interessante These Interessant ist weiterhin wie das mit dem S-Gläsern ist, die werden ja wohl auch unterschiedliche Ebenen haben.
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15.06.2009, 19:14 #1
Dem Geheimnis der Laserkrone auf der Spur ...
So, nach dem Thread Zeigt Eure Laserkronen möchte ich die Auflösung starten, auch wenn ich noch nicht viel weiter gekommen bin:
Heute erhielt ich folgende Mail:
Über meinen Konzessionär (...) habe ich folgende Information erhalten:
(...) Die Laserpunkte befinden sich innerhalb des Glases auf verschiedenen (angeblich 20) Ebenen (...). Nachdem jeder der einzelnen Laserpunkte individuell auf einer anderen Ebene angebracht werden kann, ergibt sich ein riesige Anzahl an möglichen Höhenprofilen der Punkte. Jeder einzelnen Uhr bzw. deren Seriennummer ist so ein einmaliges Höhenprofil der Laserpunkte zuzuordnen.
Jetzt sehen wir uns ein Bild von dibi aus o.g. Thread an:
In der Draufsicht (unten rechts) sind die Punkte alle recht präzise ausgerichtet. In der schrägen Ansicht oben rechts aber irgendwie wie Kraut und Rüben. D.h. die Punkte liegen in unterschiedlichen Höhen. Zufall?
Ehrlich gesagt:
Daher füttert den o.g. Thread mit Bildern und macht ggf. welche. Vielleicht belegen wir o.g. Aussage, vielleicht widerlegen wir sie auch. Ich finde das spannend. Und Ihr?
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15.06.2009, 19:17 #2Gruß, Joe
the Codex Astartes does not support this action
Kow How Joe
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15.06.2009, 19:19 #3
Klasse Erkenntnis bzw. interessante Aussage; kann ich mir sehr gut vorstellen. Bei dem schrägen Bild kann es sogar erkennen. Habe leider keine passende Uhr hier; am besten könnte man es ja mit Lupe selber erkennen.
Edit: Die Zuordnung der Punkte zur Seriennummer dürfte aber ein endloses Projekt werdenSuche ein schwarzes Blatt für die 1019 und die 6238.
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15.06.2009, 19:19 #4
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Bin mir nicht mehr ganz sicher - aber wie sehen denn die Laserkronen bei Austauschgläsern aus? Würde dann jeweils das Gehäuse neu einem Glas bzw. umgekehrt zugeordnet???
In jedem Falle faszinierend Mr. Holmes
Gruss
Michael
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15.06.2009, 19:22 #5
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RE: Dem Geheimnis der Laserkrone auf der Spur ...
Original von elmar2001
(...)
Man könnte so eine Seriennummer codieren. Eindeutig.
(...)
Auch wenn ich das für unrealistisch halte. Ich bin mehr als gespannt!
Gruß,
Marco.Gruß
Marco.
„Ich sah an alles Tun, das unter der Sonne geschieht,
und siehe, es war alles eitel und Haschen nach Wind.“
(Qohelet 1,14)
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15.06.2009, 19:32 #6
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Original von Mike75
wie sehen denn die Laserkronen bei Austauschgläsern aus?
und die verschiedenen Höhen der Laserpunkte könnte vielleicht am Brechungsindex des Saphirglases liegen.
Eventuell auch am Focus des Lasers
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15.06.2009, 19:36 #7
Björn, siehe mein Beitrag/Bild unter "Zeigt Eure Laserkronen"
LG ManfredEin Mann mit weißen Haaren ist wie ein Haus, auf dessen Dach Schnee liegt. Das beweist aber noch lange nicht, dass im Herd kein Feuer brennt.
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15.06.2009, 19:37 #8
Interessante Sache !
Viele Grüße,
Stefan
Air-King 114200 - Datejust 116200 - Datejust II 116300 - Submariner 14060m - Submariner Date 16610 - Explorer II 216570
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15.06.2009, 19:56 #9
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Sehr interessante Recherche.Grüsse,
Irving
"Rolex - viele tragen sie als Korsett"Der Movember ist da.
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15.06.2009, 19:56 #10
Interessant! Das würde doch aber auch bedeuten, dass Rolex dafür spezielle Lesegeräte besitzt um die Nummer wieder auszulesen, oder? Denn sonst macht der ganze Aufwand ja keinen Sinn.
Grüße, Prizzi
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16.06.2009, 07:33 #11
Hi Elmar,
das ist doch einmal eine interessante Theorie, vielen Dank.
Ich vermag zwar im Moment nicht den „wahren“ Nutzen einer solchen Codierung erkennen, denn das Glas ist im Gegensatz zum bereits codierten Gehäuse ja nicht integraler Bestandteil der Uhr. Eine Codierung des Glases mit einem Bezug zur Seriennummer wäre auch nur dann sinnvoll, wenn auch eine entsprechende Ausleseeinheit zur Verfügung stehen würde. All dies erscheint mir im Moment sehr aufwendig, zudem der Nutzen meines Erachtens in keinem Verhältnis zum Aufwand stehen würde. Dies muß aber natürlich nichts heißen, denn wir haben bei Rolex schon so manche Überraschung erlebt.
Zur weiteren Analyse mögen die folgenden Bilder aus der Patentschrift CH 692256A5 („Procédé de marquage indélébile d´une glace de montre, glace comportant un marquage selon ce procédé et montre pourvue d´une telle glace“, Patentanmeldung 16.10.1997, Patenterteilung 15.4.2002) dienen:
(Quelle: CH692256A5 und WO99/21061)
Die Patentschrift erläutert die Methode zum Markieren eines Uhrglases mittels eines Lasers. Dabei wird der Laser in die Kristallstruktur gerichtet, wo die Energie des Laserstrahles dann eine sichtbare und bleibende punktuelle Veränderung der Kristallstruktur bewirkt. Die Oberflächen des Glases bleiben dabei völlig unangetastet und somit unverändert.
Eine Methode zur gewollten und decodierbaren Markierung durch Lasermarkierungen in unterschiedlichen Höhen innerhalb des Glases wird zumindest in dieser Patentschrift nicht beschrieben. Es wird lediglich darauf hingewiesen, das durch mehrere punktuelle Lasermarkierungen ein spezielles Motiv (hier: die Rolexkrone) gebildet werden kann, welches dann als Ganzes ein personalisierter Code zur Authentifizierung („Original Rolex“) des Glases ist.
Ich bin sehr gespannt, ob wir die „Tiefen der Laserkrone“ und deren eventuelle über die reine Originalitätsmarkierung hinausgehende Bedeutung noch herausfinden.
Gruß
MatthiasThe difference between men and boys is the price of their toys.
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16.06.2009, 07:46 #12
abgefahren
Grüße Liam
...alles ist gut solange Sie tickt.....
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16.06.2009, 07:49 #13
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ThemenstarterWas eine banale Idee und das patentiert. genial. Aber vor 12 Jahren war das wahrscheinlich noch fast unbekannt.
Danke für das Patent. Wie immer interessant von Dir was zu lesen.
Vielleicht hätte ich vor Veröffentlichung hier ein Patent "Codierung mittels Tiefe der Punkte" einreichen sollen.
Ich hab keine Ahnung ob es so gemacht wird. Oder ob die Tiefer der Punkte und deren Verrückung in der schrägen Ansicht Fertigungstoleranzen sind.
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16.06.2009, 08:00 #14
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weder unterschiedliche tiefen noch fertigungstoleranzen.
einzig die unterschiedliche lage der saphirkristalle die "gelasert" werden ergeben
das ungeordnete bild in der seitenansicht.
man könnte auch optische täuschung dazu sagen.
das ganze ist ansich bei der abbildung FIG.3,wenn man sich ein kristall ansieht,ersichtlich.
die oberfläche (kopfseite) der kristalle sind ja nicht paralell zur glasoberseite ausgerichtet .........VG
Udo
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16.06.2009, 08:30 #15Original von hugo
weder unterschiedliche tiefen noch fertigungstoleranzen.
einzig die unterschiedliche lage der saphirkristalle die "gelasert" werden ergeben
das ungeordnete bild in der seitenansicht.
man könnte auch optische täuschung dazu sagen.
das ganze ist ansich bei der abbildung FIG.3,wenn man sich ein kristall ansieht,ersichtlich.
die oberfläche (kopfseite) der kristalle sind ja nicht paralell zur glasoberseite ausgerichtet .........
under Milkwood
LG
Stephen😎
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16.06.2009, 08:36 #16
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ThemenstarterKönnte sein. Trotzdem können die Kristalle aber doch in unterschiedlichen Ebenen liegen. Unabhängig von Deiner Theorie.
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16.06.2009, 08:52 #17
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Original von elmar2001
Könnte sein. Trotzdem können die Kristalle aber doch in unterschiedlichen Ebenen liegen. Unabhängig von Deiner Theorie.
eher mit der lage der kristallseitenflächen der einzelnen kristalle die in einer ebene liegen.
und daher hat das ganze nichts mit codierung etc. zu tun.
sondern einzig mit der kristallstruktur und dem kristallsystem des saphir .......VG
Udo
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16.06.2009, 08:55 #18
In diesem früheren Thread ist auch ein sehr interessantes Bild enthalten. Damals wurde auch die Patentanmeldung etwas besprochen.
Superlative Grüße, Frank
Cheap watches are getting really good & Expensive watches are getting more expensive
(Britt Pearce)
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16.06.2009, 09:20 #19
Ich habe mir die oben genannte Patentschrift nochmal etwas genauer durchgelesen, und Interessantes dabei bemerkt.
Ich verweise mal auf die folgenden 2 Hinweise in der Beschreibung:
1. " ... les impacts ponctuels peuvent se situer sur différents niveaux."
==> Die Punktmarkierungen können sich in unterschiedlichen Ebenen (Tiefen) des Glases befinden!
2. "Ce motif visible ou invisible à l'oeil nu peut également constituer un code d'identification personnalisé destiné à caractériser l'objet en cas de vol. Ce code d'identification par marquage peut également n'être constitué que d'un seul impact positionné à un endroit prédéterminé dans la glace."
==> Die Markierung kann als Identifikationsmerkmal (Code) dienen, wobei es genügen würde, einen der Punktmarkierungen an eine speziell vorbestimmte Position im Glas zu platzieren.
Wenn man beide Angaben kombiniert, dann ergibt sich die Lehre, dass man mit einer speziellen Markiereung einen Code im Glas einarbeiten kann, wobei dieser Code auch durch Anbringung von Punktmarkierungen (u.U. auch nur ein einziger) in anderen Ebenen (tiefer oder höher) als die weiteren Punktmarkierungen realisierbar ist.
Original von elmar2001
Vielleicht hätte ich vor Veröffentlichung hier ein Patent "Codierung mittels Tiefe der Punkte" einreichen sollen.Superlative Grüße, Frank
Cheap watches are getting really good & Expensive watches are getting more expensive
(Britt Pearce)
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16.06.2009, 09:42 #20
- Registriert seit
- 01.09.2006
- Beiträge
- 6
Moin,
die Laserpunkte liegen auf verschiedenen Ebenen weil man ansonsten die Struktur den Glases schwächen würde. Ansonsten hätte man eine Sollbruchstelle, das wäre nicht im Sinne des Erfinders
Cheers.
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