es löst nicht bei überdruck aus !
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Thema: Heliumventil
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14.03.2006, 22:08 #1
Heliumventil
Hallo SD-Experten,
weiß jemand bei welchem Überdruck das Heliumventil auslöst.
Habe darüber noch nie was gelesen.
Vielen Dank, Günther.LG
Günni
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14.03.2006, 22:10 #2
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14.03.2006, 22:14 #3
Häh! Ich dachte die Heliummoleküle dehnen sich bei abnehmendem Außendruck aus und können da durch die Dichtungen beim Aufstieg nicht so schnell entweichen.
Los gibs mir!LG
Günni
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14.03.2006, 23:41 #4
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Original von Moonwalker
Häh! Ich dachte die Heliummoleküle dehnen sich bei abnehmendem Außendruck aus und können da durch die Dichtungen beim Aufstieg nicht so schnell entweichen.
Los gibs mir!
Genau so is es.....
Diese Thema wurde schon des öfteren hier behandelt, jedoch den genauen Druck kenne ich nicht.Gruss
Christian
--To boldly go where no man has gone before--
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15.03.2006, 07:03 #5Original von Daytona MOP
es löst nicht bei überdruck aus !Gruß Florian
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15.03.2006, 08:36 #6
Es löst bei Druckunterschied von ca. 2 ,5 bar aus!
under Milkwood
LG
Stephen😎
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15.03.2006, 08:41 #7
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das ist ja mal interessant... steht das irgendwo?
Gruss Alex
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ICH WEISS ICH HÄTTE NICHT UND SOLLTE DOCH
ICH MÜSSTE ENDLICH
ÜBERHAUPT ICH WÜRDE SCHON NOCH
UND ICH WERDE AUCH
(sabine techel)
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15.03.2006, 08:44 #8
Alexus, wo ich die info herhabe weiss ich aktuell jetzt nicht mehr, bin mir da aber recht sicher -google mal...
under Milkwood
LG
Stephen😎
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15.03.2006, 08:52 #9Original von Moonwalker
Häh! Ich dachte die Heliummoleküle dehnen sich bei abnehmendem Außendruck aus und können da durch die Dichtungen beim Aufstieg nicht so schnell entweichen.
Bei Einstieg der Taucher in die Dekompressionskammer entspricht der Druck in der Kammer dem Druck in der Tauchtiefe, wobei bei diesem hohen Druck Heliummoleküle aus der Atemluft durch die Dichtungen in die Uhr eindringen können. Beim anschliessenden Dekomprimieren sinkt der Druck in der Kammer schneller, als dass das Helium aus der Uhr wieder entweichen kann, so dass innerhalb der Uhr ein Überdruck gegenüber der Kammer herscht. Dieser Überdruck in der Uhr wird dann mit Hilfe des Heliumventils abgebaut, in dem sich durch Öffnen des Ventils der Druck in der Uhr und der Kammer wieder angleichen.
Falls ich mit dieser Annahme falsch liegen sollte, dann korrigiert mich bitte.Superlative Grüße, Frank
Cheap watches are getting really good & Expensive watches are getting more expensive
(Britt Pearce)
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15.03.2006, 09:37 #10
Was Du schreibst ist glaube ich richtig. Ähnliche Zustände herrschen aber auch beim Aufstieg in einer Tauchglocke. Ich meine, dass dafür die SD entwickelt wurde.
Viele Grüße,
Simon
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15.03.2006, 09:45 #11
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- 169
das habe ich von www.taucher.net
"Rolex Submariner
Die Rolex-Uhren für den Taucher heißen Submariner und Sea Dweller. Die Submariner wurde in den Tauchanfängen gerne an die Außenwand von Forschungs-U-Booten gehängt, um die große Druckfestigkeit zu demonstrieren. Fast immer hat die Uhr auch durchgehalten. Offiziel ist die Submariner druckdicht auf über 20bar.
Die Rolex Sea Dweller hat ein weiteres Feature, welches teure Taucheruhren besitzen : Ein Heliumventil. Dies ist gerade für Berufstaucher interessant, welche auch in Luftumgebung auf Druck gehalten werden. Heliumatome sind so klein, daß sie durch Dichtungen in die Uhr eindringen können und einen Innendruck aufbauen können. Dies ist weiter nicht tragisch - wenn alle Heliumatome bei Außendruckreduzierung schnell genug die Uhr verlassen könnten. Dies ist aber nicht der Fall, dafür wurde manchen Uhren, wie z.B. auch der Sea Dweller, ein spezielles Ventil verpaßt, welches die Helium-Atome wieder nach außen läßt, ansonsten käme es zu einer Explosion der Uhr. Die Sea Dweller ist (soweit ich weiß) druckdicht bis 150bar. Hier die Uhr, die preislich etwas höher liegt :-)) :"
Ich denk mal das es die richtige Erklärung istGruß Chris
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15.03.2006, 09:46 #12
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- 208
Original von OrangeHand
Original von Moonwalker
Häh! Ich dachte die Heliummoleküle dehnen sich bei abnehmendem Außendruck aus und können da durch die Dichtungen beim Aufstieg nicht so schnell entweichen.
Bei Einstieg der Taucher in die Dekompressionskammer entspricht der Druck in der Kammer dem Druck in der Tauchtiefe, wobei bei diesem hohen Druck Heliummoleküle aus der Atemluft durch die Dichtungen in die Uhr eindringen können. Beim anschliessenden Dekomprimieren sinkt der Druck in der Kammer schneller, als dass das Helium aus der Uhr wieder entweichen kann, so dass innerhalb der Uhr ein Überdruck gegenüber der Kammer herscht. Dieser Überdruck in der Uhr wird dann mit Hilfe des Heliumventils abgebaut, in dem sich durch Öffnen des Ventils der Druck in der Uhr und der Kammer wieder angleichen.
Falls ich mit dieser Annahme falsch liegen sollte, dann korrigiert mich bitte.Gruss
Christian
--To boldly go where no man has gone before--
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15.03.2006, 09:55 #13
Danke chrescht, die Aufenthalte der Taucher in einer Tauchglocke hatte ich vergessen. Dort wird in der Tat ein Sauerstoff-Helium-Gemisch entsprechend dem Druck der Tauchtiefe geatmet -und in die Uhr pepresst-.
Superlative Grüße, Frank
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(Britt Pearce)
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15.03.2006, 09:56 #14
150 bar sind schon ein Wort.....
Gruß
Stefan
Im Knast bringt es nichts, mit dem Rücken zur Wand zu liegen, wenn man mit offenem Mund schläft
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15.03.2006, 10:00 #15Original von OrangeHand
Danke chrescht, die Aufenthalte der Taucher in einer Tauchglocke hatte ich vergessen. Dort wird in der Tat ein Sauerstoff-Helium-Gemisch entsprechend dem Druck der Tauchtiefe geatmet -und in die Uhr pepresst-.under Milkwood
LG
Stephen😎
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15.03.2006, 10:19 #16
Vielen Dank mal an die Antworten.
Das ganze Thema um Aufstieg in oder außerhalb von Taucherglocken wurde schon öfters behandelt. Mir ging es dabei um den Druck, bei dem das Ventil auslöst. Dieser Wert muss ja per Federvorspannung oder Membrane gesteuert sein. Die 2,5 bar von Stephen sind doch schon mal ein Anhaltspunkt. Falls jemand doch noch ne Quelle findet, bitte den Thread nochmal hochziehen.
Grüße, GüntherLG
Günni
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