Hallo,
ich habe die M178273 (Medium-Rolesor mit Brilli-Zifferblatt) meiner Frau zum Konzessionär gebracht wg. Klappern im Inneren und geringer Gangreserve.
Die Uhr ist 11 Jahre alt. Es ist ihre erste Revision, Preis um die 1000 EURO. Es wir die Verschickung nach Köln zu ROLEX vereinbart.
So weit so gut. Es wird weiterhin vereinbart, dass vorher ein Kostenvoranschlag kommt. Doch dann, als der KV kommt, die Überraschung (d. h. eigentlich kennt man ja die Vorgehensweisen): Der KV wurde auf dem Papier des Konzis erstellt.
Ob und was Rolex Köln vorgeschlagen hat (vorgeschlagen haben soll), ob die Uhr überhaupt nach Köln geschickt wurde, darüber gibt es keinen Nachweis. Man muss es einfach glauben, dass die, ach so vornehmen Juweliere, alles korrekt abwickeln und nicht etwa eine Repa im Hinterstübchen in der eigenen Werkstatt vornehmen, gleichwohl Versandkosten und ROLEX-Marge in die eigene Tasche stecken.
ROLEX nimmt sich nichts davon an. Oh nein, das wurde immer schon so gehandhabt. Wir geben über Uhren, welche nicht bei uns abgegeben wurden, keine Auskunft.

WEMPE geht da einen eigenen Weg: Die bieten von vornherein an, Gehäuse- oder Bandrevision in der eigenen Werkstatt durchzuführen.
Man kann dann wählen, ob die Uhr zu ROLEX geht oder bei WEMPE revidiert wird (und kann evtl. Geld sparen).

Hier ist ein Kommunikationsproblem. Der Kunde darf nur zukucken und zahlen. Ersatzteile (evtl. aus Edelmetall) werden einfach mit obskuren Begründungen einbehalten (ist mein Eigentum, habe ich bezahlt) etc.etc.

Ich bin für jeden Kommentar und Ratschlag von Euch dankbar.
Keep on Rockin‘