...überspitzt gesagt.Geändert von alien27 (04.01.2020 um 13:48 Uhr)
Grüße,
Stefan
schreibts mir in die Kommentare, macht das Herz rot und drückt das Plus weg.
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