Da die Eta faßt ein Monopol besitzt und der größte Teil der Uhren mit Eta Werken ausgestattet ist, selbst IWC verwendet ein schnödes 2892( zum Teil mit Rotormodifikation) gibt es nur schwer Transparenz zu diesem Thema.
Vermute du triffst die Sache richtig, es gibt unterschiedliche Qualitäten vorallem bei den Spiralen, der Kostenunterschied dürfte wenige Euros ausmachen.
Nur wer sollte Interesse haben, daß genau zu erklären, würde doch sehr schnell einem breitem Publikum bekannt, dass alles der gleiche Sch.. ist und die unterschiedlichen Qualitäten sich um einige Euros in der Herstellung unterscheiden.
Klarheit bekommst du wenn es dir gelingt dich als Kunde bei der Eta informieren zu können. Schätze nur das die Eta nur mit Leuten spricht die gleich 1000 oder mehr werke bestellen.
Paßt vielleicht nicht hier hin, aber Uhren sind heute reines Marketing.
Was echte Inovationen betrifft, fällt mir kein einziger Hersteller ein der es fertig gebracht hätte ein Uhrwerk zu bauen und es dann zu einem normalen, für den Durchschnittsbürger erwischinglichen Preis zu verkaufen.
Eigentlich unfassbar was für schwache Unternehmen sich auf diesem Markt rumtreiben.
Gehäuse aus Asien, Werk von der Eta und dann viel TatüTata....![]()
![]()
Tachenspieler Gaukler und Ilusionisten halten eine schlechte Fachpresse am Leben, die sich nie die Frage stellt, warum eine Uhr mit einem 2892 Werk 3000.- kosten soll. Der Tester spricht dann "kompetent" von einem fairen Preis Leistungsverhältnis.um seinen Anzeigenkunden nicht zu verprellen.
Sxmphatische Ausnahmen gibt es wie überall solche die Sinn machen
Ergebnis 1 bis 20 von 20
Thema: Qualitätsstufen ETA-Werke
-
16.03.2007, 22:14 #1
- Registriert seit
- 15.03.2007
- Beiträge
- 6
Qualitätsstufen ETA-Werke
Hallo erstmal, ich weiss nicht, ob Sie`s schon wußten, ich bin neu hier.
Jetzt habe ich mich tagelang intensiv in allen möglichen Foren herumgetrieben und versucht, Aufschluss darüber zu bekommen, worin denn konkret der Unterschied zwischen den Qualitätsstufen der ETA-Werke (Standard, Élaboré, Top und Chronomêtre) liegt. Ich konnte letztendlich keine Antwort darauf finden, ob es sich nur um die Finissierung, die Ganggenauigkeit (bzw. Regulationsfähigkeit) oder auch um andere qualitative Kriterien handelt. Mir (als alten Stahlboden-Fan) kommt es jedenfalls nicht auf Optik des Werkes an.
Also: Weiss jemand definitiv, worin die entscheidenden tatsächlichen qualitativen Unterschiede bestehen und wie sich diese vor allem in der Praxis auswirken (z.B. Ganggenauigkeit, Robustheit, Langlebigkeit etc.)?
Wäre toll, wenn Ihr mir da helfen könntet. Im übrigen könnte die Beantwortung dieser Frage sicherlich auch für viele andere interessant sein, da ich, wie gesagt, hierzu schon viele Fragen, jedoch noch keine erschöpfenden Antworten gefunden habe.
Vielen Dank schon mal im Voraus!Gruß
watchwatcher
-
17.03.2007, 19:53 #2
RE: Qualitätsstufen ETA-Werke
Dominik
-
17.03.2007, 22:08 #3
- Registriert seit
- 15.03.2007
- Beiträge
- 6
Themenstarter
Was ist denn nun so schlecht (oder was ist gut) an den ETA-Werken? Wenn eine ETA-Uhr 3.000,00 EUR kostent, ist das vielleicht überzugen, wenn das Gehäuse nicht außergewöhnlich ist. Aber es gibt doch durchaus qualitativ gute Uhren im Preissegment bis 500,00 EUR bzw. 1.000,00 EUR.
Gruß
watchwatcher
-
19.03.2007, 11:07 #4
sagen wir mal lieber zwischen 500 und 1500 gibt es absolut faire, gut gemachte Uhren, die bestückt mit einem ETA-Herz solide und erstrebenswerte Mechanik fürs Volk bieten.
Oberhalb wirds emotional. - Der Mehrwert vieler Uhren in diesem Segment lässt sich nicht mehr mit der nüchternen Bewertung des Preis/Leistungsverhältnisses argumentieren. Lifestyle und Status sind die Maßeinheiten hier.MAC
-
19.03.2007, 11:51 #5
- Registriert seit
- 15.03.2007
- Beiträge
- 6
Themenstarter
Na, das ist doch eine gute, ehrliche Antwort. Welche Marken in dem von Dir angesprochenen Segment (500 bis 1000 EUR) wären denn nach Deiner Ansicht empfehlenswert?
Gruß
watchwatcher
-
19.03.2007, 12:21 #6
Vorneweg SINN - dann STOWA ... Tag Heuer - Guinand....Mühle
MAC
-
19.03.2007, 12:44 #7ehemaliges mitgliedGast
Oris nicht zu vergessen.
Sinn ung Guinand wurden ja schon genannt.
Gruß
Alex
-
19.03.2007, 12:49 #8AndreasGast
RE: Qualitätsstufen ETA-Werke
Original von Dominik
Da die Eta faßt ein Monopol besitzt und der größte Teil der Uhren mit Eta Werken ausgestattet ist, selbst IWC verwendet ein schnödes 2892( zum Teil mit Rotormodifikation) gibt es nur schwer Transparenz zu diesem Thema.
Vermute du triffst die Sache richtig, es gibt unterschiedliche Qualitäten vorallem bei den Spiralen, der Kostenunterschied dürfte wenige Euros ausmachen.
Nur wer sollte Interesse haben, daß genau zu erklären, würde doch sehr schnell einem breitem Publikum bekannt, dass alles der gleiche Sch.. ist und die unterschiedlichen Qualitäten sich um einige Euros in der Herstellung unterscheiden.
Klarheit bekommst du wenn es dir gelingt dich als Kunde bei der Eta informieren zu können. Schätze nur das die Eta nur mit Leuten spricht die gleich 1000 oder mehr werke bestellen.Auch dann nicht unbedingt, da spielen leider noch andere Voraussetzungen eine Rolle......
Paßt vielleicht nicht hier hin, aber Uhren sind heute reines Marketing.
Was echte Inovationen betrifft, fällt mir kein einziger Herstellersiehe Nomos... ein der es fertig gebracht hätte ein Uhrwerk zu bauen und es dann zu einem normalen, für den Durchschnittsbürger erwischinglichen Preis zu verkaufen.
Eigentlich unfassbar was für schwache Unternehmen sich auf diesem Markt rumtreiben.
Gehäuse aus Asien, Werk von der Eta und dann viel TatüTata....
Tachenspieler Gaukler und Ilusionisten halten eine schlechte Fachpresse am Leben, die sich nie die Frage stellt, warum eine Uhr mit einem 2892 Werk 3000.- kosten soll. Der Tester spricht dann "kompetent" von einem fairen Preis Leistungsverhältnis.um seinen Anzeigenkunden nicht zu verprellen.
Sxmphatische Ausnahmen gibt es wie überall solche die Sinn machen
Gruß Andreas
-
19.03.2007, 12:53 #9AndreasGastOriginal von watchwatcher
Na, das ist doch eine gute, ehrliche Antwort. Welche Marken in dem von Dir angesprochenen Segment (500 bis 1000 EUR) wären denn nach Deiner Ansicht empfehlenswert?
Eigentlich keine, denn genau da fängt der Unterschied und die Gaugelei an.
Denn ein alter , seriöser Name, eines Herstellers, wie z.B.: Tissot, gepaart mit einem Eta Ebauchè Werk, in der Preisklasse 500,00 € ist genauso viel oder wenig Wert, wie eine Bifora mit China Werk und 150,00 € Endpreis.....
350,00 € ist der Name Tissot wert, der Rest ist für die Uhr als Gegenwert.....
Und bei der Bifora ist der Name 25,00 € wert.......usw.....
Gruß Andreas
-
19.03.2007, 13:03 #10
- Registriert seit
- 15.03.2007
- Beiträge
- 6
Themenstarter
Welche Uhren sind denn dann - wirklich, das heisst ohne Emotion, Fifestyle, Status etc., ihr Geld wert?
Und: Was ist denn jetzt wirklich so schlecht an einer Uhr mit qualitativ gutem Gehäuse (z.B. Sinn) und mit einem ETA-Werk der höheren Qualitätsstufe (z.B. Élaboré oder Top), wenn das ganze dann für 400,00 bis 1.500,00 EUR (je nach Ausführung) zu haben ist ?Gruß
watchwatcher
-
19.03.2007, 14:32 #11Original von watchwatcher
Welche Uhren sind denn dann - wirklich, das heisst ohne Emotion, Fifestyle, Status etc., ihr Geld wert?
Und: Was ist denn jetzt wirklich so schlecht an einer Uhr mit qualitativ gutem Gehäuse (z.B. Sinn) und mit einem ETA-Werk der höheren Qualitätsstufe (z.B. Élaboré oder Top), wenn das ganze dann für 400,00 bis 1.500,00 EUR (je nach Ausführung) zu haben ist ?
Eine Uhr von Tissot z.B. bringt im Gegensatz dazu noch genug emotionalen Reiz mit, um nicht der Versuchung zu erliegen, ihren wirklichen Wert am Recyclingerlös messen zu wollen.MAC
-
19.03.2007, 14:51 #12
- Registriert seit
- 22.11.2006
- Beiträge
- 1.206
mac-knife hat Recht schau mal nach beim Erzeuger der Nett***3 habe sie noch - trotz der Rolex und werde sie auch nicht hergeben.
- Geht mit Rolex-Werten +1-2sec/24h, nach einmaliger Nachreglage in Würselen
- Verarbeitung im Detail nicht überall auf RLX Niveau - wie auch 400€
- Mittlerweile fast 3 Jahre alt und top-zuverlässig
- Design, der alte Streitpunkt ist garnicht so abgekupfert wenn man RLX und Nett***3 direkt nebeneinander legt.
- Prozentualer Wertverlust ist vergl. mit RLX extrem, d.h. wenn du sie zuhause hast hat sie schon 40% verloren (das sind aber auch "nur" rund 150€) taugt also nicht zur Wertanlage
Der Hersteller hat auch noch andere Modelle und vor allem einen Spitzen-Service - wo geht die Chefin noch selbst ans Telefon?
So - jetzt werde ich sicher exkumuniziert aus diesem ForumHommage an den letzten echten Liner, der den Finanzzwängen unserer kurzlebigen Zeit 2008 zum Opfer gefallen ist!
-
19.03.2007, 15:09 #13AndreasGastOriginal von hpl
mac-knife hat Recht schau mal nach beim Erzeuger der Nett***3 habe sie noch - trotz der Rolex und werde sie auch nicht hergeben.
- Geht mit Rolex-Werten +1-2sec/24h, nach einmaliger Nachreglage in Würselen
- Verarbeitung im Detail nicht überall auf RLX Niveau - wie auch 400€
- Mittlerweile fast 3 Jahre alt und top-zuverlässig
- Design, der alte Streitpunkt ist garnicht so abgekupfert wenn man RLX und Nett***3 direkt nebeneinander legt.
- Prozentualer Wertverlust ist vergl. mit RLX extrem, d.h. wenn du sie zuhause hast hat sie schon 40% verloren (das sind aber auch "nur" rund 150€) taugt also nicht zur Wertanlage
Der Hersteller hat auch noch andere Modelle und vor allem einen Spitzen-Service - wo geht die Chefin noch selbst ans Telefon?
So - jetzt werde ich sicher exkumuniziert aus diesem Forum
Warum exkuminuziert?
Ich denke schon, das man sachlich und auch emotional deiner, sowie auch der Meinung von mac-knife und anderen folgen kann und auch darf.......Daseinsberechtigungen inform von Markenvielfalt hinsichtlich dem Verhältnis Qualität und Leistung, manchmal auch gepaart mit Hintergrundwissen, vollkommen ok sind, um über andere Marken zu reden......und emotional kann und darf man ja bekanntlich auch sein Geld ausgeben.....
Gruß Andreas
-
19.03.2007, 15:48 #14
- Registriert seit
- 16.01.2006
- Beiträge
- 477
RE: Qualitätsstufen ETA-Werke
Original von Dominik
Paßt vielleicht nicht hier hin, aber Uhren sind heute reines Marketing.
...
Eigentlich unfassbar was für schwache Unternehmen sich auf diesem Markt rumtreiben.
Ad 2: nein, denn wenn es ein Hersteller schafft, für eine Großserienproduktions-Stahluhr OHNE JEDE INNOVATION 6000 Euro durchzusetzen, dann muß das Marketing gut sein.
Ergänzung: Die hier im Forum hochgehaltene Meinung, daß die Rolex-Werke "Manufaktur" = besonders hochwertig sind, ist genau das Ergebnis guten Marketings: Der Hersteller hat es geschafft, sich in der SUBJEKTIVEN Wahrnehmung der Kunden als hochwertig zu positionieren. Mit OBJEKTIVEN Kriterien muß das überhaupt nichts zu tun haben.Gruß, Achim
-
19.03.2007, 16:36 #15
Diese Diskussion wurde schon sehr oft hier angeheizt.
Logik ist da nicht der Schlüssel. Ich kenne da Jemanden, der sich zuallererst einmal zur klassischen SubDate als Designkonzept hingezogen fühlte.
Kurzzeitig wurde dann die Nettxxx3 als alle Wünsche erfüllende Lösung betrachtet.
Nach einiger Zeit als regelmässiger Besucher dieses Forums wurde das jedoch als unbefriedigend verworfen.
Es musste für den etwa dreifachen Preis eine gebrauchte Tudor-Sub-Date her - wohlgemerkt auch eine ETA-Zwiebel.
Jetzt ist er glücklich, obwohl ihm durchaus bewußt ist, daß die Nettxxx3 technisch gesehen wahrscheinlich zum Drittel des Preises sogar hochwertiger ist.
Wo bleibt da die Logik? Wie will man da noch argumentieren?MAC
-
19.03.2007, 16:44 #16AndreasGastOriginal von mac-knife
Diese Diskussion wurde schon sehr oft hier angeheizt.
Logik ist da nicht der Schlüssel. Ich kenne da Jemanden, der sich zuallererst einmal zur klassischen SubDate als Designkonzept hingezogen fühlte.
Kurzzeitig wurde dann die Nettxxx3 als alle Wünsche erfüllende Lösung betrachtet.
Nach einiger Zeit als regelmässiger Besucher dieses Forums wurde das jedoch als unbefriedigend verworfen.
Es musste für den etwa dreifachen Preis eine gebrauchte Tudor-Sub-Date her - wohlgemerkt auch eine ETA-Zwiebel.
Jetzt ist er glücklich, obwohl ihm durchaus bewußt ist, daß die Nettxxx3 technisch gesehen wahrscheinlich zum Drittel des Preises sogar hochwertiger ist.
Wo bleibt da die Logik? Wie will man da noch argumentieren?
Garnicht.....mit den Gegegenbenheiten Leben, da ecken wir doch in jeder 2. Diskussion hier im Forum an, weil für die einen eine Sinn Uhr das Beste seit dem 1. Sex ist, was ihnen wiederfahren ist und andere eben Stil und Bewußtseinsprägungen anderer Art haben....
Und trotzdem ist es irrsinnig interessant, wir wir Menschen uns was vorgaukeln lassen....das kleine Fazit von hommer 38 passt doch schon recht gut......und die Profiteure sind halt die Hersteller....
Gruß Andreas
-
19.03.2007, 23:47 #17
Mal ein guter Thread.
Uhren faszinieren halt. Was mich jahrelang ärgerte war die Preisentwicklung und nach einigen Jahren die Erkenntnis der Ilusion die aber wohl einfach dazugehört.
Glücklich wer sich täglich an einer Marcello erfreuen kann
Ich bin zu angefressen und so kann mich diese Uhr leider nicht mehr wirlich beindrucken. Ich besaß kurzfristig eine und merkte, es war mir peinlich, die Nähe zur Sub. war mir zu groß, zumal ich eine Sub No Date bereits besaß.
Ergo Uhren sind für mich Gefühl.
Und wer gerne eine Netxxx trägt liegt, sicher was Preis und Anstand dieser Marke ausmacht gutDas 2824 ist vielleicht der zuverlässige Käfermotor wenn man die Analogie zu Autos nimmt.
Dominik
-
20.03.2007, 11:39 #18Original von Andreas
....Und trotzdem ist es irrsinnig interessant, wir wir Menschen uns was vorgaukeln lassen....das kleine Fazit von hommer 38 passt doch schon recht gut......und die Profiteure sind halt die Hersteller....
Gruß Andreas
Die Entscheidung zumindest der meisten Forumsmitglieder, wieviel sie für eine Uhr ausgeben wollen ist neben der Größe des Portemonaies auch ein Frage dessen, wieweit die jeweilige Passion geht.
Auch inwieweit ich ein originales Designkonzept einem eklektisch nachempfundenem vorziehe lässt sich nur emotional entscheiden.
Ob ich dabei pinkfarbene Zahnrädchen in der Sub brauche, ist dann eine weitergehende Frage, die sich so eigentlich gar nicht stellen würde, wenn nicht namhafte Traditionsmanufakturen, wie IWC, OMEGA, oder sogar ROLEX selber (in Form von TUDOR) ETA-Herzen verbauen würden. Da kommt dann der Enthusiast in arge Not. Der Begriff Manufakturwerk verliert beim Verbauen von Standardwerken, wenn auch aus ROLEX-Eigenfertigung, an Kontur.MAC
-
20.03.2007, 16:51 #19AndreasGastOriginal von mac-knife
Original von Andreas
....Und trotzdem ist es irrsinnig interessant, wir wir Menschen uns was vorgaukeln lassen....das kleine Fazit von hommer 38 passt doch schon recht gut......und die Profiteure sind halt die Hersteller....
Gruß Andreas
Die Entscheidung zumindest der meisten Forumsmitglieder, wieviel sie für eine Uhr ausgeben wollen ist neben der Größe des Portemonaies auch ein Frage dessen, wieweit die jeweilige Passion geht.
Auch inwieweit ich ein originales Designkonzept einem eklektisch nachempfundenem vorziehe lässt sich nur emotional entscheiden.
Ob ich dabei pinkfarbene Zahnrädchen in der Sub brauche, ist dann eine weitergehende Frage, die sich so eigentlich gar nicht stellen würde, wenn nicht namhafte Traditionsmanufakturen, wie IWC, OMEGA, oder sogar ROLEX selber (in Form von TUDOR) ETA-Herzen verbauen würden. Da kommt dann der Enthusiast in arge Not. Der Begriff Manufakturwerk verliert beim Verbauen von Standardwerken, wenn auch aus ROLEX-Eigenfertigung, an Kontur.
Ich denke mal, das es eigentlich nichts mit Manufaktur zu tun haben muss, um sich für Uhren aller Preisklassen oder Uhren generell zu erfreuen.....letztendlich zählt auch, was ein Hersteller mit oder aus einem Basis-Kaliber macht, denn es darf auch mal nur ein Antrieb einer Schmuckuhr sein.....oder ein finessierter Antrieb der Extraklasse......das handwerk hat da mehr zu bieten als Chopard & Co und Genfer Siegel Konsorten.....
Nur warum vorsichtig mit dem Begriff vorgaugeln......Gaugler ansich sind in ihrer Vielseitigkeit positiv als Begriff belegt.......die Scharalatane, gesellen sich zu jeder Fraktion......Kremser und Gaugler ist nun mal eine Welt für sich, wie die Zirkusleute u.a.........ich meine es positiv und finde es daher spannend und finde auch Sympathie an der Darstellung von homer 38, das es gerade die sog. Fachpresse meist als treibene Kraft ist, die die Gaukeleien der Hersteller propagieren.....
Gruß Andreas
-
20.03.2007, 18:41 #20
Ich wusste, dass ich in diesem Thread wieder ein wenig von Andreas' Wissen profitieren kann. Danke.
... und Tschüss!
Mücke
Offizieller Sponsor der Bundesrepublik Deutschland
Ähnliche Themen
-
Aufzugsgeräusch ETA Werke
Von neunelfer im Forum Watch-Talk - alte ThemenAntworten: 15Letzter Beitrag: 07.12.2007, 23:12 -
Breitling ETA Werke
Von Savas im Forum BreitlingAntworten: 7Letzter Beitrag: 10.01.2007, 20:45 -
NOS / Uhren und Werke
Von mr.chris im Forum Watch-Talk - alte ThemenAntworten: 14Letzter Beitrag: 03.11.2006, 20:17 -
werke mit unruhebrücke
Von biffbiffsen im Forum Rolex - Tech-TalkAntworten: 5Letzter Beitrag: 28.09.2006, 20:48 -
Werke
Von Seal im Forum Watch-Talk - alte ThemenAntworten: 1Letzter Beitrag: 26.12.2004, 13:40
Lesezeichen