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  1. #1
    Sea-Dweller Avatar von DanTheManG
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    Dior Produktionskosten

    Laut italienischer Staatsanwaltschaft kostet eine Dior Bag in der Herstellung nur 57$.
    Ich hätte ehrlich gesagt auf deutlich mehr getippt….


    https://www.businessinsider.de/wirts...tion-wirklich/
    Gruß Dan

  2. #2
    Day-Date Avatar von shocktrooper
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    Was dachtest Du? Und ne Keepall ist noch billiger. Selbst eine Birkin aus Exotenleder (hüstel..) ist mit 200 € in der Herstellung gut bezahlt.
    Ciao, Sascha

    última estación - esperanza

  3. #3
    PREMIUM MEMBER Avatar von Edmundo
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    Was meinst Du was eine Rolex in der Herstellung kostet?

    Der Preis ist aber nicht nur die reine Herstellung. Da sind Entwicklungskosten mit drin, Designkosten, Prototypenkosten, Vertriebskosten, und vieles andere mehr. Dass die Taschen und Uhren gut bezahlt sind, ist uns glaube ich allen bewusst.
    Grüße
    Elmar

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  4. #4
    Daytona Avatar von GPX8888
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    Irgendwo habe ich mal gelesen, dass bei LV im Schnitt 60% des VK Gewinn ist. Da dürften dann die Herstellungskosten <10% des VK sein.
    Gruß,
    Michael


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  5. #5
    Yacht-Master Avatar von Nautilus5990
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    Die oben genannten Herstellkosten von 57USD sind doch COGS, cost of goods sold. Das ist genau in den Accountingstandards definiert. Dass da z.B Marketing, Entwicklung etc. nicht drin ist, ist doch klar. Und die Marketingkosten sind bei einem Luxuslabel die dominierenden Kosten. Das duerfte bei Rolex genau gleich sein. Die Herstellkosten werden niedriger sein als den meisten hier ‘lieb’ sein wird.
    Pre-loved entspannt

  6. #6
    Daytona Avatar von Eureka
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    Unabhängig wie hoch die Marge ist. Es geht gar nicht das Luxuslabels Zulieferer ausbeuten wie in dem Artikel beschrieben.
    Gruss
    Christian

  7. #7
    Explorer
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    Rohstoffe sind in den Kosten auch nicht enthalten laut Artikel.
    Gruß, Jascha

  8. #8
    Freccione Avatar von ReneS
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    Zitat Zitat von Eureka Beitrag anzeigen
    Unabhängig wie hoch die Marge ist. Es geht gar nicht das Luxuslabels Zulieferer ausbeuten wie in dem Artikel beschrieben.
    Beruhigend, dass das auch jemanden interessiert

    +1
    Viele Grüße
    René

  9. #9
    Submariner Avatar von Pattern
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    Zitat Zitat von Edmundo Beitrag anzeigen
    Was meinst Du was eine Rolex in der Herstellung kostet?

    Der Preis ist aber nicht nur die reine Herstellung. Da sind Entwicklungskosten mit drin, Designkosten, Prototypenkosten, Vertriebskosten, und vieles andere mehr. Dass die Taschen und Uhren gut bezahlt sind, ist uns glaube ich allen bewusst.
    Sehr interessante Fragestellung!

    Wo ungefähr (in Prozent des "Endverbraucherpreises") liegen denn die Herstellkosten einer "Krone"?
    Mit exzellenten Grüßen
    Frank

  10. #10
    Daytona Avatar von watch-watcher
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    Das ist eine lesenswerte und interessante Reportage zu diesem Thema.

    https://chrononautix.com/warum-sind-uhren-so-teuer/
    Es grüßt Wilhelm,

    der Watch-Watcher

  11. #11
    Datejust-Gott Avatar von R.O. Lex
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    Zum Thema Luxustaschen gab es vor ein paar Monaten einen recht interessanten Artikel im SPIEGEL: https://www.spiegel.de/wirtschaft/in...b-f4d4d448ddf0

    Wer kein Abo hat, findet darüber auch aufschlussreiche und unterhaltsame Videos auf YouTube, Instagram und TikTok. Einfach mal nach tanner.leatherstein suchen.

  12. #12
    Explorer Avatar von MrLuxury
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    Ich hatte vor einigen Jahren einmal die Möglichkeit bei Richemont an einem Mitarbeiterverkauf teilzunehmen. Damals habe ich für eine Piaget Altiplano ca. 15% vom offiziellen Verkaufspreis zahlen müssen. Ich denke nicht, dass die unter Herstellungspreis verkauft haben.

  13. #13
    Submariner Avatar von Pattern
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    Mir hatte mal (vor immerhin etwa 25 Jahren) der (damalige) Inhaber einer sächsischen Uhrenmarke folgende "Faustformel" an die Hand gegeben: "Wir verkaufen im Durchschnitt zu etwa dem Doppelten unserer Vollkosten an die Konzessionäre. Diese wiederum verkaufen zu ca. dem Doppelten ihrer Einstandspreise an die Endkunden." Damit wären wir bei durchschnittlich ungefähr 25% Herstellkosten, bezogen auf den Endverbraucherpreis. Die Relationen mögen sich inzwischen spürbar verschoben haben...
    Mit exzellenten Grüßen
    Frank

  14. #14
    PREMIUM MEMBER Avatar von Edmundo
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    Vollkosten sind aber nicht nur Herstellkosten
    Grüße
    Elmar

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  15. #15
    Freccione Avatar von RBLU
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    Bayern und etwas US
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    Viel Handarbeit steckt offensichtlich nicht in der Handtasche.
    Selbst in Italien sind die Stundenkosten für qualifizierte Handarbeit relativ hoch.

    Bei Hermes wird zumindest noch eine Sattelstichmethode verwendet, die zeitaufwendig und Handarbeit (ohne Maschine) erfordert.
    Gruss,
    Bernhard

  16. #16
    PREMIUM MEMBER Avatar von _Jan_
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    Zitat Zitat von Edmundo Beitrag anzeigen
    Vollkosten sind aber nicht nur Herstellkosten
    Richtig Elmar.

    Und ich glaube gerade bei den Luxus-Brands ist der Aufschlag von Herstellkosten zu Vollkosten größer als in kaum einer anderen Branche. Ausnahme ist da natürlich noch die Medizinbranche ;-)
    Viele Grüße
    Jan

  17. #17
    Super-Moderator Avatar von NicoH
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    Und zum Doppelten beim Konzessionär kommt noch die Umsatzsteuer hinzu.

  18. #18
    Submariner Avatar von Pattern
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    Zitat Zitat von Edmundo Beitrag anzeigen
    Vollkosten sind aber nicht nur Herstellkosten
    Das stimmt! Aber es geht noch weiter: Einkaufspreise sind nicht gleich Einstandspreise und Endverbraucherpreise sind nicht gleich Listenpreise….

    Insofern verstehe ich die damalige Aussage als (ganz) grobe Orientierung.
    Mit exzellenten Grüßen
    Frank

  19. #19
    PREMIUM MEMBER Avatar von Kalle
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    Gewinn ist nicht entnahmefähiger Gewinn
    Gruß Kalle
    ...audiatur et altera pars...

  20. #20
    Submariner Avatar von Pattern
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    Auch das stimmt, Kalle! Nicht jeder Gewinn ist „automatisch“ entnahmefähig! Aber es kommt noch besser: Eine Entnahme setzt nicht zwingend einen Gewinn voraus.

    Wobei wir jetzt wohl das Thema verlassen…
    Mit exzellenten Grüßen
    Frank

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