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  1. #1

    Weißgold Legierung

    Hallo,
    hat einer der Experten hier Kenntnisse über die Zusammensetzung der Weißgold-Modelle von Rolex?
    Also Goldanteil, Silber und weitere Metalle/Legierungen?
    Danke.

  2. #2
    Steve McQueen
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    da fragst du nach einem der best gehütesten geheimnisse von rolex

    eine richtige antwort ist daher mehr wie unwahrscheinlich
    VG
    Udo

  3. #3
    Sea-Dweller Avatar von Turus
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    Du wohnst nicht zufällig in Fernost ?

    Gruß
    Gruß Jo

  4. #4
    Endgegner Avatar von Donluigi
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    Naja, der Goldanteil ist klar, der liegt bei 750/000. Ansonsten ist Palladium das farbgebende Metall und es wird vermutlich noch Kupfer drin sein. Silber ist keines drin.
    Beste Grüße, Tobias

    Warum zitterst du?

  5. #5
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    Danke für die bisherigen Antworten.
    Ich habe eben mit einem offiziellen Händler telefoniert, der das mal bei Rolex zu erfahren versucht.
    Hintergrund der Fage ist, dass ich als potentieller Käufer einfach wissen will, ob ich bei Weißgold eine Art Katzengold untergejubelt bekomme. Denn sonst gäbe es keinen ersichtlichen Grund, die exakte Legierung bekannt zu geben.

  6. #6
    Steve McQueen
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    Danke für die bisherigen Antworten.
    Ich habe eben mit einem offiziellen Händler telefoniert, der das mal bei Rolex zu erfahren versucht.
    Hintergrund der Fage ist, dass ich als potentieller Käufer einfach wissen will, ob ich bei Weißgold eine Art Katzengold untergejubelt bekomme. Denn sonst gäbe es keinen ersichtlichen Grund, die exakte Legierung bekannt zu geben.


    Katzengold
    VG
    Udo

  7. #7
    Steve McQueen Avatar von WUM
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    Rhodium...

    Gruss


    Wum
    TGT - Trinken gegen Terror

  8. #8
    Steve McQueen
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    Rhodium...

    Gruss


    Wum

    und davon ganz viel

    aber nicht bei rolex
    VG
    Udo

  9. #9
    Endgegner Avatar von Donluigi
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    Katzengold ist Pyrit, daraus kann man keine Uhr machen Aber vielleicht mal beim Strandkonzi anfragen, ob der sowas im Angebot hat.
    Beste Grüße, Tobias

    Warum zitterst du?

  10. #10
    Mil-Sub Avatar von newharry
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    Ernsthaftigkeit, die Herren, bitte

    Was jetzt Katzengold/Pyrit mit unterschiedlichen Legierungen zu tun haben soll erschließt sich mir hier ebenfalls nicht. Wie Tobias sagte ist der reine Goldanteil 750/1000 und die restliche Zusammensetzung eben von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich.

    Manche rhodinieren Weißgold eben, wobei das (ohne Palladium eher graue) Weißgold - vergleiche auch französisch or gris für Weißgold - mit einer Rhodium-Schicht überzogen wird, die das Material etwas kühler erscheinen läßt, sich aber mit der Zeit abnutzt ...
    Harald

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    And all the men and women merely players."

  11. #11
    Endgegner Avatar von Donluigi
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    Rhodiniert wird zumeist aus einem anderen Grund. Man will nicht den grauen Farbton an sich abdecken, sondern die Unterschiede zwischen Farbton des Goldes an sich und Farbton der Lötstellen, die immer etwas gelblicher sind, weil Lot anders zusammengesetzt ist. Ferner hat man Nickelweißgold rhodiniert, um vor Allergien zu schützen. Heute rhodiniert man auch noch, um - in Verbindung mit Brillanten - die Farbe des Metalls aufzuhellen und strahlender zu machen, sodaß man keinen Unterschied mehr zwischen Metall und Steinen sieht.
    Beste Grüße, Tobias

    Warum zitterst du?

  12. #12
    Andreas
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    Original von mandi
    Danke für die bisherigen Antworten.
    Ich habe eben mit einem offiziellen Händler telefoniert, der das mal bei Rolex zu erfahren versucht.
    Hintergrund der Fage ist, dass ich als potentieller Käufer einfach wissen will, ob ich bei Weißgold eine Art Katzengold untergejubelt bekomme. Denn sonst gäbe es keinen ersichtlichen Grund, die exakte Legierung bekannt zu geben.
    Ersichtliche Gründe, gibt es eine Menge. Nennen wir es mal Wettbewerbsvorteil durch Know How.

    Kann dir jeder Fritten Tempel Betreiber bestätigen, der ein bestimmtes Dressing oder ein Sauce anbietet, wo die Kunden überregional Schlange stehen.

    Der Vertreibt die Produkte, aber sicherlich nicht die Rezeptur. Siehe z.B.: Underberg (Bitte jetzt nicht an Einzelheiten der Kennzeichnungspflicht sich aufhalten, das Thema ist, wie wir alle wissen, komplexer)

    Aber die WG Goldlegierung von Rolex hat in einigen Bestandteilen Überschneidungen mit weißen Zahngoldlegierungen, was z.B.: die Zuschläge angeht um eine höhere Härte zu erreichen als die "normale Schmuckgoldlegierung 750/ooo oder 18k. Und macht auch Farbe....

    Im Grunde muss man nur die 25 % Zuschläge der Nicht- , der Edelmetalle sowie Metalle allgm. identifizieren.

    Außer als der Strandkonzessionär, jubelt dir da keiner etwas falsches unter. Gegenüber Zahngoldlegierungen, ist Schmuckgold einfach zu prüfen.

    Gruß Andreas

  13. #13
    Steve McQueen
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    Gegenüber Zahngoldlegierungen, ist Schmuckgold einfach zu prüfen.

    genau,schön vorsichtig bei den ca. 5x5mm plättchen die im imlauf sind
    VG
    Udo

  14. #14
    Andreas
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    Original von hugo
    Gegenüber Zahngoldlegierungen, ist Schmuckgold einfach zu prüfen.

    genau,schön vorsichtig bei den ca. 5x5mm plättchen die im imlauf sind
    Nicht nur das, die Legierung lässt sich nicht mit den herkömmlichen Prüfsäuren der Goldschmiede einwandfrei bestimmen.
    Die Dentaltechnik verarbeitet andere Legierungen, selbst die Plättchen, die du ansprichst, sind in ihrer Legierung kein Schmuckgold, wie z.B.: 585/ooo.

    Aber man kann/könnte Schmuck und Uhren draus machen! Nur darf man sie dann nicht Stempel wie Schmuck. Wiederum kann man aber Schmuckgold bei den Zuschlägen so legieren wie es im Dentalbereich angewand wird, um eben diverse Eigenschaften zu erhalten.

    Die Plättchen die du ansprichst, sind Prüfkörper, quasi Dummies, die fliegen in den Technikerschulen nur so rum.

    Und natürlich auch im Goldankauf um zu betrügen....


    Gruß Andreas

  15. #15
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    Original von newharry
    Was jetzt Katzengold/Pyrit mit unterschiedlichen Legierungen zu tun haben soll erschließt sich mir hier ebenfalls nicht. Wie Tobias sagte ist der reine Goldanteil 750/1000 und die restliche Zusammensetzung eben von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich.
    Den Begriff "Katzengold" hatte ich mehr oder minder im Scherz gebraucht. Er sollte lediglich verdeutlichen, dass ein schöner Glanz auch eine adäquate Basis haben muss.
    Denn einerseits gehe ich davon aus, dass ein renommierter Hersteller wie Rolex nur einwandfreie Materialien in sinnvoller Zusammensetzung verarbeitet, andererseits erschließt sich mir nicht ganz, warum man um die Legierung ein Geheimnis machen muss. Zumal die Preziosen ja nicht gerade billig sind. Und wenn ein Käufer schon bereit ist, entsprechendes Geld in eine Anschaffung zu investieren, sollten auch so profane Dinge wie die prozentuale Zusammensetzung der verarbeiteten Edelmetalle/Metalle geklärt werden können.

    Kurze Nachfrage noch:
    Entspricht die bei den meisten Modellen angegebene Wasserdichtigkeit von 100 m dem Druck einer tatsächlichen Tauchtiefe von 100 m, oder ist diese Angabe nur eingeschränkt zu werten?

  16. #16
    Gesperrter User
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    Tauchtiefe - mit unbewegter Uhr. Normal ist der Druck bei Bewegung höher. Schon beim Sprung ins Wasser vom 10er ist die 100 Meter Wasserdichtigkeit ein gutes Argument. Klingt aber alles so, als ob Du dich noch nicht mit der Marke Rolex auseinandergesetzt hast. Dort stapelt man eher tiefer als die Uhren ausgezeichnet sind.

  17. #17
    Yacht-Master Avatar von Suerlänner
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    Gerade die Zusammensetzung der Legierung wirst Du nicht erfahren.

    Wichtig und so gestempelt, es sind 750 (18 Karat) Gold enthalten.

    Die restlichen Bestandteile bestimmen die Farbe, die Härte der Legierung etc.

    Die Degussa hatte Mitte der 90iger eine Goldleguerung auf den Markt gebracht dieim Verscleiß ähnliche Eigenschaften aufwies wie Stahl.
    Alles Gute

    Torsten

    "Viel mehr Menschen müssen mit dem geistigen Existenzminimum auskommen, als mit dem materiellen."
    Harold Pinter, britischer Schriftsteller

  18. #18
    Mil-Sub Avatar von newharry
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    Original von mandi
    Und wenn ein Käufer schon bereit ist, entsprechendes Geld in eine Anschaffung zu investieren, sollten auch so profane Dinge wie die prozentuale Zusammensetzung der verarbeiteten Edelmetalle/Metalle geklärt werden können.
    Genau wie das Rezept von Coca Cola
    Harald

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  19. #19
    Steve McQueen
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    Zumal die Preziosen ja nicht gerade billig sind. Und wenn ein Käufer schon bereit ist, entsprechendes Geld in eine Anschaffung zu investieren, sollten auch so profane Dinge wie die prozentuale Zusammensetzung der verarbeiteten Edelmetalle/Metalle geklärt werden können.




    auf grund dieser aussage empfehle ich dir dich schon mal nach einer anderen uhr ........

    mehr wie die aussage 750 teile gold wirst du nicht zu wissen bekommen

    und das ist auch gut so
    VG
    Udo

  20. #20
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    Original von Mostwanted
    Tauchtiefe - mit unbewegter Uhr. Normal ist der Druck bei Bewegung höher. Schon beim Sprung ins Wasser vom 10er ist die 100 Meter Wasserdichtigkeit ein gutes Argument.
    Bedeutet das, das man ohne Bedenken schnorcheln und dabei ab und an auch mal 5 - 8 m tauchen kann?

    Original von Mostwanted
    Klingt aber alles so, als ob Du dich noch nicht mit der Marke Rolex auseinandergesetzt hast.
    Stimmt.
    Ich mag mich auch mit Dingen wie Historie, Kaliber usw. nicht belasten. Wenn ich mir eine Uhr aussuche, dann einzig danach, ob sie mir gefällt und technisch meinen Ansprüchen genügt. Und dies ist - nachdem, was ich bislang gesehen/gelesen habe - bei einigen Rolex-Modellen weitaus mehr der Fall, als bei den Produkten der meisten anderen Hersteller.

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