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25.02.2022, 09:32 #1
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Rolex Sportmodelle Massenware
Sehr oft liest man in den Kommentaren(Instagram, Youtube) Rolex Sportmodelle wären Massenware. Sie beziehen sich immer auf die jährliche Auslieferungsmenge von Rolex ca. 1.000.000 Uhren pro Jahr.
Ich habe auf der Rolex Homepage das Produktportfolio mir angesehen und die Anzahl der Modelle gezählt. Ich bin auf folgende Stückzahlen gekommen:
- Datejust(28mm, 31mm, 36mm, 41mm): 1.600 Varianten
- Daytona : 44 Varianten
- Explorer: 4 Varianten
- Oyster Perpetual: 32 Varianten
- Sky Dweller: 24 Varianten
-GMT: 8 Varianten
-Day Date: 163 Varianten
- Yachtmaster: 16 Varianten
- Submariner: 8 Varianten
- Sea Dweller. 4 Varianten
- Milgauss : 2 Varianten
- Air King : 1 Variante
- Cellini: 20 Varianten
- Pearlmaster: 4 Varianten
Wenn ich mir die Anzahl der Variationen ansehe dann ist doch eine weisse Daytona stahl definitv kein Massenprodukt. Also vom Gefühl her.
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25.02.2022, 09:40 #2
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25.02.2022, 09:43 #3
Die weiss und die schwarze Daytona in Stahl und vllt. noch Bicolor sind aber auch sicher die beiden Varianten welche am meisten ausgeliefert werden. Zudem wird die Uhr schon 6? Jahre hergestellt. Also so selten ist Sie dann definitiv auch nicht.
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25.02.2022, 09:46 #4
Naja es kommt eben (wie immer) drauf an mit was Du das in Relation setzt...
Verglichen mit nem iPhone sind alle Rolex Uhren hochexklusiv.
Verglichen mit ner AP oder Patek schon eher Massenware.
Oder anders veranschaulicht:
Ein 911 ist auch Massenware verglichen mit allen Ferrari Modellen - im Vergleich zu nem Golf aber ziemlich exklusiv.
Nicht mehr und nicht weniger.- Ruben
Kann mir hier jemand sagen wie spät es ist?
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25.02.2022, 09:46 #5
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Wenn ich allerdings nur die Anzahl der Varianten je Modell betrachte, dann sollte die AirKing das Maß aller Dinge sein - ist es aber nicht. Die Varianten sind das eine, allerdings ist nicht bekannt in welchen Stückzahlen die Fa. Rolex die jeweiligen Modelle + Varianten produziert...
Viele Grüsse
Dominik
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25.02.2022, 09:50 #6
Ach und ganz abgesehen von der Exklusivität, ist es ja nicht schlecht wenn etwas in höherer Stückzahl produziert wird.
Normalerweise ist das (zumindest so, wie Rolex es betreibt) der Qualität, Zuverlässigkeit und den Servicemöglichkeiten (Langzeit) eher dienlich. Wenn es natürlich in Richtung wirkliche Massenproduktion und Kostenoptimierung geht (gerade bei Elektronik, Autos etc.) trifft das eher nicht zu.- Ruben
Kann mir hier jemand sagen wie spät es ist?
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25.02.2022, 09:54 #7
Wie definiert man "Massenware"?
Eine Uhrenmarke die 50000 Stück/Jahr herstellt vs eine Firma, die 1 Mio Uhren herstellt?
In der heutigen Zeit, wo Auflagen mit 1000 Stück als limitiert gelten?
Um eine Perspektive zu geben: Von der IWC Jumbo wurden weniger als 500 Stück produziert (70er Jahre), Cartier hat in 1960 weniger als 100 Tank produziert..... Beide ware nicht mal "limitierte" Auflagen.
Gut, man muss die Zahlen mit Bevölkerungswachstum korrelieren, aber Rolex ist nach meine Meinung in der Luxuskategorie ein Massenhersteller.
Speziell im Vergleich mit PP, VC, AP.....
Dennoch ist Rolex eine begehrenswerte Marke und mich stört das eigentlich nicht.Geändert von RBLU (25.02.2022 um 10:02 Uhr)
Gruss,
Bernhard
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25.02.2022, 09:54 #8
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25.02.2022, 09:56 #9
Rolex ist Massenware.
Irgendwie hat hier im Forum jeder zumindestens eineGruß Toan
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25.02.2022, 09:57 #10Wir leben weit über unsere Verhältnisse aber noch lange nicht standesgemäß......
Wolfgang
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25.02.2022, 10:07 #11
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ThemenstarterPatek produziert pro Jahr 80.000 Uhren.
Audemars produziert pro Jahr 40.000 Uhren.
Natürlich kann man dann sagen Rolex ist Massenware wenn man das mit der Anzahl der produzierten Modelle mit den beiden genannten Herstellern vergleicht.
Es ging mir nur darum ob die Sportmodelle von Rolex oft produziert werden. Und nicht der vergleich zu anderen Uhrenmarken.
Wir ja wissen die Datejust wird am häufigsten von Rolex hergestellt und ausgeliefert. Deshalb würde ich sagen das eine weisse Daytona im Produktportfolio von Rolex sehr selten ist und extrem wenig ausgeliefert wird.
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25.02.2022, 10:09 #12
Rolex kann nur mehr Uhren bauen da die Kapazitäten nicht so oft für Revisionen benötigt werden .
Beste Grüße, Thilo
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25.02.2022, 10:29 #13
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25.02.2022, 10:32 #14
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Natürlich ist die Datejust bekanntlich ein oft produziertes Modell, aber aus den Anzahl Variationen kann man nicht auf die Produktionszahlen schliessen. Du schreibst YM hat doppelt soviel Variationen wie Submariner, trotzdem bin ich mir sicher dass die Submariner weitaus öfter hergestellt wird. Selbes gilt wohl für die Daytona, "Limitierung" wie man es Umgangssprachlich nennt hat ja meist nichts mit Stückzahlen zu tun, sondern das Verhältnis Produktion/Nachfrage, ansonsten ist die Cellini wohl eine der stärkst limitierten Rolex Uhren
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25.02.2022, 10:38 #15
Mit dem Begriff Massenware verbinde ich eher Kugelschreiber oder Feuerzeuge. Verwendet man diesen Begriff also im Zusammenhang mit hochwertigen Uhren, will man damit eine bestimmte Botschaft versenden. Welche soll das sein? Kommt mir so vor, wie der neidische Nachbar, wenn man mit dem neuen Porsche vorfährt und der dann meint: "Mir wäre der aber viel zu klein".
Gruß, Frank
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25.02.2022, 10:47 #16
bei insgesamt +-1 million Uhren pro Jahr, ganz klar Massenware
Gruss
WumTGT - Trinken gegen Terror
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25.02.2022, 11:01 #17
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Neue Stahlmodelle sind industrielle Massenware, da beisst die Maus keinen Faden ab
Aber sie reifen halt mit der Zeit und werden dann zu individuellen Schmuckstücken - falls sie nicht ungetragen im Safe versauern.Ciao
Andreas
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25.02.2022, 11:15 #18
Zur Eingangsfrage:
Daytona Rechenbeispiel:
1 Mio/yr, Produktion davon ca. 1% Daytona: 10 000 Daytona pro Jahr: Laufzeit der Daytona ca. 20 Jahre = 200 000 Daytonas (modernes, begehrenswertes Modell) , die irgendwo herumschwirren oder im Schliessfach liegen.
Nach meiner Meinung, ein nicht gerade "seltenes" Modell, selbst wenn ich mich 10X verrechnet habe.Gruss,
Bernhard
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25.02.2022, 11:38 #19
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25.02.2022, 11:53 #20
Zum einen finde ich es befremdlich, das gleiche Modell mit lediglich nem anderen Blatt gleich eine weitere „Version“ zu nennen. Selbst bei Bändern wäre ich vorsichtig, lediglich andere Metalle passen da in mein Bild. Dann gäbe es auch 19.487 Varianten des Golf, nur weil man Farbe und Ausstattung um jeweils ein winziges Detail oder eben die Aussenfarbe ändern und neu kombinieren könnte…
Ansonsten ist „Massenware“ in diesem Kontext für mich nichts Schlimmes. Hohe Qualität in hoher Stückzahl ist vielleicht nicht so exklusive andere, dafür aber oft nicht minder perfekt. Mercedes baut auch siebenstellige Produktionszahlen pro Jahr und keiner würde unterstellen, dass diese Masse schlecht ist.Nicht das Erzählte reicht - nur das Erreichte zählt!
Beste Grüße,
Matthias
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