Kommt drauf an wie oft du wechselst...
Wenn du jede Woche wechselst solltest du evtl. über einen Beweger nachdenken.
Wechselst du nur jede Jahr wird sich der Verschleiß der Krone kaum auswirken...
Wenn die Uhr stehtenbleibt verschleißt gar nix. Und die Öle verharzen auch nicht, da synthetisch
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22.03.2008, 12:56 #1
Uhrenbeweger vs. "liegen lassen"
Hallo an die Techniker,
eine Frage:
Was ist besser für mein(e) Schätzchen:
Variante 1.: liegen lassen bis sie nicht mehr gehen und vor dem nächsten Umbinden aufziehen, stellen......und fertig
ODER
Variante 2.: nach dem Tragen in den Uhrenbeweger...?!?!
Die Frage ist ja:
Was "schadet" der Uhr mehr: Der "Verschleiß" im Uhrenbeweger oder der Stillstand, so nach dem Motto: wer rastet der rostet ;-)schöne Grüße Udo
Haben ist besser als brauchen
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22.03.2008, 13:00 #2
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22.03.2008, 13:15 #3Original von Masta_Ace
Kommt drauf an wie oft du wechselst...
Wenn du jede Woche wechselst solltest du evtl. über einen Beweger nachdenken.
Wechselst du nur jede Jahr wird sich der Verschleiß der Krone kaum auswirken...
Wenn die Uhr stehtenbleibt verschleißt gar nix. Und die Öle verharzen auch nicht, da synthetisch
Dann habe ich noch eine recht alte (Bj. 1967) Bucherer Weekday Automatik (wie DD), die binde ich aber seeeeehr selten um.schöne Grüße Udo
Haben ist besser als brauchen
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22.03.2008, 13:34 #4
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Völlig wurscht, ob Du sie liegen läßt oder auf den Uhrenbeweger gibst. Ein "Schaden" entsteht weder durch das eine noch das andere Verhalten. Uhrenbeweger ist etwas komfortabler, allerdings soll sich das Gangverhalten auf dem Uhrenbeweger etwas anders darstellen als am Handgelenk. Angeblich.
Everything that kills me makes me feel alive
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22.03.2008, 13:35 #5
Dann eben nen Uhrenbeweger für die ersten beiden und die Bucherer liegen lassen.
Gruß, Joe
ratatatatata my body is a weapon
Kow How Joe
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22.03.2008, 14:18 #6Original von Fabiansky
Völlig wurscht, ob Du sie liegen läßt oder auf den Uhrenbeweger gibst. Ein "Schaden" entsteht weder durch das eine noch das andere Verhalten. Uhrenbeweger ist etwas komfortabler, allerdings soll sich das Gangverhalten auf dem Uhrenbeweger etwas anders darstellen als am Handgelenk. Angeblich.
LG ManfredEin Mann mit weißen Haaren ist wie ein Haus, auf dessen Dach Schnee liegt. Das beweist aber noch lange nicht, dass im Herd kein Feuer brennt.
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22.03.2008, 14:31 #7
Udo,
noch ein Tipp: über die Suchefunktion des Forums - eventuell "Uhrenbeweger" nur im Beitragstitel suchen - findest Du schon einige Threads, die jeden nur möglichen Aspekt zum Thema doch recht ausführlich beleuchten.
Eine wirklich vollkommen einheitliche Meinung wird es zu diesem Thema kaum geben - das sagt mir schon die Erfahrung aus diesem und anderen Uhrenoren - so mußt Du Dir wohl am Ende Deine eigene Meinung bilden - eine Hilfe sind die in vielen Threads besprochenen Aspekte aber natürlich ...Harald
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And all the men and women merely players."
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22.03.2008, 15:55 #8
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Hallo
Ich hatte auch einmal einen Uhrenbeweger - und hab in bald
wieder verkauft
Ok, wenn man eine Uhr mal schnell über ein paar Tage am laufen halten
will, ist so ein Ding ja ganz nützlich.
Aber ich sehe keinen Grund, eine Uhr für Wochen auf dem Beweger
zu halten. Zumal dann eine Uhr doch nicht mehr genau geht, und unter
Umständen das Datum nicht mehr stimmt.
Gerade habe ich ein älteres Uhrenmagazin durchgeblättert. Dort schreibt
ein Uhrmachermeister, dass durch ständiges laufen lassen, nur unnötiger
Verschleiß entsteht, und heutige Öle eh nicht mehr verharzen.
Wenn sich zudem mal 20 oder mehr Uhren in einer Sammlung befinden,
darunter vielleicht noch ein paar Uhren mit Handaufzug, hat sich das
Thema meist selbst erledigt.
Gruß
Andreas
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22.03.2008, 16:12 #9
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Liegenlassen, wieder aufnehmen, aufziehen, stellen und Spaß. Wenn man aufpasst beim Kronen rein/rausschrauben dann verschleißt da auch so schnell nix. Meine Certina DS2 von 1973 ist wirklich nicht annähernd eine Twin oder Triplock von der Kronenbauart - und schraubt immer noch super zu. Und die Uhr hatte nie eine Revi.
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22.03.2008, 16:31 #10falkenlustGast
Mechanische Teile haben Abrieb.Punkt. Mag er auch noch so gering sein, er ist da. Wenn du nicht ständig wechseln willst, ist es nicht zwingend notwendig einen Beweger in Betrieb zu haben. Just my 2 Cents...
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22.03.2008, 17:28 #11Original von falkenlust
Mechanische Teile haben Abrieb.Punkt. Mag er auch noch so gering sein, er ist da. Wenn du nicht ständig wechseln willst, ist es nicht zwingend notwendig einen Beweger in Betrieb zu haben. Just my 2 Cents...Gruß,
Sascha
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22.03.2008, 18:44 #12
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Bei einigen Uhren sollen durch häufiges Ablaufen des Federhauses , die Zugfeder gebrochen sein.
Bei Rolex kenne ich aber keine Probleme
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22.03.2008, 19:07 #13
Mal ein Pro-Beweger-Post:
Dauerhaft nutze ich ihn zwar auch nicht, aber nützlich finde ich ihn schon.
Denn:
1. Wenn ich neben der 16710 eine der beiden Sinn-Uhren trage und ich wieder Sehnsucht nach der GMT habe, dann müßte ich beim Datum einstellen den Stundenzeiger Umdrehung für Umdrehung herumjagen. 2-3 Tage auf dem Uhrenbeweger sind da einfach praktisch.
2. Hab´ noch ´ne ältere Breitling mit für mich subjektiv ziemlich fummeliger Krone und eher zartem Gewinde. Ich fürchte jedesmal, daß ich das Gewinde beim Verschrauben ruinieren könnte. Daher verbringt sie auch schon mal ´ne ganze Woche auf dem Beweger bis ich sie am Wochenende wieder trage.
Viele Grüße,
DanielViele Grüße,
Daniel
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22.03.2008, 23:49 #14
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Original von oyster
Bei einigen Uhren sollen durch häufiges Ablaufen des Federhauses , die Zugfeder gebrochen sein.
Bei Rolex kenne ich aber keine Probleme
Und noch was - bei einem kostbaren Vintage Stück, bei dem nicht klar ist wie lange noch Teile verfügbar sind, würde ich immer ablegen wenn möglich. Unnötiges Rotieren am Uhrenbeweger - wozu - Öle verharzen nicht (mehr). Und wenn man mal bachtet, dass die alten Unruhen mal locker mit 18-19,8K a/h bewegt werden, neue mit 28,8k - so liegt es auf der Hand, sie nicht dem dauernden Verschleiß auszusetzen. Denn der kegelförmige Zuschliff der Unruhzapfen geht mit Sicherheit mit der Zeit in die Binsen.
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23.03.2008, 00:11 #15
Ach, drauf auf den Beweger.
Manchmal lass ich die Dinger auch auslaufen.
Außerdem bin ich es leid das Datum zu stellen,
man wird entspannter wenn man mal 20 Jahre solche
Uhren hatSie wurden soeben beleidigt von Ihne Ihrm Direggdär Hesselbach
Fangt mir nicht an mit dem Universitätsblabla Du Six Sigma Spinner. Ich habe keinen Duden dabei und will es auch nicht hören
Übrigens, nur die inneren Werte zählen. Thomas, 52, Organhändler
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23.03.2008, 07:00 #16Original von vintagefan9
Leider, so ist zu sagen, dass gerade bei Rolex sehr gerne die Zugfedern brechen.
Und noch was - bei einem kostbaren Vintage Stück, bei dem nicht klar ist wie lange noch Teile verfügbar sind, würde ich immer ablegen wenn möglich. Unnötiges Rotieren am Uhrenbeweger - wozu - Öle verharzen nicht (mehr). Und wenn man mal bachtet, dass die alten Unruhen mal locker mit 18-19,8K a/h bewegt werden, neue mit 28,8k - so liegt es auf der Hand, sie nicht dem dauernden Verschleiß auszusetzen. Denn der kegelförmige Zuschliff der Unruhzapfen geht mit Sicherheit mit der Zeit in die Binsen.Harald
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23.03.2008, 08:33 #17
...keine Sorge, ich höre ich Euch interessiert zu ;-)
Aber es ist wohl, wie ich befürchtet habe: eine "Glaubensfrage".
Ich werd' mal an Rolex schreiben und fragen "ob" und wenn "ja" was die empfehlen...
schöne Ostern!
Bei uns hat's gerade geschneit, alles weiß.. ...verrückte Weltschöne Grüße Udo
Haben ist besser als brauchen
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23.03.2008, 08:35 #18
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Naja Harald, da hast Du an sich schon recht, aber wer weiß schon genau wie viele U/d der Beweger machen muss für Vollaufzug auf der anderen Seite? Und dann ist es immer so, dass die Federhauskupplung auslöst und die Zugfeder einen Sitz weiterrutscht - wenn da mal das Öl verbraucht ist bzw. seine Additive verloren hat, dann geht es auf die Zugfederwand - und die mag das gar nicht gerne, da sie dann gerne ausgerieben wird. Das hat jetzt nicht direkt was mit Zugfederbruch zu tun, aber mit Federhausverschleiß.
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23.03.2008, 08:53 #19
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Original von vintagefan9
Original von oyster
Bei einigen Uhren sollen durch häufiges Ablaufen des Federhauses , die Zugfeder gebrochen sein.
Bei Rolex kenne ich aber keine Probleme
Und noch was - bei einem kostbaren Vintage Stück, bei dem nicht klar ist wie lange noch Teile verfügbar sind, würde ich immer ablegen wenn möglich. Unnötiges Rotieren am Uhrenbeweger - wozu - Öle verharzen nicht (mehr). Und wenn man mal bachtet, dass die alten Unruhen mal locker mit 18-19,8K a/h bewegt werden, neue mit 28,8k - so liegt es auf der Hand, sie nicht dem dauernden Verschleiß auszusetzen. Denn der kegelförmige Zuschliff der Unruhzapfen geht mit Sicherheit mit der Zeit in die Binsen.
Bei Uhren (Rolex), die 20 Jahre oder jünger sind habe ich nichts von Problemen mit Zugfedern gehört.
Bei Vintage kenne ich mich nicht so aus
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23.03.2008, 09:06 #20Original von oyster
Original von vintagefan9
Original von oyster
Bei einigen Uhren sollen durch häufiges Ablaufen des Federhauses , die Zugfeder gebrochen sein.
Bei Rolex kenne ich aber keine Probleme
Und noch was - bei einem kostbaren Vintage Stück, bei dem nicht klar ist wie lange noch Teile verfügbar sind, würde ich immer ablegen wenn möglich. Unnötiges Rotieren am Uhrenbeweger - wozu - Öle verharzen nicht (mehr). Und wenn man mal bachtet, dass die alten Unruhen mal locker mit 18-19,8K a/h bewegt werden, neue mit 28,8k - so liegt es auf der Hand, sie nicht dem dauernden Verschleiß auszusetzen. Denn der kegelförmige Zuschliff der Unruhzapfen geht mit Sicherheit mit der Zeit in die Binsen.
Bei Uhren (Rolex), die 20 Jahre oder jünger sind habe ich nichts von Problemen mit Zugfedern gehört.
Bei Vintage kenne ich mich nicht so ausschöne Grüße Udo
Haben ist besser als brauchen
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