Die Idee finde ich sehr interessant.
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21.09.2022, 21:33 #1
Steckersolaranlage / Balkonkraftwerk Erfahrungen?
Hallo wertes Forum,
ich habe unter "Suchen" nichts dazu gefunden und eröffne daher den Faden.
Habe mitbekommen, dass es kleine Module gibt, welche man auch als Mieter an den Balkon schrauben bzw. auf der Terrasse aufstellen kann. Stecker in die Steckdose, und je nach Ausrichtung und Leistung spart man die Energie für Kühlschrank und Waschmaschine.
Habt ihr schon Erfahrungen damit, gibt es Kauftipps, oder gar Fachleute/Verkäufer hier im Forum?
Bei uns käme ganz konkret ein freistehendes Modul für die Terrasse in Frage, welches man bestenfalls jeweils flexibel zur Sonne ausrichten kann.Grüße Stefan
...offizieller "R-L-X fährt Rennrad 1.0, 2.0 und 3.0" - Teilnehmer
JUST TRI IT
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21.09.2022, 22:28 #2
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21.09.2022, 22:32 #3
Unsere Nachbarn haben sich jetzt zwei Paneele an das Geländer der Dachterrasse gehängt. Sieht absolut Kagge aus.
Aber wenn das auch in die gewünschte Richtung geht, dann kann ich gern fragen.Aloha,
Can
I am the REAL Checker Can!
This is what you asked foooooooooooooooooor
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21.09.2022, 22:45 #4
Wir würden es halt ganz einfach in den Garten bzw. auf die Terrasse stellen. Also nicht irgendwo repräsentativ aufhängen. Aber vom Prinzip her ist das sicherlich das gleiche. Wenn die Nachbarn Infos/Tipps haben, dann gern Can!
Grüße Stefan
...offizieller "R-L-X fährt Rennrad 1.0, 2.0 und 3.0" - Teilnehmer
JUST TRI IT
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21.09.2022, 23:01 #5
Ich beobachte das Thema schon länger in einer Facebook-Gruppe. Die Balkonkraftwerke sind auch deutlich angestiegen im Preis. 800-900€ muss man wohl investieren.
Du kannst sowas aber nicht einfach auf die Terrasse stellen. Wenn nicht verschraubt, musst du es sehr stark beschweren. Ansonsten fliegt dir das bei Wind durch den Garten. Hat ja richtig Angriffsfläche. Die Leute beschweren die Dinger mit fetten Rasenkanten etc. auf ihren Garagen, Carports etc., wenn es nicht verschraubt ist.Geändert von esingen (21.09.2022 um 23:03 Uhr)
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22.09.2022, 05:58 #6
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Yeah, geil! Für hundert Euro Stromersparnis tausend ausgeben und die Terrasse verschandeln, klingt nach nem mega Deal
Eine Minute Google hätte die Frage gut beantwortet: https://www.energieheld.de/solaranla...t-amortisation
600W erzeugen bei guter Ausrichtung 600kWh Strom. Auf einem Balkon wird das schon schwierig. Da würde ich maximal optimistische 400-500kWh nehmen.Viele Grüße
René
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22.09.2022, 06:49 #7
Die Amortisation ist halt mindestens genauso lang wie bei Dachinstallationen.
Nur aus reiner Panik würd ich jetzt nicht schnell irgendwas kaufen.
Strom und Gas gibts ja; jetzt spielen einige Deppen mit der Angst der Leute. Ewig funktioniert das nicht.
Gruß, Max
Bollinger!
Wenns '69er ist, haben Sie mich erwartet.
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22.09.2022, 07:01 #8
Wollte den Thread auch schon starten. Interessantes Thema. Und wenn es sich nach 5 Jahren rechnet durchaus eine Überlegung, wenn es optisch hinpasst.
Strom wird tagsüber bei Licht erzeugt, für die dunkle Jahreszeit nutzt er bei Beleuchtung etc. ohne Speicher nicht. Bleiben also Standard-Verbraucher wie Kühlschrank, Espressomaschine, und Wasch- und Spülmaschine, so man sie tagsüber anstellt. Was durchaus relevant ist.
Man darf ja wohl bis 900W Anlagen installieren. Doofe Frage: Warum? Was passiert wenn ich theoretisch zwei 600W Anlagen anstecken würde, wenn ich mehr Spitzenverbraucher habe oder wie René beschrieben hat die Einspeisung bei schlechtem Wetter erhöhen möchte?
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22.09.2022, 07:14 #9
Man darf es halt nicht. In AT sind wohl 800W erlaubt. Aber in D hängt das wohl ich mit den Durchmessern der Standardkabel in den Gebäuden zusammen.
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22.09.2022, 07:24 #10
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22.09.2022, 07:53 #11
Vielleicht kann uns das ein Elektriker aus dem Forum erläutern.
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22.09.2022, 08:25 #12
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22.09.2022, 08:29 #13
Ist es nicht so, dass man den erzeugten Strom in das Netz einspeist und der Stromzähler dann "rückwärts" läuft?
Die Ersparnis ist dann also zu groß. Für eingespeisten Strom bekommt man ja eigentlich viel weniger erstattet als man für verbrauchten Strom bezahlt.
Deswegen vielleicht nicht erlaubt?
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22.09.2022, 08:29 #14
MMn will man es aus steuerrechtlichen Gründen nicht. Ein Balkonkraftwerk ist kpl. "Anmeldefrei", daher aber auf die 800? Watt beschränkt ( durch den Wechselrichter). Willst du mehr installieren, musst du es nicht nur melden, sondern auch anmelden. Dann unterliegst du aber der "Steuerpflicht', bzw. Musst/ sollst du gewährleisten, dass dein Netzbetreiber auf deine Anlage zugreifen kann ( für evtl. Abschaltung/Drosselung/ etc.).
Gruss M.
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22.09.2022, 08:31 #15
Die 600 Watt Grenze sind wohl ewtas willkürlich. Es geht wohl um die Netzsicherheit, dh. was passiert wenn jeder so eine Anlage hat und in der Mittagszeit einspeist statt seinen Strom selbst zu verbrauchen. Du kannst auch größere Anlagen betreiben nur musst Du die halt registrieren lassen.
Wir haben seit der letzten Augustwoche so ein Ding. Ich habe sie in die letze Ecke vom Garten gebaut.
Mit der Optik muss eher mein Nachbar als ich leben. Der Wechselrichter ist unter den Platten. Somit ist die Entfernung zum Haus egal da über die 25 Meter halt Wechselstrom transportiert wird. Sie hat 600W und bis heute früh 75 kWh produziert. Du musst die nicht ständig neu ausrichten . Die Platten liefern meist mehr Strom und werden dann vom Wechselrichter begrenzt. So liegen bei uns schon früh oder bei bedecktem Himmel die 600 Watt an. Ob es sich langfristig rechnet weiß ich nicht. Das hängt wohl stark davon ab wieviel Strom unser Haus verbraucht wenn keiner zu Hause ist.Grüße! Christoph
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22.09.2022, 08:53 #16
Hallo Rene,
das hatte ich bereits geggogelt. Siehe auch hier, ist ggf. für andere auch interessant
https://www.verbraucherzentrale.de/w...teckdose-44715
Aber mir geht es ja um konkrete Erfahrungen mit den Anlagen im laufenden Betrieb. Theorie ist das Eine, welche Anlage wie und wo gut funktioniert das Andere. Für mich ist das auch kein Thema aus der aktuellen politischen Situation, sondern ein langfristiges. Wenn es sich erst später rechnet ist es auch OK, bzw. man tut ggf. der Umwelt etwas Gutes (Kleinvieh macht auch Mist). Aktuell scheinen die Preise verrückt, von daher ist ggf. etwas warten nicht verkehrt.Geändert von raul (22.09.2022 um 09:00 Uhr)
Grüße Stefan
...offizieller "R-L-X fährt Rennrad 1.0, 2.0 und 3.0" - Teilnehmer
JUST TRI IT
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22.09.2022, 09:13 #17
Hallo Stefan,
schau mal in der Mediathek vom WDR nach - das wurde gestern Abend ausgestrahlt.
Hier der Link
https://www1.wdr.de/fernsehen/markt/...markt-558.htmlGeändert von tiefenglanz (22.09.2022 um 09:15 Uhr)
SPORT IST, WENN MAN HINTERHER DUSCHT.
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22.09.2022, 10:23 #18
Ich hatte auch so ein Balkonkraftwerk und eher schlechte Erfahrung damit gemacht. Zum Glück konnte ich meine noch zurückgeben. Das Problem war das die Anlage nur die Hälfte (mit shelly gemessen) produziert hat, so wird das mit Amortisierung nichts, die Leistung ging kurzzeitig hoch wenn man die Photovoltaikplatten mit Wasser gekühlt hat, dann wieder runter. Das war kein Einzelfall, der Verkäufer hat so einige Kraftwerke zurücknehmen müssen.
Wer weiß wieviele unwissend ihre Kraftwerke installiert haben und nichts gemerkt wenn nicht gemessen wurde.Viele Grüße,
Waldemar
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22.09.2022, 11:22 #19
Danke für die Info Waldemar. Das ist im Endeffekt der Hintergrund meines Eingangsposts. Ist das bei vielen Herstellern so , oder gibt es gravierende Unterschiede, und welches sind die "guten " Produkte?
Kannst Du vielleicht sagen welcher Hersteller das war?Grüße Stefan
...offizieller "R-L-X fährt Rennrad 1.0, 2.0 und 3.0" - Teilnehmer
JUST TRI IT
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22.09.2022, 11:25 #20
Darf man hier Links posten? Ich würde bei einem Händler abholen, der gute Bewertungen hat.
Gruß aus HH
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