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  1. #41
    Double-Red Avatar von obiwankenobi
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    Meine beiden Töchter (5) und (7) haben beide jeweils eine Uhr, die sie gerne tragen. (Plastik Kinder Uhr)

    Entscheidend war, dass die Lünette drehbar sein muss (aha)! aber die beiden fordern dann auch gerne einen gemeinsamen wristshot ein und erklären mir wie die Uhrzeit funktioniert.

    Für mich ist das ein tolles Gefühl, ein für mich so wichtiges Hobby mit meinen Kleinen teilen zu können. Inwiefern das von Dauer sein wird, wird sich zeigen.

    Aber zu der Ausgangsfrage:
    Ich habe 2 NOS Uhren damals in ihren Jahrgängen gekauft, die ich den Kindern nach dem Studium auch schenken werde. In dieser Zeit können die beiden meine Uhren zu ihren wichtigsten Veranstaltungen tragen wenn sie - in meinen Augen - alt genug dafür sind und auch Lust dazu haben.

    Aber am Ende ist es romantischer zu wissen, dass sie gerne die Uhr "übernehmen" die Daddy trug.

    Solche romantischen Vorstellungen überwiegen oft der Realität.
    Geändert von obiwankenobi (12.12.2024 um 12:40 Uhr) Grund: Ich wolle einfach mal was Ändern - das Leben ist zu kurz
    Glaube nicht alles, was Du denkst!

  2. #42
    Ich bin bereits die 2. Generation. Mein Vater kaufte 1976 genau an meinem Geburtstag eine Omega. Trug sie viele Jahre und gab Sie mir vor einigen dann. Meine 2 Töchter werden diese und ein paar andere bekommen.
    instagram vintage_georgex


    Die Kunst im Leben ist es nicht Recht zu bekommen sondern richtig zu liegen.

  3. #43
    Mil-Sub Avatar von Sailking99
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    Mal wieder eine unpopuläre Meinung von mir, aber ich sehe diese ganze Uhrensache für 18. Jährige total kritisch.

    Erbstück, ja.
    Erinnerungen an einen Verstorbenen. Ja.
    Aber das ist ein ganz anderer Schnack, finde ich.
    Vor allem, weil da kann der Erbe ja selber und frei entscheiden was mit der Sache passiert.

    Bei diesen ganzen "ich habe das Ding Jahre für Dich aufbewahrt" wird eine Erwartungshaltung kreiert welche zwangsläufig in Enttäuschungen münden muss.
    Speziell ein Ding, welches einem selber gefällt zu kaufen, zu tragen und dann einem jungen Mann/Frau zu geben mit dem Wunsch/Hoffnung, dass der/die das dann auch genauso gut findet ist doch mehr sehr selbstzentriert als selbstlos.

    Ich bin ein großer Freund von eigenen Entscheidungen.
    Daher soll sich das Kind gerne eine Uhr zu einem bestimmten Event / Ereignis aussuchen und sich dann daran ein Leben oder vielleicht auch nur eine Zeit lang freuen. Das finde ich viel wichtiger.

    Es mag anders sein, wenn das Kind etwas beim Vater / Mutter sieht, auch will und dann bekommt. Dann ist es ja auch wieder eine eigene Entscheidung.
    Aber dieses Überstülpen von eigenen Vorlieben und Erwartungen ist doch komisch.
    Außerdem nimmt man dem Nachwuchs ja auch die Herausforderung etwas zu erreichen was die Eltern haben.

    Mama / Papa haben immer eine Rolex,Patek,Omega getragen.
    Irgendwann werde ich mir auch so eine leisten können.
    Geht aber auch mit Yacht, Grundstück, Porsche, was weiß ich.
    Da bin ich absolut auch ein Stückweit bei Jürgen.
    Es wird doch hier keiner einen zweiten Porsche kaufen, auf Halde stellen, um dann dem Kind zum 18. Geburtstag zu schenken, oder?
    Noch dazu wenn man jetzt gar nicht weiß welche Farbe, Modellwunsch(Need), etc... der Nachwuchs dann hat.

    Deswegen habe ich mich beim Thema Uhr anders entschieden.
    +1 und ich bekommen verschiedene Uhren, damit dann irgendwann genug zum vererben oder eben auf Wunsch zur Weitergabe da ist.

    Ausnahme sind ein paar Steine vom Don im Schließfach.
    Da muss ich mal sehen was ich damit mache.
    Aber sowas ist ja schon sehr generisch und kann vielfältig verwendet werden.
    Geändert von Sailking99 (12.12.2024 um 13:03 Uhr)
    There is no Exit, Sir.

  4. #44
    Double-Red Avatar von kurvenfeger
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    Fair enough, kann man durchaus aus so herum betrachten.

    Ich persönlich finde vererben langweilig, da habe ich dann ja keinen Spaß mehr dran.
    Lieber gemeinsam etwas damit erleben.
    Und ganz ehrlich: wahrscheinlich sind der nachfolgenden Generation mal andere Dinge wichtig. Ich nehm das aber auch nicht so wichtig.
    Es war und bleibt meine Idee, wenn sie aufgeht gut, wenn sie von der Kohle lieber eine große Reise machen - so be it, dann helfe ich die Uhr zu verkaufen.

    …oder kaufe sie selbst zurück und vererbe sie dann halt
    Aloha,
    Can
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    Gibt‘s das auch mit Approved?
    GN

  5. #45
    PREMIUM MEMBER Avatar von fib
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    Naja die "zum 18. verschenk Idee" ist eigentlich auch totaler Quatsch. Die sprießt in den Köpfen der Väter die gerne Uhren sammeln und denken das der Nachwuchs auch irgendwie so tickt. Die beiden Uhren für die Jungs haben sie erstmal zum 18. nicht großartig interessiert. Waren ja auch daran gewohnt das Dad solche Teile sammelt und diese daher auch immer greifbar waren.
    Wie schon gesagt, sie haben sich dann irgendwann selber was anlegen und raussuchen dürfen und das waren halt auch neue Uhren. Is schon gut so.

  6. #46
    PREMIUM MEMBER Avatar von ein michael
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    Mir ist völlig klar, dass meine Jungs vielleicht reine apple watch (oder was irgendwann mal kommen mag) Träger sein werden. Mein großer sagt immerhin, hey die Uhr als Erinnerung an dich, finde ich cool. Was sie damit macht (tragen, rumliegen lassen, zu besonderen Anlässen mal umbinden, verkaufen), das ist ihre Entscheidung. Ich betrachte das als Erinnerung an mich (klar egoistisch), betrachteten sie das mal anders, dann ist das, so so what.
    Ohne Signatur

  7. #47
    Mil-Sub
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    Zitat Zitat von Sailking99 Beitrag anzeigen
    Außerdem nimmt man dem Nachwuchs ja auch die Herausforderung etwas zu erreichen was die Eltern haben.
    DANKE!

    Manchmal denke ich mir oft, bin ich mit meiner Einstellung alleine?

    Ich würde auch nie materielle Dinge für meine Jungs vorsehen. Die sollen selbst Vorlieben und Hobbys entwickeln und lernen, dass man nicht einfach nur durch Zeitablauf in eine Eigentümerposition wächst

  8. #48
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    Volle Zustimmung! Sollte nie eine Selbstverständlichkeit sein, sonst besteht kein Antrieb, etwas selbst zu erreichen.

    Hier haste ne Rolex, ein Auto und die Eigentumswohnung wird sicher nicht zu eigenem Erfolg führen.

    Bei mir ist - siehe oben - der selbst erreichte Meilenstein, und das ist jetzt kein Abitur auf dem von Papa bezahlten Internat, das Entscheidende.

  9. #49
    Double-Red Avatar von kurvenfeger
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    Mein Gott, was ein Aufhebens. Nehmt doch unsere Uhren nicht so wichtig.
    Viele Kids werden schon viel früher (z.B. Kommunion, Konfirmation, etc) mit Goldschmuck und Bargeld zugeschixxen.
    Da meine Kinder (noch) nicht getauft sind (dürfen sie selbst entscheiden, wenn sie reif genug sind) gingen sie bislang diesbzgl. leer aus.
    Sollte sie eine geschenkte teure Uhr dazu motivieren, im Anschluss einfach einen auf faule Wurst zu machen, dann habe ich am Ende viel mehr falsch gemacht, als ihnen einen Stahlwecker zu schenken.
    Aloha,
    Can
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    Gibt‘s das auch mit Approved?
    GN

  10. #50
    Double-Red Avatar von OrangeHand
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    Sehe ich auch so Can
    Gab auch Kommentare hier, als mein Sohn zum Abi einen CLA bekam. Er hat sich sehr gut entwickelt seit dem.
    Eine Uhr soll er zum Master kommendes Jahr bekommen.
    Superlative Grüße, Frank

    Cheap watches are getting really good & Expensive watches are getting more expensive
    (Britt Pearce)

  11. #51
    Freccione Avatar von habepe
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    Ich habe meinen beiden Töchtern irgendwann, sie waren schon erwachsen, die Jahrgangsuhren, die ich schon vor längerer Zeit gekauft hatte, zu Weihnachten geschenkt. Sie haben sich sehr darüber gefreut und sind sehr stolz darauf. Die Uhren werden täglich getragen.

    Für meine 4 Enkelinnen habe ich auch schon Jahrgangsuhren im Schließfach liegen, sollen sie zum 18. Geburtstag geschenkt bekommen.
    Und falls sie mit den Uhren nichts anfangen können, dürfen sie sie auch gerne verhökern.
    Es grüßt der Bernd

  12. #52
    PREMIUM MEMBER Avatar von CI1
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    Meinem Sohn habe ich zum VWL-Diplom 2006 eine neue Sub 16610LN geschenkt, die er bis heute mit Freude trägt. Später wird er auch meine Uhren zu würdigen wissen.
    VG Ron

  13. #53
    Submariner Avatar von Andre1961
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    Die Idee der Jahrgangsuhr fand ich vor zehn Jahren bei der Geburt meines Keksfressers so gut, dass seine GMT, mit seinem Namen und seinem Geburts- als Kaufdatum in der Garantiekarte verklebt im Tresor auf ihn wartet. Er weiß das nicht, aber ich denke, er wird sich zum 18., oder zum Abitur darüber freuen.

  14. #54
    PREMIUM MEMBER Avatar von ben
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    ich finde das sehr schön wie ihr das handhabt

  15. #55
    Eine Jahrgangsuhr zum 18. zu bekommen wäre für die meisten von uns ein Traum. Und in diesem Traum handelt es sich in vielen Fällen bestimmt um eine schöne 5-stellige Rolex. Aber was wäre, wenn Papa damals eine Ebel gekauft hätte? Immerhin trug James „Sonny“ Crockett auch eine!

    Das Problem, das ich hier sehe, ist die Unvorhersehbarkeit von Trends bzw. Geschmäckern, gerade wenn es sich um eine Zeitspanne von fast zwei Jahrzehnten handelt.

    Auch wenn ich die Idee spannend finde, halte ich sie für riskant…
    Mit professionellem Gruß

    Thomas

  16. #56
    PREMIUM MEMBER Avatar von Mali
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    Bei Rolex kein großes Risiko. 2 Jahrzehnte ist doch für Rolex ein kurzer Zeitraum..
    Gruß Mali

  17. #57
    Ich hab zur Geburt meines Erstgeborenen damals eine Daytona bestellt und erhalten. Ein Jahr später kamen dann noch mal Zwillinge. Zu dem Zeitpunkt waren die Lieferzeiten schon auf >1 Jahr angewachsen und die Graumarktpreise deutlich über Liste. Für meine Tochter habe ich dann den ungetragen Hulk aus meiner Sammlung reserviert, für ihren Bruder die sorgsam getragene SD4K. Auch weil ich mir mit drei Kindern keinen Uhrenkauf für 20-30 Tsd. Euro zumuten wollte.

    Die Kinder wissen nichts davon. Ich werde sie damit überraschen, wenn ihre Berufsausbildung mit Mitte zwanzig abgeschlossen ist. Also Studium oder Ausbildung hinter sich haben und finanziell unabhängig sind.
    So kommen sie nicht auf die Idee, die Uhr aus vermeindlicher Geldnot für einen Urlaub oder dergleichen zu verkaufen.

  18. #58
    Zitat Zitat von Mali Beitrag anzeigen
    Bei Rolex kein großes Risiko. 2 Jahrzehnte ist doch für Rolex ein kurzer Zeitraum..
    Eine 100%-ige Sicherheit gibt es nie, aber grundsätzlich sehe ich das ähnlich wie Du. Trotzdem kann einiges schief gehen: falsches Modell, falsche Farbe, etc.

    Ganz zu schweigen von der Möglichkeit, dass sich der Nachwuchs überhaupt nicht für solche Spielzeuge begeistern kann...

    Trotzdem wünsche ich natürlich jedem, der das umsetzt, den maximalen Erfolg!
    Mit professionellem Gruß

    Thomas

  19. #59
    Double-Red Avatar von kurvenfeger
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    Wie groß ist denn das Risiko? Wenn’s ein Griff ins Klo war, dann kannst Du eine ungetragene Uhr ganz sicher ohne herben Verlust wieder verkaufen.
    Aloha,
    Can
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    Gibt‘s das auch mit Approved?
    GN

  20. #60
    PREMIUM MEMBER Avatar von Mali
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    Nicht wo viel Gedanken machen, Ihr habt doch alle halbwegs Geschmack. Wenn ich für ein Töchterchen ne 36er tiffany weglege und für den Sohnemann ne Sub was soll da groß schiefgehen…
    Gruß Mali

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