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  1. #1
    Freccione Avatar von TMG
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    Rotes Gesicht Schliesse selbst "polieren"?

    Servus Freunde des guten Geschmack´s!

    Was macht man(n) wenn man seinen ersten Urlaubstag hat?

    Richtig:

    Man untersucht seine treue Begleiterin auf Gebrauchsspuren!

    So, jetzt mal die schmutzigen Gedanken beiseite, Jungs.

    Hab an meiner GMT schon länger unschöne Kratzer an der Schliesse entdeckt, der Schreibtischjob fordert seine ersten Opfer.

    Ohne jetzt den üblichen "Poliertuch-Thread" loszutreten:

    Bekommt man das auf dem kleinen Dienstweg weg, ohne den Weg zum Konzi zu suchen?

    Gibts da Tricks?

    Danke dafür, Carsten
    Viele Grüße, Carsten

    Man muss immer tun, was man nicht lassen kann.

  2. #2
    Yacht-Master Avatar von liberalix
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    RE: Schliesse selbst "polieren"?

    1. Ja
    2. Nein
    3. feiner Schleifblock, möglichst konstant in einer Richtung, gute Musik und vielleicht ein 1/4 Roten
    4. Schönen Urlaub!
    Gruss, Klaus

  3. #3
    Air-King
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    Das würde mich auch brennend interessieren- ich hatte mal vor einiger Zeit so ne Art "Schleifstein"- damit konnte man den Schliff wunderbar erneuern...


    Weiss aber leider nicht mehr wo ich den her hatte.



    Gruss

    Andreas

  4. #4
    Yacht-Master Avatar von liberalix
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    ...Baumarkt...????
    Gruss, Klaus

  5. #5
    Endgegner Avatar von Donluigi
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    Ich würde was anderes empfehlen, nämlich einen ganz ordinären Scotch-Britt-Topfschwamm. Billig, praktisch, klappt wunderbar und man bekommt die Rundungen perfekt hin. Ich kenne sogar einige Konzis, die in der Werkstatt genau dieses Ding verwenden, um schnelle Aufarbeitungen zu machen. Aber vorher den gleichartigen Strich etwas üben, am besten auf einem alten Besteckstück. Wichtig auch. anfangs mit ganz wenig Druck arbeiten. Den dann sukzessive steigern. Und ebenfalls wichtig: nur in eine Richtung arbeiten, nicht wie wild hin und her.

    Sehr gute "Schleifsteine" gibts u.a. von 3M, die haben sogar einen mit Diamantschleifmittel - perfekte Lineaturen in immer gleichbeibender Qualität. Der Hammer.
    Beste Grüße, Tobias

    Warum zitterst du?

  6. #6
    Freccione Avatar von TMG
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    Themenstarter
    also die "mr.heimlich topfschwammmmethode" klingt fürs erste am harmlosesten,die schleifklotzvarante wäre dann etwas was ich zuerst mal jemand anderes probieren lassen würde...

    nein, nein, ich weiss was gemeint ist.

    meine frau wird sich jetzt nur wundern, war noch nie um unsere haushaltsmittel besorgt.

    macht im örtlichen verbrauchermarkt aber auch eindruck:

    "entschuldigung, ich suche einen polierschwamm für meine rolex?"
    Viele Grüße, Carsten

    Man muss immer tun, was man nicht lassen kann.

  7. #7
    GMT-Master
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    Original von Donluigi
    Ich würde was anderes empfehlen, nämlich einen ganz ordinären Scotch-Britt-Topfschwamm. Billig, praktisch, klappt wunderbar und man bekommt die Rundungen perfekt hin. Ich kenne sogar einige Konzis, die in der Werkstatt genau dieses Ding verwenden, um schnelle Aufarbeitungen zu machen. Aber vorher den gleichartigen Strich etwas üben, am besten auf einem alten Besteckstück. Wichtig auch. anfangs mit ganz wenig Druck arbeiten. Den dann sukzessive steigern. Und ebenfalls wichtig: nur in eine Richtung arbeiten, nicht wie wild hin und her.
    Tobias, der Pragmatiker, hat wieder zugeschlagen . Danke, klasse Tipp , werde ich ausprobieren!

    Peter

    Ach ja, noch eine kleine Frage dazu: Nass oder trocken (der Schwamm)?
    if (ahnung == 0) {read FAQ; use SEARCH; use GOOGLE; }
    else
    { use brain; make post; }


  8. #8
    Submariner
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    Schoene Gruesse aus der Sonneninsel Rhodos

  9. #9
    PREMIUM MEMBER Avatar von jk737
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    danke tobias! auch wenn ich es nie wagen werde, an einer meiner kleinen selbst herumzuschleifen - das könnt ich ihnen nicht antun
    Grüße -- Jürgen


  10. #10
    Steve McQueen
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    soll es einfach,schnell und wirkungsvoll gehen(voraus gesetzt keine monsterkratzer) nehmt schleifblöcke.
    die z.b.

    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...m=160001265591

    kosten nicht die welt und erzielen fantastische ergebnisse.
    alles andere ist sehr zeitaufwendig und bringt nur bei tiefen kratzern bessere ergebnisse.
    schön gleichmäßig in längsrichtung mit leichtem druck (nicht zu stark,ansonsten gibt es spuren an den flanken) mehrmals rüber und band/schließe sehen aus wie neu.
    bißchen übung gehört aber dazu.
    die benutzten nicht wegschmeissen sondern aufbewahren.
    je öfter die blöcke benutzt werden desto feiner wird die körnung und damit auch das schliffbild.eignen sich dann hervorragend für kleinste mikrokrätzerchen die ansich nur mit der lupe zu sehen sind.aber was solls,einige erwarten halt jahrealte uhren ohne jedwelche tragespuren und kratzer.;-)
    VG
    Udo

  11. #11
    Top-Workshops auf Elmars Oysterinfo-Seite. Werde das zwar erst mal nicht an meiner DJ wagen, aber es liegen noch genügend andere Uhren hier rum, die mal die ein oder andere Politur vertragen könnten.

    Nils aka Mr.Pink

    The difference between the men and the boys is the price of their toys

    ...and the World's your Oyster

  12. #12
    Gesperrter User
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    Ne Politur ist das ja nicht, man satiniert die Metallflächen.

  13. #13
    Endgegner Avatar von Donluigi
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    Ach ja, noch eine kleine Frage dazu: Nass oder trocken (der Schwamm)?
    Trocken
    Beste Grüße, Tobias

    Warum zitterst du?

  14. #14
    Freccione Avatar von watoo
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    Original von VintageWatchcollector
    Ne Politur ist das ja nicht, man satiniert die Metallflächen.
    Eben, das ist nicht Polieren sondern Verkratzen.
    Gruß Michael

  15. #15
    ehemaliges mitglied
    Gast
    Die Schleifmatten von 3M gibts in unterschiedlichen Körnungen. Von grobschliff bis nur mehr reinigend.
    Handliche matten in ca. A5 Format. Naß und trocken verwendbar.

    Link


  16. #16
    PREMIUM MEMBER Avatar von fib
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    wichtig ist doch, wie Tobias schon schrieb, einheitliches, geradliniges satinieren in eine Richtung. Notfalls tut es auch feines Schleifpapier.

  17. #17
    ehemaliges mitglied
    Gast
    Das Schleifpapier hat aber keine dreidimensionale Wirkung. Das Vlies schon, das schmiegt sich richtiggehend an die Kontour des werkstückes und ist so wesentlich effizienter. Und man läuft nicht Gefahr Dellen reinzuschleifen wie mit dem Schleifpapier.

  18. #18
    Air-King
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    RE: Schliesse selbst "polieren"?

    Hallo und guten Tag erst mal.

    Wegen dem polieren.... es gibt im Baumarkt in der Heizungsbauer und Sanitärecke ein 5er Pack ca. 5 cm x 9 cm große Polierteile... keine Ahnung wie die heißen. Nimmt man zum bearbeiten von Kupferrohren vor dem Hart- & Weichlöten...

    Ist noch besser als der Topfschwamm (etwas rauer) ideal für das mattieren von Ringen und Schließen...

    Viel Spaß im Urlaub...

  19. #19
    Yacht-Master Avatar von Kartoffelnase
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    .....oder schau mal hier Carsten - das nehme ich und habe gleich noch ein Goldputztuch bei....


    Geht prima mit etwas Geschick........


    Ich habe es schon des öfteren benutzt (auch bei satinierten Ringen)


    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...MEWA%3AIT&rd=1


    Gruß Uwe
    Ihr seid O.K. Ich bin O.K. Zusammen sind wir fantastisch

  20. #20
    Endgegner Avatar von Donluigi
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    Das sind scotch-Matten, die kosten im Fachhandel ungefähr 1,50 pro Matte a 16x22 cm, gibt es in 4 verschiedenen Körnungen. Zu beziehen u.a. unter www.fischer-pforzheim.de Fachbegriff dafür ist Mattiervlies.
    Beste Grüße, Tobias

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