Hallo Cristopher,
Ich fahre seit 2 Jahre Jahren eMountainbike.
Feldwege, Waldwege oder auch Radwege.
Ein ebike hilft sehr, gerade wenn es bergauf geht oder man längere Strecken fahren möchte.
Ein Trekking Bike bietet Dir die Möglichkeit bequem über einigermassen befestigte Wege zu fahren (Gelände eher weniger)
Ich hatte erst ein Trekking Bike, wollte dann aber ein Fully (voll gefedert an beiden Achsen)
Leider kann ich Dir keinen Rat geben welcher Hersteller ebikes >120/130kg Gesamtgewicht anbietet.
Es gibt verschiedene Motoren, wobei ich hier selbst von Bosch sprechen kann.
Der Bosch Gen 4 Motor ist gerade auf dem Markt erschienen und bietet eine bessere Entkopplung des Motors (wenn ohne Motorunterstützung gefahren wird)
Als Akku gibt es hier dann auch 625W/h
Als nächstes würde ich auf den Federweg der Achse achten.
Cube bin ich noch nicht gefahren, sondern nur Riese und Müller, Kreidler und jetzt ein Haibike Fully.
Mit der Qualität des Haibike bin ich sehr zufrieden, aber andere Hersteller sind sicher auch nicht schlecht.
Als Budget mit 3K könnte es etwas knapp werden.
Ich würde viel googlen und lesen, mit der Zeit kommt dann etwas Erfahrung.
Dann würde ich mich mal in einen Laden beraten lassen.
Preise vergleichen, denn im Laden gibt es teilweise alte Modelle, die teuer verkauft werden.
Eine Bestellung im Netzt funktioniert auch gut.
Meinen Respekt dafür dass Du Dein Leben ändern möchtest.
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Thema: Fragen zum Fahrrad (ebike)
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08.05.2020, 22:59 #1
Fragen zum Fahrrad (ebike)
Hallo,
durch den Tod meiner Mutter (57) hab ich in den letzten zwei Jahren gute 35kg zugenommen. Nun hab ich bereits angefangen meine Ernährung umgestellt und habe auch so die ersten 4Kg schon runter.
Ich wohne auf einem Berg und hätte gerne ein E-Bike was auch für "Dicke" ist womit ich das alles besser abtrainieren kann.
Laut einem Kumpel brauch ich mir keine Sorgen machen was das Gesamtgewicht angeht - stimmt das?
Ich bin 186cm und wiege leichte 141kg aktuell und die meisten Cube Bikes haben maximal 120kg.
Mein Budget liegt eigentlich so bei 3k für ein E-Bike aber bissel mehr würde sicher auch klar gehen.
Ich habe keine Ahnung auf was man achten muss. Ich denke Trecking ist ein guter Mittelweg für Stadt und Wald?
Ich hoffe auf ein paar Anregungen.
Alternativen zu Cube? Welcher Motor?
Grüße,
ChristopherGrüße,
Christopher
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09.05.2020, 04:18 #2
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Gruß
Michael
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09.05.2020, 08:27 #3
Schau mal bei kalkhoff, die haben auf jeden Fall ebikes für schwere jungs. Bin mit meinem sehr zufrieden, glaube das geht bis 150kg, endeavor irgendwas.
Es gibt nicht viele Anbieter in dieser Gewichtsklasse, noch weniger Händler, die mal eben was zum ausprobieren herumstehen haben, so jedenfalls meine Erfahrungen letztes Jahr.
Kalkhoff verbaut zudem Bosch, da bin ich sehr zufrieden, sowohl Akku als auch Motor sind Problemlos und Alltagstauglich.
wenn du eine Partnerin hast, dann brauchst du gleich 2 ebikes. Das ist das größte Problem nach dem Kauf, einer mit einer ohne funzt nicht.Grüße,
Stefan
schreibts mir in die Kommentare, macht das Herz rot und drückt das Plus weg.
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09.05.2020, 08:32 #4
Ich hab gelesen, dass Liteville bei seinem eBike ein Systemgewicht von 140 KG vorsieht.
Find jetzt grad den Link nicht mehr, dafür kostet das Teil auch über 8K EUR. Da sind aber sicherlich die mit den höchsten Werten, wird also eher eng. Du müsstest ja erstmal auf ca. 115 KG kommen.
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09.05.2020, 09:16 #5
Hi Christopher, Radfahren ist schon mal eine gute Idee!
Ich habe zwar keinen konkreten Tipp zu einem passenden Rad, aber Fahrrad-XXL hat in seinem Blog ein paar Vorschlägen:
https://www.fahrrad-xxl.de/blog/fahr...-uebergewicht/Viele Grüße,
Wolfgang
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09.05.2020, 09:20 #6
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Hey,
habe mich ein wenig damit beschäftigt und kann den folgenden Link beisteuer https://ebike-zone.de/xxl-e-bikes-fu...e-fahrer/5232/
Ich wünsche Dir für Deinen Plan alles Gute und Durchhaltewillen
LGIm Moment suche ich nicht
"Es gibt nicht nur Sonne im Leben. Man muß auch den Schatten verkraften können!"
"Nichts auf dieser Welt, das sich zu haben lohnt, fällt einem in den Schoß"
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09.05.2020, 09:45 #7
Danke für eure Beiträge. Ich werde mir die Links gleich mal durchlesen. Ich bin gerne informiert bevor ich dann in einen Laden gehe.
Also ich wohne direkt am Wald, dann wäre ein MTB wohl besser was ich noch verkehrssicher machen kann.Grüße,
Christopher
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09.05.2020, 10:29 #8
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- 04.08.2007
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- 2.267
Glückwunsch zu deinem Plan.
Du bist jetzt genau an dem Entscheidungspunkt angekommen, an dem viele Neulinge stehen. Trekking oder MTB?
Trekking
Verkehrssicher, Transportmöglichkeit, Schutzbleche ... sind inzwischen auch fast alle mit einer Federgabel ausgestattet.
Mit so einem Bike bist zu auf Asphalt und jeden befestigten Waldweg gut unterwegs. Möchtest du wirklich ins Gelände, geht das natürlich nicht
MTB
Robuster, geländetauglich, als Fully (Feder vorne und hinten) oder als Hardtail (nur vorne gefedert) erhältlich.
Nicht verkehrssicher ausgestattet, keine Schutzbleche ...
Überlege einfach, was du mit dem Bike vornehmlich machen möchtest. Vielseitiger einsetzbar ist sicher das Trekking-Bike.
Das MTB lässt sich mit Stechschutzblechen und Licht auch straßentauglich machen.
Ob Fully oder Hardtail würde ich davon abhängig machen, ob du wirklich MTB fahren möchtest und wo du wohnst (Berge?). Ein Fully macht im Flachland und bei "ab und zu mal" MTB auf Waldwegen nur begrenzt Sinn. Es ist zudem schwerer und teurer als ein Hardtail.
Hier in München sieht man viele, die mit dem E-Fully zum Bäcker fahren ....
Wenn Du das E-Bike als Auto-Ersatz in deinen Alltag einziehen lassen möchtest, würde ich ein Trekkingrad nehmen, wenn Du es eher als "Sportgerät" siehst und mit dem MTB-Fahren anfangen möchtest, dann ein MTB, Fully oder Hardtail, plus Straßenausstattung.
Was Motoren und Co angeht. Hier in D ist Bosch der klare Marktführer. Es gibt aber auch Gutes von Shimano und Yamaha. Bei der - unerlässlichen - Probefahrt wirst du schnell merken, dass die Motoren auch unterschiedliche Charakteristika in der Steuerung aufweisen.
Ansonsten gibt es in diesem Bereich viel "Testzeitschriften-Gelabere" ... Und es gibt jedes Jahr "innovationen", die man unbedingt haben muss.
Bei den etablierten Marken gibt es nichts Schlechtes mehr. Ausstattung etc. ist bei Rädern immer budgetabhängig.
Lass dich gut beraten und kaufe dann was du gut findest - und vor allem ein Rad auf dem du dich wohlfühlst und eine bequeme Sitzposition auch für längere Strecken hast.
Und dann viel Spaß!
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09.05.2020, 11:06 #9
Also wenn E-Bike, dann würde ich ein MTB nehmen. Man hat ja doch mal Bock, abseits der Straße oder durch den Wald zu fahren. Fully muss nicht unbedingt sein. Ein Freund hat ein Cube-Fully, das ist schon ganz cool, geht mit dem Bosch-Antrieb auch gut nach vorne, aber ich glaube das kostet fast 5 Riesen.
Mantel iz da.
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09.05.2020, 12:44 #10
Ich bin aus Hagen - das Tor zum Sauerland. Hier geht es von 60m bis 400 m ü. NHN.
Auf der Straße will ich vorerst nicht fahren - das Rad soll wirklich nur zum Abnehmen mit Spaß sein. Ich glaube dann bin ich mit einem MTB dann doch besser bedient.
Ich würde die normalen Waldwege auch nur fahren deswegen denke ich ein Hartail reicht dann aus.
Ich arbeite im Homeoffice, der AMG steht eigentlich nur in der Garage und grade da ist es wichtig sich mal mehr zu bewegen.
Wenn ich aktuell zu meinem Kumpel will (2,2km) von 180m runter auf 105m und dann wieder hoch auf 178m ist das zu laufen einfach zu hart für mich. Ich hoffe durch das Rad einfach mehr Ausdauer und spaß.
Wenn am Ende das Rad 5k kostet aber alles passt, ist das auch okay. Dann gibt es halt mal 1-2 Jahre keine neue Uhr aber dafür evtl. mehr Lebenszeit.
Wäre das ein guter Motor?
https://www.megabike24.de/giant-dirt-e-2-pro-14473.htmlGeändert von Chris83 (09.05.2020 um 12:50 Uhr)
Grüße,
Christopher
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09.05.2020, 12:55 #11
Geh halt zum Händler, z.B. in die Hochstraße und lasse Dich beraten.
Aber bedenke, auch mit E-Bike ist es nicht einfach, eine Trainingseinheit ist mind. 60 Minuten, weil Dein Körper erst nach 30 Minuten anfängt Fett zu verbrennen.
Aus dem Aspekt des abnehmens würde ich begleitend über Fitnessstudio oder Sportgruppe nachdenken.
Ich radel gerne von Hagen nach Lüdenscheid, ca. 1 ½ Stunden für eine Tour, ca. 30 km und ca. 380 hmAlles Gute
Torsten
"Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen, als mit dem materiellen."
Harold Pinter, britischer Schriftsteller
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09.05.2020, 13:13 #12
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09.05.2020, 13:22 #13
- Registriert seit
- 17.05.2007
- Beiträge
- 3.334
Also die 30min "Regel" lasse ich besser mal unkommentiert.
Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass eine gute Beratung schon recht hilfreich ist. Sicher gibt es unzählige Tests und Berichte, aber je mehr man liest umso verwirrter bist du später
Ich habe mich schlussendlich für eine Hardtail entschieden, weil ich doch auch hier und da gerne mal durch den Wald fahre/fahren will und da brauche ich kein Fully.
Der Motor ist der 625er von Bosch und wenn du den voll ausnutzt, dann kommst du recht zügig deinen Berg hoch.
Ach ja, Ausdauer ist das eine, die passende Ernährung zur Diät eine andere, aber das weißt du sicher eh
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09.05.2020, 13:30 #14
Ich habe vor Jahren schon einmal 80kg abgenommen - da war ich aber 20. Habe die Ernährung umgestellt d.H. ich verzichte so gut es geht auf künstlichen Zucker und versuche das Fett zu reduzieren durch helles Fleisch und Fisch. Ich brauche zur Diät bzw. Ernährungsumstellung einfach noch etwas zusatz.
Ich werde mal nächste Woche zu Fahrrad Klein fahren und gucken ob die was für mich haben.
Verwirrt bin ich mittlerweile.
Ich meinte zu meinem Kumpel: Das sieht doch doof aus wenn ich als Dicker aufm Rad sitze.
Er: Das sollte dir egal sein was andere denken. Die werden vermutlich eher denken: wow der tut was für sich.
Das war für mich so der Punkt wo ich mich entschieden habe das ein Rad eine gute sache ist.Grüße,
Christopher
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09.05.2020, 13:31 #15
Mein Nachbar vertreibt M1 und Thok Bikes.
Habe ihn mal gefragt, er sagte das bis 140kg kein Thema seien und er habe auch einige Kunden in der Gewichtsklasse.
Wenn Du Fragen hast, dann hilft er Dir sicher weiter:
https://www.super-e.bikeAloha,
Can
I am the REAL Checker Can!
Gibt‘s das auch mit Approved?
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09.05.2020, 13:31 #16
aaalso....nur mit radfahren alleine nimmt man meiner erfahrung zufolge nicht ab...da muss auch zusätzlich an der ernährung „gearbeitet“
werden..die kombination haut dann richtig rein.
wie schon erwähnt,beginnt das abschmelzen der polster erst ab belastungsdauer von 30 minuten.
bei der gewichtsklasse würde ich vor jedweder sportlichen aktivität ärztlichen rat einholen und mir die grundsätzliche belastbarkeit aufzeigen lassen...samt einer art ernährungsplan.
jetzt, mit unter umständen mangelhaft ausgebildeter muskulatur, haste unter umständen sehr schnell einen folgeschaden eingefangen,dessen behebung alles andere zur nebensache werden lässt.
ich würde versuchen,durch andere futtergaben das gewicht auf...sagen wir...110 kilo bringen und dann über rad,art des rades und auswahl desselben gedanken ventilieren.Geändert von pfandflsche (09.05.2020 um 13:32 Uhr)
pfandflaschensammeln formt den charakter. get woke,go broke
country music....three chords and the truth
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09.05.2020, 13:33 #17
Ich glaube, am Anfang ist es erstmal wichtig, sich überhaupt mehr zu bewegen. Dazu ein bissl gesünder essen und trinken, dann geht’s am Anfang eh ganz schnell runter mit dem Gewicht. Das ist eine gute Motivation.
War bei vielen so, die ich kenne, bei mir auch.Mantel iz da.
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09.05.2020, 13:34 #18
Danke Can, guck ich mir gleich mal an
Grüße,
Christopher
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09.05.2020, 13:35 #19
- Registriert seit
- 17.05.2007
- Beiträge
- 3.334
Ich meinte zu meinem Kumpel: Das sieht doch doof aus wenn ich als Dicker aufm Rad sitze.
Er: Das sollte dir egal sein was andere denken. Die werden vermutlich eher denken: wow der tut was für sich.
Bzgl. der Körperfülle und Räder, wenn ich beim Fahren sehe welche Statur so der durchschnittliche Rennrad Fahrer in kompletter Telekom Montur so aufweist, dann
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09.05.2020, 13:39 #20
stimmt...da sind teilweise kaliber unterwegs,bei denen ich mich frage,wie das der übliche 23c-reifen packt.
und auf mtb sehe ich hier regelmässig figuren,die meiner schätzung nach die 140 kilo auch locker gerissen haben.pfandflaschensammeln formt den charakter. get woke,go broke
country music....three chords and the truth
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