Schreiben ist das Eine, es zu verbreiten das Andere. Sprich, man muss auch einen Verlag finden, der das interessant findet, und dann kann es sein, dass man auch einen mehr oder weniger großen Druckkostenzuschuss zahlt. Ich würde erst mal im Bekanntenkreis rumfragen, wie die Geschichten ankommen. Und auch andere kommen auf die Idee. Und man muss wirklich Talent haben. Es gibt Onlineportale, da kann man das angeblich lernen, irgendwie sowas wie "Schreibe Dein Buch" oder so. Bin skeptisch.
Übrigens kann man sich selbst die ISBN-Nummern besorgen und in kleinen Verlagen veröffentlichen, wenn man die Herstellungskosten übernimmt. Das ist nicht das Problem. Aber lesen muss man das. Und dazu helfen natürlich Besuche in der freitagabendlichen Talkshow.
Kurzum: Alles sehr schwierig.
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06.02.2024, 17:58 #1
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Kann man bei Kursen richtig schreiben lernen, wie sind Eure Erfahrungen?
Meine Mutter geht seit Jahren wegen Knieproblemen und Übergewicht nur noch selten aus dem Haus. In den vergangenen Jahren hatte sie einen Grund mehr, dies nicht zu tun. Während dieser Zeit hat sie begonnen, regelmäßig Kurzgeschichten zu Papier zu bringen. Ich finde diese Geschichten gelungen und habe ihr nahegelegt, diese Kurzgeschichten zu veröffentlichen. Sie meint, sie schreibe nicht gut genug. Ich bin keine Expertin, aber ich denke, dass sie sehr wohl spannend schreiben kann. Trotzdem frage ich mich, ob es Kurse für Freizeitautoren oder Einzelstunden gibt. Sie könnte sich verbessern und ich nehme an, dass sie auf jeden Fall Selbstvertrauen tanken würde. Hat jemand von Euch etwas zu dieser Thematik am Radar und könnte uns weiterhelfen?
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06.02.2024, 18:37 #277 Grüße!
Gerhard
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07.02.2024, 08:38 #3
Professionelles Lektorat wäre der erste Schritt, würde ich meinen.
There is no Exit, Sir.
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07.02.2024, 09:59 #4
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Schau dich mal beim Kursangebot der Weiterbildungseinrichtungen um. Da gibt es sicherlich etwa sin Richtung Literatur. Eventuell gibt es auch was in Richtung eines Buchclubs. Das wären beides Maßnahmen wo man hinausgehen muss und andere Menschen trifft. Da hätte man dann gleich zwei Probleme gelöst.
Ansonsten muss es schon von deiner Mutter ausgehen, wenn sie besser werden möchte oder ihre Geschichten veröffentlichen zu wollen. Da würde ich sie nicht unbedingt drängen. Beim Vorhaben andere Menschen zu treffen und wieder mehr außer Haus zu gehen, würde ich sie mehr unterstützen. Bei meinen Eltern ist es ungefähr gleich seit sie in Pension sind. Die wissen auch nicht was sie tun sollen.
Und wie viele Verwandte und Freunde sagen einem dann wirklich die Wahrheit?
Selbst wenn sie einem die Wahrheit sagen, wieso sollten sich die Freunde und Verwandten auf dem Markt auskennen? Da weiß doch niemand was gerade im Trend liegt und was, welcher Verlag für Genres und Geschichten annimmt.
Da würd eiche s für sinnvoller erachten wenn man mal teile seiner Geschichte in Literaturforen postet. Aber da muss man halt auch vorsichtig sein. Was bei Freunden und Verwandten in die eine Richtung geht, geht in Literaturforen in die andere Richtung - da haut jeder nur drauf.
Beim Veröffentlichen schon. Nur hier will man ja zuerst mal besser werden und wohl auch mehr Anschluss an andere Menschen haben.
Der Wunsch zur Veröffentlichung kommt ja jetzt nicht wirklich von der Mutter selbst.
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07.02.2024, 10:01 #5
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07.02.2024, 10:40 #6
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Stell die eine oder ander Kurzgeschichte Auszugsweise hier rein dann hast du schonmal eine zweite ehrliche Antwort...Vom Lars oder Lou zum Bleistift würde ich schon ein Taschenbuch kaufen.
Mein Onkel hat mindestens zwei Bücher geschrieben Bergleute - gezaust und gezeichnet. Mein Schwager hat ein Kinderbuch geschrieben mit supertollen Zeichnungen.Dies wollte kein Verlag drucken...wir alle fanden das Buch einmalig..
Eventuell, wenn kein finanzielles Interesse besteht, kannst du deiner Mutter eine Homepage einrichten oder ein Blog.....Da bekommt sie auch ertse Feedbacks.
Ich muss immer schmunzeln, wenn noch 60er Geburtsjahrgänge bücher über Radreisen veröffentlichen.Mag sein , dass die damit noch Geld verdienen.Aber mal ehrlich, die besten geschriebenen Radreisen findet man kostenlos im Internet und auf einzelnen Blogs. Mit kostenlosem download der Routen...
Deiner Mutter weiterhin viel Freude bei Ausübung ihres Hobbies.Geändert von Rolexplo (07.02.2024 um 10:49 Uhr)
gruß Jörg
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07.02.2024, 10:50 #7
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Ich denke es geht doch primär nicht um die Qualität der Geschichten.
Die Frau macht es gerne und braucht ( Erfahrung mit meiner Mutter ) einfach mal etwas, dass sie ausfüllt bzw. sinnvoll beschäftigt.
Und da sind Schreibkurse für mich schon mal ein richtiger Anfang. Kurse werden im Netz ( hab jetzt nicht explizit nachgeschaut ) doch bestimmt massenweise angeboten.
Also von mir...Lass sie schreiben Alles was danach kommen mag, ist Bonus.If you pray hard enough, you can make water run uphill! How hard? Hard enough to make water run uphill, of course!
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12.02.2024, 22:44 #8
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ThemenstarterVielen Dank für Eure Rückmeldungen!
siebensieben: Höchstwahrscheinlich habe ich mich missverständlich ausgedrückt, aber eine etwaige Veröffentlichung wäre ein darauffolgender Schritt. Solange sie nicht überzeugt ist, dass sie gut genug schreibt, kann ich weder hier noch sonst wo etwas von ihr veröffentlichen. Wenn sie so einen Kurs besucht und dann von einer Fachperson ein für sie erfreuliches Feedback erhält, sieht das Ganze ziemlich sicher wieder anders aus. Ich bedanke mich aber für die Hinweise sowie Ratschläge und werde alles im Hinterkopf behalten. Das mit dem Bekanntenkreis können wir vielleicht schon einmal umsetzen. Ich will einmal hoffen, dass sie zumindest die oder andere Freundin fragen würde.
Sailking99: Meinst Du das im Sinne, dass meine sich meine Mutter bei einem für sie erfreulichen Lektorat zu einer Veröffentlichung überwinden könnte?
Pasub: Wir haben mehrere Fachhochschulen in der Stadt und Freunde haben exemplarisch mit Sprachkursen gute Erfahrungen gemacht. Ich werde mich umhören sowie mir anschauen, in welchen Fachhochschulen es solche Kurse gibt und wann die Nächsten beginnen. Von Buchclubs hatte ich schon einmal gehört. Ich hatte das aber mit Bibliotheken in Verbindungen gebracht, oder gibt es solche Buchclubs auch in Bibliotheken und ich lag nicht einmal so falsch?
Rolexplo: Wie bereits erwähnt muss ich meine Mutter erst überreden, dass ich sie zum Veröffentlichen überrede. Mir geht es primär darum, dass sie dann ihr eigenes Werk in den Händen halten würde. Die Idee, Bücher zu veröffentlichen, kann ich nachvollziehen. Das ist die Generation, die ihre Freizeit fast ausschließlich mit Lesen normaler Bücher verbracht hat…
Janufer: Im Netz wird sehr viel angeboten… Es wäre aber auch gut, vorab zu wissen, ob ein solcher Kurs Hand und Fuß hat oder nicht.
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12.02.2024, 23:09 #9
Lass Deine Mutter doch einfach tun, was ihr Spaß macht. Und versuche nicht, sie zu etwas zu überreden, was ihr offenbar Unbehagen bereitet.
Vielleicht kommt der Wunsch bei ihr selbst später irgendwann auf, dann hat Du hier schon Anregungen.
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23.02.2024, 12:06 #10
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Ist mir schon klar nur wäre meine erste Anlaufstelle nicht ein Lektor wenn ich mich beim Schreiben verbessern möchte und auch andere Menschen kennen lernen möchte.
Ja dafür gibts dann das Korrektorat.
Ja da bin ich voll bei dir. Sicherlich eine gute Möglichkeit.
Nur gibt es halt auch immer noch eine andere Generation. Und solange es noch Menschen gibt, die nicht alles am Handy machen wird es da auch noch Reiseführer, Tourenführer,.. in Buchform geben.
In welchen Sprachkurs willst du sie da schicken? Deutsch als Zweitsprache? Ist ihre Muttersprache nicht Deutsch oder schriebt sie in Englisch?
Also wenn sie da jetzt nicht Probleme mit der Rechtschreibung und Grammatik hat, glaube ich nicht, dass ein Sprachkurs hilft.
FH ist dann halt normaler Unterricht, das muss einem klar sein. Ich würde auch nach Workshops oder Schreibwerkstätten suchen. Sowas in die Richtung bietet der Novum Verlag an oder man macht Übungen zu Hause und holt sich die aufgaben aus dem Netz.
Mit einem Buchclub mein ich Menschen, die sich regelmäßig treffen und über gelesene Bücher sprechen. Die können sich jetzt auch in der Bibliothek treffen, glaube aber eher man trifft sich da zu Hause bei jemandem. Ob es das jetzt auch fürs Schreiben gibt, weiß ich nicht genau, war jetzt nur meine Idee. Wenn man da jede Woche Aufgaben bekommt uns sie dann später präsentiert, wäre das sicher auch eine Hilfe. Vielleicht etwas ungezwungener wie eine FH oder ein Kurs.
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10.03.2024, 22:33 #11
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ThemenstarterZunächst einmal entschuldige mich dafür, dass ich mich erst jetzt wieder melde. Ich hatte in den vergangenen Wochen viel um die Ohren. Das gehört so nicht zu meiner Art und wird hoffentlich nicht mehr vorkommen.
R.O. Lex: Deine Überlegung ist natürlich nicht falsch, aber mittlerweile habe ich sie dazu, dass sie etwas Zeit in ihren Schreibstil investieren könnte, überredet. Sie hat sogar gemeint, dass mit dem Gedanken gespielt hatte. Wir ausschließlich auf einer Suche nach der passendsten Vorgangsweise. Die Veröffentlichung würde dann eventuell im darauffolgenden Schritt folgen.
Pasub: Nein, ich möchte sie nicht in einen Sprachkurs schicken. Wir wissen aber von Bekannten und anderen Leuten im Mehrparteienhaus, dass sie auf Fachhochschulen Sprachkurse besuchen.
Der Buchclub klingt interessant, aber da müssen wir noch nach einer nahegelegenen Option suchen. Dasselbe gilt für die Workshops. Online wäre praktisch, da müsste sie nicht durch die Weltgeschichte fahren. Aber würde es dann auch Feedbacks geben?Liebe Grüße von Martina
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13.03.2024, 10:40 #12
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Naja kann ja sein und ich würde auch in einigen speziellen Fällen einen Sinn darin sehen. Aber einen Sprachkurs in der eigenen Muttersprache zu besuchen um besser schrieben zu können, ist sicherlich nicht der richtige Weg.
Ja ich kenne auch einige, die einen Sprachkurs gemacht haben. Das war dann aber in Spanisch und Italienisch und eben nicht in deren eigener Muttersprache. Und den Schreibstil wollten sie erst recht nicht verbessern. In diesen Kursen soll man eher den Umgang im Alltag erlernen, man kann sich dann zurechtfinden. Ganz im Unterschied zu den Kursen auf der Uni, dort bekommst du mal die ganze Grammatik hineingehämmert und mit Sprechen ist da wenig. Wenn nur, um deine Hausaufgaben vorzulesen. Habe ich auch schon hinter mir, kann man nicht vergleichen, ganz unterschiedliche Zugänge.
Da sind Workshops und Kurse für Autoren (und die gibt es auch auf den Weiterbildungseinrichtungen) besser geeignet. Oder man sucht sich ebendie Angebote der Verlage raus. Der Novum Verlag bietet solche Kurse an, vielleicht finden sich da noch andere Verlage.
Internet und Youtube würde ich auch nicht vernachlässigen. Da könnte man dann in Eigenstudium üben/lernen. Vielleicht besser wenn man nicht so den klassischen Unterricht haben möchte.
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11.04.2024, 13:44 #13
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ThemenstarterOje, ich befürchte, dass wir da aneinander vorbeigerannt sind. Und ich entschuldige mich dafür, dass ich mich offensichtlich missverständlich ausgedrückt habe. Ich meinte nicht, dass man mit Sprachkursen in der eigenen Muttersprache lernt, besser zu schreiben. Auch deswegen, weil es sich üblicherweise um Kurse für Ausländer, die die Sprache erst erlernen müssen, handelt.
Ich meinte es so, dass ich von Erfahrungswerten mit Fachhochschulen weiß. Dann hängt es vermutlich auch von der Lehrenden oder vom Lehrenden ab, aber die Erfahrungen mit den Sprachkursen sind gut. Daher nehme ich an, dass Schreibkurse ebenfalls einen Mehrwert bieten würden. Aber diese Kurse dauern wochenlang und finden in den Fachhochschulen selbst statt. Sprich, sie müsste dort hingehen.
Weißt Du, wie das bei den Kursen und Workshops der Verlage abläuft? YouTube hatte ich für solche Dinge nicht am Radar. Aber könnte sie dann auch mit regelmäßigen Feedbacks rechnen?Liebe Grüße von Martina
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25.04.2024, 11:22 #14
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Das ist dann Deutsch als Fremdsprache/Zweitsprache (DaF/DaZ) und ist wieder etwas ganz anderes. Aber auch dort gilt, das sind keine Kurse für Autoren, das sind Kurse um sich schnell, halbwegs im Alltag zurechtfinden zu können. Da lernt man sicherlich nichts einen Schreibstil zu verbessern.
Die Kurse gibt es auf Weiterbildungsinstitutionen. Nach 2 Minuten suche habe ich z.B. gefunden: Wifi Institut "Schreiben sie Klartext: Kurz - verständlich - aktiv und zeitgemäß". Alleine dafür gibt es drei Kurse dazu
Such dir privat einen Autor, der auch Privatstunden gibt.
Nein, die Kurse sind nicht immer über mehrere Wochen. Der Kurs von oben dauert 8 Std und ist an einem Tag.
Sag jetzt nicht, dass der Kurs super ist aber es gibt diese Kurse, ganz abgesehen mal von den Privatstunden.
Solche Kurse wird es auch online geben in der heutigen Zeit. Wenn man es nur zu Hause haben will, dann einfach Youtube durchstöbern. Dort findet man bestimmt auch etwas in die Richtung.
Da würde ich dann die Verlage direkt fragen sofern die das nicht eh auf ihren Homepages erklären.
Ich nehme mal an bei solchen Kursen macht man Übungen und die werden dann auch kontrolliert/vorgetragen. Also da gibts sicherlich Feedback.
Bei Youtube wird es kaum Feedback geben, es sei denn man antwortet dort auf einen deiner Kommentare.
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26.04.2024, 15:54 #15
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ThemenstarterVielen Dank für Deinen weiteren Betrag!
Wie schon angedeutet, hatte ich verstanden, dass die Kurse für Deutsch als Fremdsprache nicht die passende Lösung. Auf die Idee, beim WIFI suchen zu können, hätte ich auch selbst kommen können. Ich sehe gerade, dass die drei Tageskurse im Juni, im September und dann im Mai 2025 stattfinden.
Möglicherweise kommen da noch einige Termine hinzu, aber mit einem Privatunterricht hätte wir diesbezüglich mehr Flexibilität. Da müsste man jedoch auf die Preise achten und diese vergleichen.
Ich habe jetzt am Wochenende endlich etwas mehr Zeit und ich werde mich genauer einlesen. Ich wäre aber überrascht, wenn Verlage mehrere Kursräume hätten.Liebe Grüße von Martina
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14.05.2024, 11:29 #16
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Da kann man sicherlich noch ganz andere Kurse finden. Das war von mir jetzt eine suche von 2 Min., wollte das nur als Beispiel nehmen. Also solche Kurse gibt es sicherlich. Ob es einem etwas bringt, hängt wohl auch davon ab, was man will/braucht. Da muss man jetzt nicht den erstbesten Kurs nehmen.
Sicher ist man mit Privatstunden am besten dran weil man da ganz individuell auf die Wünsche eingehen kann. Sowas wird es sowohl vor Ort als auch online geben.
Ja das nicht unbedingt. Wie es die Verlage machen, ist sicher unterschiedlich. Online ist es wohl am wenigsten Aufwand und man kann von überall Personen in den Kurs aufnehmen. Würde aber nicht ausschließen, das es eigene Räumlichkeiten gibt. Muss ja nicht beim Verlag sein, kann man ja auch anmieten. Zumindest in größeren Städten werden sich dann auch mehrere Menschen finden, die daran teilnehmen wollen. Und es soll ja auch noch Menschen geben, die nicht alles über den Computer machen.
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16.05.2024, 00:04 #17
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Am End kann deine Mutter über Amazon veröffentlichen, da braucht es weder ein Lektorat oder eine Beurteilung.
Das kostet wenig bis Nichts.
Was die Qualität ihrer „Schreibe“ angeht, austesten.
Du sagtest, dass sie ihr Home nicht oft verlässt.
Im Netz lernt man das Schreiben nicht, das wären Routinen wie Babbel oder Ähnliches.
Ich würde empfehlen ein paar Kurzgeschichten auszuwählen und Diese auf Amazon einzustellen.Dirk
It is all about the Yummy(Grizzy)
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12.06.2024, 11:32 #18
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ThemenstarterPasub: Ich sollte am Wochenende endlich mehr Zeit haben. Dann werde ich mich genauer damit befassen. Jetzt bin ich gespannt zu sehen, ob ich an einem Wochenende wirklich alle Optionen durchforsten und vergleichen kann. Am besten wären natürlich ordentliche online Privatstunden. Etwas Geld können wir schon in die Hand nehmen. Aber das Preis-Leistungs-Verhältnis sollte passen. Das mit den angemieteten Räumen kann ich mir durchaus vorstellen. Geschäftspartner mieten bei einem Konzern regelmäßig Büroräume. Da wird es doch vermutlich auch abseits von Hotels und Kongresszentren möglich sein, Räumlichkeiten zu mieten.
Buchfuchs1: Die Möglichkeit, über Amazon zu veröffentlichen, ist mir bekannt. Allerdings wollen wir keine Werke verkaufen. Stattdessen möchten wir Schreibfähigkeiten verbessern und professionelles Feedback erhalten. Außerdem befürchte ich, dass wir nicht einfach so das Manuskript hochladen könnten. Es würde sicher nicht sonderlich aussehen, wenn nur ein 0815 PDF erscheint. Wie oben erwähnt, werde ich mich jetzt einmal auf die Suche nach geeigneten Kursen konzentrieren. Vielleicht ergibt sich daraus auch die Möglichkeit, Kontakte zu Lektoren oder anderen Autoren zu knüpfen.Liebe Grüße von Martina
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13.06.2024, 11:24 #19
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Man kann doch nicht ernsthaft empfehlen sein Buch ohne Lektorat zu veröffentlichen.
Welchen Sinn soll das haben, wenn man sein Buch, voll mit Fehlern, online zum Kauf anbietet? Erstens geht es in der Masse unter (und das ist dann sogar noch ein Vorteil), zweitens sollte es mal jemand kaufen, bricht er nach wenigen Seiten ab, drittens sollten es wirklich viele Lesen, ist der Autor ziemlich schnell verschrien und man macht sich über ihn lustig.
Es gibt ja durchaus online Anleitungen oder Übungen zum Ausprobieren. Da wird einem dann ja gesagt, was man zu tun hat. Dann setzt man sich zu hause hin und macht es quasi als Hausübung. Das sind dann halt allgemeine Übungen und ob man das jetzt braucht oder nicht, muss man selbst entscheiden. Bei den Videos online verläuft es ja ähnlich - man sucht sich eben was man braucht. Nimmt man Stunden oder geht in einen Kurs, dann wird man da individueller auf die Personen und ihre Schwächen eingehen können. Daher finde ich es besser ab einem gewissen Level. Aber üben kann man sicherlich auch mit Anweisungen von Youtube oder beispielsweise Aufgabenstellungen, die man in Literaturforen findet.
Lass dich nicht stressen, du hat ja keinen Druck das so schnell wie möglich zu machen. Ich denke jetzt auch nicht, dass deine Mutter da zu ungeduldig sein wird und dich dazu treibt alles so schnell wie möglich zu erledigen/einzuleiten.
Schau dir die Literaturforen, Verlage und dazugehörigen Blogs an. Da findest du bestimmt einige Workshops. Schau dir die Weiterbildungseinrichtungen an und lies dir die Kurspläne durch. Da kommen auch jedes Semester neue Kurse raus. Ich bin mir sicher du findest etwas.
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19.06.2024, 23:41 #20
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Wieso kann ich das nicht ernsthaft empfehlen?
Ich bin seit 38 Jahren Buchhändler und Schreiberling.
Amazon und Co. sind voll mit fehlerbehafteten Texten und „Büchern“.
Gefällt mir auch nicht, aber ist so.
Give a shit on LEKTORATDirk
It is all about the Yummy(Grizzy)
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