Meine Autos sind alle beim Rene versichert. Der mich mehrfach drauf hingewiesen hat, dass man auf dem Track nicht versichert ist. Keine Ahnung, was da sonst so geht.
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10.03.2024, 18:42 #1
DER Trackday und Racing Thread!!!
Liebe Freunde des flotten Kreisfahrens,
ich würde mich über Beiträge zum Thema Trackday freuen, es gibt ja einige hier, die ihre Geschosse ab und an mal über die verschiendensten Strecken jagen. Insbesondere würde ich mich zu Infos und Austausch zu folgenden Themen freuen:
1.) Veranstalter und Veranstaltungen: was habt ihr schon probiert, was könnt ihr empfehlen? Wie seid ihr in das Hobby gestartet?
2.) Strecken: welche Strecken machen Euch am meisten Spaß? Welcher Besonderheiten sollte der Hobbyfahrer beachten?
3.) Equipment: womit nehmt ihr Zeiten, macht ihr Videos, etc.?
4.) Versicherung: wie und wo habt ihr Eure teuren Gefährte versichert? Gibt es da Erfahrungen im Schadensfall?
5.) FOTOS, FOTOS, FOTOS....
Ich will mich an das Thema langsam antasten und würde mich über Eure Beiträge sehr freuen...
Also:Feuer frei!!!Aloha,
Can
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10.03.2024, 19:04 #2
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10.03.2024, 19:17 #3
Bin aktuell bei der Allianz, die sagt, das Fahrzeug sei vollumfänglich versichert, solange die Veranstaltung die Richtlinien des Deutschen Verkehrssicherheitsrates erfüllen würde. Die erst angefragte Veranstaltung hat dies schon mal nicht
Aloha,
Can
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10.03.2024, 19:25 #4
Ich bin auch bei der Allianz. Auf dem Nürburgring gilt zumindest bei Touristenfahrten die StVO, somit auch die Versicherung.
Gruß, Stefan
Gendern ist ... wenn ein Sachse mit dem Boot umkippt.
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10.03.2024, 22:43 #5
Ich weiß nicht was für ein Fahrzeug du hast, auf manchen Rennstrecken gibt es eine dB-Begrenzung.
Z. B. auf dem Salzburgring - mit dem Lotus sind wir trotz Shortshift runter gezogen worden. Dann ist Ende und Geld gibt es nicht zurück.Aloha
Micha
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10.03.2024, 23:18 #6
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- Beiträge
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Sehr interessanter Thread, hier gibt es ja so Einige, die das regelmäßig machen.
Ich bin da mehr so Angsthase.Dirk
It is all about the Yummy(Grizzy)
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10.03.2024, 23:42 #7
Hier auch Allianz.
Da heißt es zu den Ausschlüssen in dem "Informationsblatt" (der Zweiseiter für die, die Bedingungen nicht lesen wollen oder können): "... ausgeschlossen sind z.B. Schäden, die bei Teilnahme an genehmigten Rennen entstehen."
In den Bedingungen selbst ist dies weiter ausgeführt: "Kein Versicherungsschutz besteht für Schäden, die bei der Beteiligung an behördlich genehmigten kraftfahrtsportlichen Veranstaltungen, bei denen es auf die Erzielung einer Höchstgeschwindigkeit ankommt, entstehen. Dies gilt auch für dazugehörige Übungsfahrten." Dies verbunden mit diesem Hinweis: "Die Teilnahme an nicht genehmigten Rennen stellt eine Verletzung Ihrer Pflichten nach Ziffer 3.1 Absatz 5 (nochmalige Definition des Begriffs "Rennen") dar. An einer weiteren Stelle wird dies noch ergänzt um "Fahrveranstaltungen, bei denen das versicherte Fahrzeug an seine physikalischen Leistungsgrenzen herangeführt wird."
Mir alles ziemlich latte, ich halte es da wie Dirk.
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11.03.2024, 06:38 #8
Dass Rennveranstaltungen mit Fahren um Platzierungen und Zeitennahme ausgeschlossen sind, ist eh klar.
Aber das ist ja ein weites Feld. Es gibt da ja auch geführte Kurse oder einfach freies Fahren - dann kann man dann die Zeit zur Not selbst stoppen.
Was mich dazu treibt: ich bin den GT3 RS jetzt ein paar flotte Landstraßenrunden gefahren und es wurde schnell klar: das Limit des Fahrzeugs liegt weit über dem, was ein halbwegs verantwortungsvoller Mensch auf öffentlichen Straßen „erfahren“ sollte.
In ein paar gut einsehbaren Kurven hab ich es mal echt fliegen lassen, aber zu 95% geht das nicht.
Längsbeschleunigung ist nicht so mein Ding, aber flott die Kurven fegen, das isses.
Der Querbeschleunigungssensor hat auf den Fahrten recht konsistent 1,05-1,1g Querbeschleunigung angezeigt, das war echt beeindruckend aber andererseits hatte ich das Gefühl, dass da a) noch aweng mehr geht, b) ich aber jetzt keinen Radfahrer hinter der Spitzkehre mehr ausweichen möchte.
Wenn ich einen Wunsch frei hätte, dann sähe das so aus: Ich habe eine Rennstrecke nur für mich, erst chauffiert mich Chris Harris (weil ich den Typen total mag) ein paar Runden in meinem Auto rum, dann fahre ich und er erklärt mir wie’s so richtig geht.
Egal - das hier ist nicht der Thread für eine persönliche Beratung, sondern für Euch, für einen gegenseitigen Austausch, für tolles Fotos…Aloha,
Can
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11.03.2024, 07:02 #9
Can,
Du hast doch auch nach Empfehlungen auch für Veranstaltungen gefragt.
Ich kann Dir im Herbst (vor. 5./6. 10., Einladung ist noch nicht raus) was empfehlen: die PZs in Niederbayern (Plattling, Landshut, Altötting, Inntal) machen im Herbst immer einen eigenen Trackday am Red Bull Ring, mit verschiedenen Leveln. Entweder Du machst ein ziemlich gutes Fahrtraining (incl. mehreren Slots auf dem Ring, am Anfang geführt) oder Du kannst freies Fahren auf der Strecke geniessen.
Ich hab das Fahrtraining letztes Jahr mit dem Taycan gemacht (als einziger"Elektriker" :-) ), bin voraussichtlich diese Jahr wieder mit meinem Junior und dem Spyder dabei.
Ich fand gut, wenn man vor der Runde auf dem Track mal vorher die Grenzen des eigenen Autos "erfahren" kann.Gruss, Bertram
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11.03.2024, 08:18 #10
Guten morgen Can, schöne Thread Idee zu einem meiner Lieblingshobbys inzwischen
Dann mal ganz von vorne:
1.) Veranstalter und Veranstaltungen: was habt ihr schon probiert, was könnt ihr empfehlen? Wie seid ihr in das Hobby gestartet?
Das aller erste mal war ich bei einer Veranstaltung meiner Porsche Zentrum Gruppe auf dem Track. Das war auf dem kleinen Handling Kurs in Hockenheim am Experiance Center. Also nicht auf der bekannten GP Strecke sondern Porsche hat dort eine eigene kleine Rennstrecke im Herzen Des HHR.
Veranstaltung war ein Goodi zum 991.2 GT3 und die Autos waren alle gestellt vom PEC.
Da hab ich Blut geleckt und mich mit einem Kumpel zur Ersten Stufe der Porsche Sport Driving School angemeldet ( Precision). Ebenfalls dort auf der Strecke für 2 Tage.
Da ging es dann ganz von vorne los. Nasshandling, ESP ausschalten und Auto wieder einfangen, geführtes Fahren, driften und Car Control usw.
Hat extrem viel Spaß gemacht.
Im Jahr darauf dann direkt die zweite Stufe in Leipzig gemacht ( Performance). Das war dann noch viel viel geiler. Video Fahrten mit Fahrstilbewertung, Ideallinie und am Ende nach 2 Tagen üben dann auch freies Fahren.
Danach hab ich mich dann auch sicher genug geführt für offene Veranstaltungen und hab angefangen bei verschiedenen Anbietern Trackdays zu buchen und zu fahren.
2.) Strecken: welche Strecken machen Euch am meisten Spaß? Welcher Besonderheiten sollte der Hobbyfahrer beachten?
Gefahren bin ich bisher:
Nordschleife, Salzburgring, Hockenheim GP, Hockenheim Porsche PEC, Anneau du Rhin, Porsche Leipzig in allen Varianten. Es stehen noch etliche auf meiner Liste aber das sind eben die am besten zu erreichenden für mich.
Die Strecken unterscheiden sich teils stark. Topografie oder flach ? Mag man mehr enge Kurven ? Oder mehr Highspeed ? Wer enge winkelige Kurven mag ist am Salzburgring z.b völlig falsch. Die Strecke lebt von Hochgeschwindkeit und einer schnellen Mutkurve bei der man mit 260 anbremsen und dann mit weite über 160 reinfahren kann, sowie ihrer Topografie.
Das PEC in Hockenheim ist dann das genau andere Extrem mit engen kurven, sehr technischer Kurs ohne Mitkurven etc.
Die meisten GP Strecken sind dann eine Mischung aus beidem, je nach Strecke mit anderen Gewichtung.
Was einem selbst am besten liegt muss man erfahren.
Ich z.b mag lieber technische Kurse wo ich ans limit des mechanischen Grips gehen kann, also das Auto und das Fahrwerk an der Grenze spüren. Bei einem Highspeed Kurs gehts mehr um Aero und man braucht auch mehr Eier. Einen Abflug mit 180 kmh in einer solchen kurve stelle ich mir unangenehme vor.
Da fühle ich mich in engeren Kurven wohler. Mit 50 kmh wegdrehen ist halt was anderes als mit knapp 200.
3.) Equipment: womit nehmt ihr Zeiten, macht ihr Videos, etc.?
Unerlässlich ist ein guter Helm direkt mit Hans Clips.
Am Anfang würde ich ohne Hans starten und wenn du ein paar Veranstaltungen gemacht hast dann einen Hans kaufen und mit Hans fahren. Ist sicherer und man fährt auf Dauer entspannter weil man trotz Schalensitzen doch iim Auto herumfliegt ohne 6 Punkt Gurt.
Ich hab mir zudem einen Germ in Catalyst geleistet.
https://www.garmin.com/de-DE/p/690726
Das Ding ist super. Macht schöne Videos und man kann seine Runden wunderbar auswerten und vergleichen.
Da es gleichzeitig ein Digitaler strecken Coach ist kann man damit theoretisch auch auf der Strecke üben und sich Tipps geben lassen. Das mache ich aber nicht da es mich beim fahren doch ablenkt. Zum filmen und auswerten aber absolut top für den Einstieg. Einen Race Navigator braucht man ja nicht direkt kaufen für 1000ende Euro als Einsteiger.
Zusammengefasst, sinnvoll ist:
-Helm mit Hans
-Hans System
-Reindurck Konroll Gerät
-Akku Kompressor von Makita
- Blindstecker für den 3 Punkt Gurt ( Gebimmel)
- Was zum AUfzeichen ( Garmin Race Navigator etc).
4.) Versicherung: wie und wo habt ihr Eure teuren Gefährte versichert? Gibt es da Erfahrungen im Schadensfall?
Heises Thema ,ich würde das definitiv mit meiner Versicherung abklären was versichert ist und was nicht. Es gibt Versicherungen für die Rennstrecke hängt aber davon ab wie guter Kunde man ist und wo ob man eine bekommt.
Wichtig ist, dass die Veranstaltungen die du buchst alle als Fahrsicherheitstraining deklariert sein sollten und nie niemals nie als Übungsfahrt für ein Rennen oder zum erzielen einer Höchstgeschwindigkeit.
5.) FOTOS, FOTOS, FOTOS....
Dein Wunsch sei mir Befehl.
NOS:
Hockenheim:
PEC:
ADR:
kostenloser upload
Salzbzurg:
Leipzig:
Geändert von Roland90 (11.03.2024 um 08:21 Uhr)
Durch Teilen von Leidenschaft wird sie nicht kleiner sondern größer.....
LG Roland
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11.03.2024, 08:26 #11
Roland, ich habe auf Dich gezählt - vielen Dank für Deinen tollen Beitrag!
Aloha,
Can
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11.03.2024, 08:28 #12
Gerne Can
PS: Ich hatte am Anfang wie viele auch bedenken und Schiss. Das hat sich aber sehr schnell gelegt.
Bin mir inzwischen sicher, es ist bei weitem ungefährlicher auf einer Rennstrecke mit den passenden Rahmenbedinungen schnell zu fahren als auf irgendeiner Bergstraße oder im Schwarzwald.
Es gibt keine Gegenverkehr, keine Radfahrer und in der Regel Auslauf Zonen.
Natürlich hat man es immer auch zu einem großen Teil selbst in der Hand. Wer permanent auf Rekordjagd ist wir auch fürher oder später mal einschlagen. Das muss man aber auch gar nicht. Ich genieße einfach das fahren auf abgesperrter Strecke, just for fun, bleibe stehts bei 80-90% meiner Reserven und bisher hat das auf über 40 Trackdays gut funktioniert ohne kritische Situation.Durch Teilen von Leidenschaft wird sie nicht kleiner sondern größer.....
LG Roland
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11.03.2024, 08:42 #13
- Registriert seit
- 26.06.2005
- Beiträge
- 11.190
Bin Anfang Mai mit einem Kumpel mit seinem Lotus am Bilster Berg. Ich schätze, ich bleibe nur Beifahrer, denn ich habe schon etwas Schiss mit einem fremden Fahrzeug.
Mein letzter Trackday war mit 18, als ich in Oschersleben 10 Runden im Formel 3 selbst fahren durfte. Das war ein Erlebnis!!
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11.03.2024, 08:45 #14
Gut, ich war auch schon mal auf einer Rennstrecke fällt mir da ein, ist auch schon einige Jahre her. Das war schon Mega!
IMG_3322.jpgAloha,
Can
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11.03.2024, 08:46 #15
Geiler Faden! Kann zwar mal wieder bei Autothemen nichts beitragen, aber freue mich über eure Berichte und Fotos.
Roland
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11.03.2024, 08:51 #16
Da habt ihr mir alle was voraus. Formel Auto bin ich noch nie gefahren und leider bisher auch noch keine echten Rennwagen. Bin mir aber sicher dass irgendwann ein eigener Rennwagen in der Garage steht. Aber bis dahin ist noch Zeit. Das muss langsam mit den Fähigkeiten und den finanziellen Möglichkeiten wachsen.
Ich kann auf jeden Fall nur jedem raten der spaß an flottem Autofahren hat es zu probieren.
War schon immer Auto Freak und fahre auch nach wie vor gerne im Schwarzwald oder in den Bergen. Aber das fahren auf der Rennstrecke ist für mich Spaß, Emotion und Begeisterung auf einem nochmal höheren Level. Das macht so einen irren Spaß.
Vor allem wenn man ein paar Freunde dabei hat, gemütlich alkoholfreies Bier in der Pause schlürft und quatscht, während in der Boxengasse die Rennwagen gewartet werden etc. Ein Spirit den man schwer beschreiben kann und für mich einfach ein ganz toller Aspekt und ein neues schönes Hobby.
Macht mir vielleicht auch so viel Spaß weil ich inzwischen auch meinen Vater dafür begeistern konnte und wir das oft gemeinsam machen. Kann mir kaum was schöneres vorstellen.
Wichtig ist mMn nur dass man nicht zu schnell zu hoch einsteigt.
Ohne Training und komplett ohne geführtes Fahren bei einem Trackday anmelden wo lauter Freaks dabei sind die schon tausende Runden auf der Strecke hinter sich haben kann einem schnell den Spaß verhageln. So ging es meinem Dad bei seiner ersten Fahrt. Er fährt das erste mal raus auf die Strecke: Rechts Autos, links Autos. Er hat sich gefühlt wie im Krieg wenn donnernd die Autos an dir vorbeifliegen und man nicht mal weiß wo man gerade ist und was man da machen soll.Geändert von Roland90 (11.03.2024 um 08:53 Uhr)
Durch Teilen von Leidenschaft wird sie nicht kleiner sondern größer.....
LG Roland
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11.03.2024, 09:19 #17
Was noch wichtig zu erwähnen wäre, das A und O sind die Reifen und vor allem der Luftdruck.
Man kann zwar auch mit einem normalen sportlichen Straßenreifen auf der Rennstrecke spaß haben aber das ist schon sehr begrenzt.
Ein Pirelli PZero oder ein Michelin Pilot Sport 4S machen vielleicht 1 flotte Runde mit bevor sie anfangen zu jammern.
Dann kann man damit natürlich trotzdem fahren, man spürt aber wie der Reifen das Auto limitiert. Nach 3-4 Runden schmieren die Reifen dann schon sehr.
Ganz anders bei einem Semi. Der ist dafür ausgelegt lange konstant Leistung ohne schmieren zu ermöglichen. Dafür sind die bei Nässe natürlich nicht ideal und es ist Vorsicht geboten. Gibt natürlich verschiedene Fabrikate mit unterschiedlichere Auslegung auch bei den Semis.
Von radikaler Rekordreifen ( CUP2 R, Goodyear Supersport RS, Trofeo R/RS) der nur bei trockener Warmer Strecke sinnvoll ist über Allrounder ( Michelin Cup2, Goodyear Supersport R, Dunlop Sport Maxx Race 2) hin zum PZero Corsa der sich auch gut für die normale Straße und für Regen eignet aber auf der Rennstrecke entsprechend schneller verschleißt und kein ganz so hohes Griplevel bietet.
Wichtig ist bei allen Reifen der Luftdruck. Man muss während eines Trackdays mehrmals die Lust ablassen. Das ist unerlässlich sonst hat man keine Freude.
Der Reifen bläht sich derart schnell extrem auf dass man nur noch auf einem kleinen Teil der Auflage Fläche unterwegs ist.
Dadurch wird das Auto zappelig und man macht sich den Reifen kaputt.
Am besten man startet Rundum bei 2.0 Bar und fährt dann ein paar Runden/ einen Stint geführtes Fahren. Dann ist der Luftdruck meist bei 2.4-2.5 bar.
Dann ablassen auf wieder 2.0 Bar. Je nach Tagestemperatur reicht dass dann bis zum Ende des Tages oder man muss nochmals ablassen. Irgendwann pendelt sich der Heißdruck dann zwischen ca 2.0 und 2.3 ein und steigt nicht mehr.
Dann hat man das ideale Fenster für den Reifen.
Kommt natürlich auch aufs Auto und den Reifen an. Das waren mal grobe Werte.
Die Belastung für die Reifen sollte man nicht unterschätzen. Je nach Fahrweise und Fabrikat halten die Reifen dann zwischen 1 und 5 Tagen auf der Rennstrecke wenn man sie gut behandelt und der Luftdruck stimmt.
Das ist schon ein gewaltiger Kostenfaktor neben der Bremse und dem Spritverbrauch.
Durch Teilen von Leidenschaft wird sie nicht kleiner sondern größer.....
LG Roland
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11.03.2024, 09:20 #18
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11.03.2024, 09:33 #19
Nein Jannik nicht zwangsläufig. Nur wenn man wie ich das geschrieben hab zu schnell zu hoch einsteigt oder sehr unsicher ist.
Bei einem Anfänger Training fängt man ganz am Anfang an mit Sitz einstellen, Lenken, Blickführung. Dann gehts weiter mit Car Control und dann geführtes Fahren und irgend wann freies Fahren. Da ist niemand überfordert. Man geht den Weg als Gruppe und Schritt für Schritt.
Geführt kann auch ein Anfänger Spaß auf einer Rennstrecke haben, da wird man auch nicht überholt ohne Ankündigung.
Freies fahren ist ne ganz andere Nummer. Ohne das man Bremspunkte oder Linie kennt wird es meist eher zum Frust.
Nach dem Erlebnis hat das mein Vater dann auch eingesehen und auch ein Precesion Training gemacht. Seither läuft es bei ihm.
Hat im auch viel geholfen bei mir mitzufahren. Da kann man sich dann einiges abschauen. Ich fahre auch viel mehr Rennstrecke als er. Zumal es auch Spaß macht ein wenig den Coach zu spielen und Linie zu üben.Durch Teilen von Leidenschaft wird sie nicht kleiner sondern größer.....
LG Roland
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11.03.2024, 09:53 #20
Roland, Du hast es wirklich super erklärt.
Das wollte ich in meinem Post auch ausdrücken, sofort alleine auf die Rennstrecke ist spaßbefreit.
Mir ging es auch so wie deinem Vater, der Vergleich mit dem Krieg ist nicht ganz falsch :-)Gruss, Bertram
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