Ergebnis 1 bis 18 von 18
  1. #1
    Freccione
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    Photovoltaik, Vergleich kWp je Fläche, Flachdach - Satteldach

    Guten Abend zusammen,

    kann man grob die kWp je m2 bei einer aktuellen PV-Anlage bestimmen?
    Gibt es eine Faustformel wie viel weniger man auf die gleiche Fläche bei einem Flachdach bringt?
    Muss man bei eine, Flachdach noch stehend anbringen oder macht man das mit aktuellen Modulen liegend?

    Konkrete Frage: Wie viel kWp bringt man auf ein 200m2 großes Flachdach?

    Danke schonmal

  2. #2
    Yacht-Master Avatar von Mr. Edge
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    Es gibt dazu Rechner, schau mal hier bei MB. Musst eine Mail angeben, aber ich bekomme so gut wie keine Werbung.
    https://www.meyerburger.com/de/solarmodul/solarrechner
    Servus
    Claus

  3. #3
    200qm Flachdach bringen 15 bis 20 kwp je nach Güte der Module
    Module auf einem Flachdach bringen 15 % weniger Leistung als optimal nach Süden mit 30 - 40 Grad ausgerichtete Module.
    Das Ganze unter Vorbehalt ; ich bin nur Konsument
    Grüße! Christoph

  4. #4
    Freccione
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    Danke Claus, der erste Rechner, der nicht nach komplettem Beschizz aussieht

    Ergebnis damit: um die 30 kWp.

    Christoph, 20 kWp wäre schon sehr wenig

  5. #5
    Daytona Avatar von tela
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    Du kannst die Module bei Flachdach aufständern, sodass diese optimal ausgerichtet sind. Vorzugsweise auf Frühling und Herbst geneigt. Im Sommer ist ohnehin genug Einstrahlung und hast so über das Jahr mehr Gewinn.

  6. #6
    Freccione
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    Danke für den Hinweis

  7. #7
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    Aktuelle Module haben eine Leistung von ca. 410Wp und haben eine Fläche von ca. 1.95m2. Jetzt kommt es halt auf die eff. Fläche an welche für die Module zur Verfügung steht, Ausrichtung u.s.w. Wenn es 200m2 Modulfläche sind würde das ca. 42kWp ergeben, wobei man sagt das von einer Dachfläche ohne weiteren Angaben ca. 50% mit Modulen belegt werden können, dass würde dann 21kWp ergeben.

  8. #8
    Deepsea Avatar von itsmedee
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    Zitat Zitat von Hegi Beitrag anzeigen
    Aktuelle Module haben eine Leistung von ca. 410Wp und haben eine Fläche von ca. 1.95m2. Jetzt kommt es halt auf die eff. Fläche an welche für die Module zur Verfügung steht, Ausrichtung u.s.w. Wenn es 200m2 Modulfläche sind würde das ca. 42kWp ergeben, wobei man sagt das von einer Dachfläche ohne weiteren Angaben ca. 50% mit Modulen belegt werden können, dass würde dann 21kWp ergeben.
    Genau so!
    Denke aber, 25 kWp sollten sich ausgehen, dass du dich im Wartungsfall auch noch auf dem Dach bewegen kannst.
    Gruß, Dietmar

  9. #9
    Yacht-Master Avatar von Mr. Edge
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    Es kommt auch auf den jeweiligen Sonnenstand an - Rene ist im Süden da steht die Sonne höher als im Norden.

    Wenn der Eigenverbrauch im Fokus steht, ist aktuell die Ost-West Ausrichtung in Mode. Die Module werden abwechselnd mit 5-10 Grad Neigung (aufgrund Abfluss von Schmutz bei Regen) aufgeständert. Dann hast du morgens und Abends auch noch halbwegs Strom - Mittags sind es natürlich entgegen einer Süd-Ausrichtung weniger. Aber ich hab mir ein paar Diagramme angesehen, es wären bei mir so ca. 10% weniger, aber ich habe mehr Strom über den Tag verteilt, den ich selber nutzen kann. Ist wie alles immer der persönlichen Vorliebe oder “Schönrechnerei” geschuldet. Nach wie vor sehe ich PV als kritisch an. Sollte sich aber alles weiter in die aktuellen Richtung bewegen, kann sich die Amortisation von aktuell 27-34 Jahren (je nach Glück mit der Hardware, speziell den Wechselrichtern) nach unten entwickeln. Für mich ist der einzig sinnvolle Grund eine PV aufs Dach zu schrauben (unabhängig von Idealismus), eine gewisse Unabhängigkeit, falls das alles mit den E-Mobiles auf die Spitze getrieben wird. Ich möchte mein Auto laden können, wann ich will, und nicht, wenn die Stadtwerke meinen Anschluss dafür freischalten.

    Nur finde mal einen Elektriker/Solarteur…
    Servus
    Claus

  10. #10
    Deepsea Avatar von KaiserKarl
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    Richtig, genau das ist das Problem. Wir haben aktuell einen absoluten Verkäufer – Markt. Da können die Anbieter nehmen, was sie wollen. Früher hat bei einer konservativ kalkulierten Marge des Anbieters von 30% das KWP rund 1600 € netto gekostet.
    Habe vorletzte Woche ein Angebot erhalten, da wollten die tatsächlich 2400 € netto pro KWP haben.

  11. #11
    ich bin von unseren ausgegangen mit allerdings nur 285 Wp
    Da bringen 9 Platten a 1,7*1m. 3Kwp
    Grüße! Christoph

  12. #12
    Freccione
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    Oliver, Claus

    Das hilft mir sehr!

    Christoph das passt ja. Wären ca. 15m2 für 3kWp. Also Fläche durch 5. Wären bei 200m2 noch 40kWp. Ähnlich der Aussage von Oliver.

    Jetzt muss ich nur noch herausfinden, wie viel Strom die wirklich erzeugen, wie viel man nach der neuen EEG-Verordnung einspeisen kann, wie viel Delta man im Winter hat und ob man mit dem eingenommenen Einspeisegeld den Mehrverbrauch im Winter bezahlen kann

  13. #13
    Steve McQueen Avatar von Vanessa
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    Und den Akku nicht vergessen!
    Gruß,

    Michi

    If the government says you don`t need a gun......buy two!

  14. #14
    Yacht-Master Avatar von Mr. Edge
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    Von Akku wird allg. abgeraten.
    Die KWh aus dem Akku kostet immer noch >0,5 EUR (seriös gerechnet), da ist bisher der Strom aus der “Steckdose” günstiger.
    Und mit 10KWh kommst du auch nicht weit, wenn man hinsichtlich Stromausfall argumentieren möchte. Auch ist wohl die ganze Optimierung (wann den Akku laden, wann den Strom aus dem Akku nehmen, Ladezyklen optimieren etc. pp.) nicht ganz so trivial - jedenfalls ist es suboptimal, die Einstellungen vom Solateur einfach zu übernehmen. Ist halt wie bei der Wärmepumpe - optimieren musst du selber. Wenn du nur einfach das Ding so verwendest, hast du entweder zuviele Schaltzyklen (hoher Verschleiß) oder zu hohen Stromverbrauch. Aber so ist es im Leben, bequem kostet halt.
    Servus
    Claus

  15. #15
    Freccione
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    Zitat Zitat von Vanessa Beitrag anzeigen
    Und den Akku nicht vergessen!
    Unbedingt.

    Mein Schwager hat bei sich alles optimiert, man kann das anscheinend auch ganz gut berechnen, was Sinn macht.

  16. #16
    PREMIUM MEMBER Avatar von Clapton
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    Zitat Zitat von Mr. Edge Beitrag anzeigen
    ..., da ist bisher der Strom aus der “Steckdose” günstiger.
    Ich würde nicht die heutigen Strompreise als Basis nehmen. Für mich kommt eine PV-Anlage ohne Akku nicht in Frage, da meine Motivation nicht die Einspeisung, sondern eine möglichst hohe Autarkie ist.
    Gruß Hans

  17. #17
    Yacht-Master Avatar von Mr. Edge
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    Da bin ich voll bei dir - warum dürfen E-Autos nicht als Akkuspeicher dienen. Verstehe ich nicht, das wäre super sinnvoll.
    Warum brauche ich einen Solateur, wenn ich alles selber machen kann - den Anschluss an das Netz können auch die Stadtwerke machen und abnehmen.
    Aber so suche ich und bekomme nur Achselzucken mit ambitionierten Preisen.
    Servus
    Claus

  18. #18
    ehemaliges mitglied
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    Betr. einem Speicher würde ich mir erst nach ca. 1 Jahr Betrieb die entsprechenden Überlegungen anstellen
    wenn Du die eff. Werte der Produktion und Verbrauch hast.

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