Die Gehäusekonstruktion der VC 222 weicht völlig von ihren Mitbewerbern ab. Das Werk wird von einer Art Hülse oder Kontainer aufgenommen, der von unten in das Gehäusemittelteil eingeschoben und mit der Lünette verschraubt wird. Diese Ringmutter lässt sich nur mit einem speziellen Werkzeug lösen, keinesfalls darf man sich mit dem Schalenmesser am Boden zu schaffen machen, um ans Werk zu gelangen.
Das Werk selber (bei VC K 1121 genannt) basiert auf dem gleichen, sehr flachen JLC Automatikkaliber, wie das Werk der RO (2121) und das Werk der ersten Nautilus (28-255 C). Hergestellt wurde die 222 nach meinen Informationen von 1977 bis 1981 (Stahl) und bis 1985 (Stahl/Gold, genannt Mixte, und Vollgold). Der Preis der Stahlversion lag übrigens bei der Markteinführung mit ca. 4300 CHF etwas über dem Preis der Parallelmodelle von AP und PP. Heute dürfte eine 222 schon ab ca. 2000,- Euro zu haben sein, das Vollgoldmodell vielleicht 6000,- bis 7000,- Euro. Gerade die geringe Verbreitung und der (noch) günstige Preis machen die 222 für Sammler interessant. Über die zukünftige Wertentwicklung lässt sich ohnehin nichts sagen.
Ergebnis 21 bis 25 von 25
Thema: Vacheron Constantin 222
-
27.12.2006, 12:31 #21
- Registriert seit
- 11.10.2004
- Beiträge
- 5.645
ThemenstarterHab' nun mal einwenig recherchiert.
Von der Konstruktion her scheint die 222 den anderen Monoblockgehäusen (RO, Nautilus) überlegen, da die Lünette direkt ins Gehäuse eingeschraubt wird, ohne zusätzliche, vertikale Schrauben.
Wer kann noch mehr zu dieser Uhr sagen?
-
28.12.2006, 13:18 #22
- Registriert seit
- 11.09.2005
- Beiträge
- 680
Gruss Gerd
SUPERLATIVE SCHWEINETÖTER
OFFICIALLY CERTIFIED
ROLEX laetificat cor hominum gsb
-
28.12.2006, 14:26 #23ehemaliges mitgliedGastOriginal von market-research
Besteht das Werk nicht aus der selben Basis wie das 2121 von AP?
Edit: Ok wurde ja schon alles gesagt!
-
28.12.2006, 16:39 #24Original von Uhrenbär Heute dürfte eine 222 schon ab ca. 2000,- Euro zu haben sein, das Vollgoldmodell vielleicht 6000,- bis 7000,- Euro.
Gruß
MatthiasNichts hält länger als ein Provisorium.
Gruß
Matthias
-
28.12.2006, 17:54 #25Original von Mawal
Original von Donluigi
Gentas Meisterstück ist die aber nicht.
wohl wahr....Genta hat einige häßliche Uhren verbrochen...ich glaube die moderne Constellation ist auch sein Werk
außder der Royal Oak und der Nautilus finde ich die Ingenieur von ihm sehr schön...ist auch extrem selten..
Die 222 hatte mal ein Krauter-Grauhändler für nur knapp 3k im Angebot, habe sie dennoch nicht gekauft.
Die 222 ist in meinen Augen nicht sammelwürdig. Sie war seinerzeit, ähnlich wie ihr Nachfolger, die Phidias ein Flop.
Geboren wurde die Uhr aus dem Versuch der RO und der Nautilus etwas entgegenzusetzen.
222 heissst sie, weil sie zum 222 jährigen Bestehen von VC in 1977 lanciert wurde, in ihr schlägt ein JLC Kaliber. Das Gehäuse ist - wenig überraschend - ein Einschalengehäuse.
Relativ erfolgreich war VC mit der Overseas, die auf die Phidias und die 222 folgte..
in der ersten "jumbo" version tickt auch das 2121.
es ist kein einschalengehäuse!!!!
sondern dreiteilig!!!
es wird von hinten eine kartusche mit werkhalterung eingeschoben in die,die lünette von vorne eingeschraubt wird.bis dann,carlos...................................
eine uhr sollte niemals stärker als ihr träger sein
Ähnliche Themen
-
Vacheron Constantin
Von Der Hanseat im Forum Vacheron ConstantinAntworten: 10Letzter Beitrag: 04.11.2005, 16:11 -
Vacheron Constantin Ref. 47040
Von TR-DK im Forum Vacheron ConstantinAntworten: 26Letzter Beitrag: 25.09.2005, 03:09 -
Vacheron-Constantin !
Von walti im Forum Vacheron ConstantinAntworten: 14Letzter Beitrag: 05.04.2005, 22:19
Lesezeichen