Prinzipiell sollte die Referenz schon zum Gehäuse passen - aber bei Rolex, vor allem bei älteren Modellen kann es schon mal vorgekommen sein, dass entweder irgendwann der Deckel getauscht wurde, oder tatsächlich beim Zusammenbau grad kein anderer Deckel vorhanden war.
Aber System hat diese Variante sicher nicht. In dem meisten Fällen muss man dann schon davon ausgehen, dass der Deckel nachgträglich getauscht wurde würde ich sagen.
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09.08.2009, 12:30 #1
Abweichung Referenznummer zu Deckelprägung
Anfängerfrage, ich weiß ...
Muss die Referenznummer des Modells immer identisch sein mit der geprägten Nummer im Bodendeckel?
Gibt es eine separate 'Gehäusenummer' die nicht zwingend übereinstimmen muss mit der Modell-Referenznummer?
Ein Member hat in einem anderen Thread diese Frage beantwortet mit 'Nummer muss gleich sein'. Was mich aber trotzdem stutzig macht
sind diverse Buchtauktionen die immer wieder auftauchen und in welchen es diese Abweichungen immer wieder gibt; Referenz nicht identisch zum Deckel.
Und die Antworten aller Anbieter war immer 'dat muss so sein ...'
Beispiel 1
Beispiel 2
Sind das verbastelte Uhren? Aber auch wenn alle verbauten Teile Rolex sind, entspricht die Uhr im Ganzen dann immer noch der originalen Modellspezifikation?
Danke schön
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09.08.2009, 12:33 #2lg Michael
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09.08.2009, 12:59 #3
- Registriert seit
- 20.11.2007
- Ort
- München
- Beiträge
- 474
Hallo Andreas,
Bin selber noch Anfänger der Materie.
Sicherlich kann Dir ein Uhrmacher in München, die Frage wohl besser beantworten.
Eine kleine Anecktode aus einem vergleichbaren Fall mit einem Auto.
Mein erster Wagen war eine Mercedes Typ 124 200 Diesel!!!!
Hatte ich zur seiner Zeit bei einem freien Händler in Nürnberg gekauft.
Nachdem das Lenkungsgelenk gewechselt werden musste, fuhr ich zum
Konzisionär - MERCEDES!!!
Bei vorzeigen der Gestellnummer meines Wagens, ist mir vom Konzi (Mercedes) mitgeteilt worden, das es sich bei meinen Wagen nicht um einen 200 Diesel handelt, sondern um einen 250 Diesel. :twisted:
Ahnungslos zeigte ich Ihm noch die Papiere, und er sagte mir:
Glaube sie mir, nach unserer Liste muss das ein 250 Diesel sein.
Was Sie jetzt für einen Motor haben das kann ich nicht sagen.
Die Moral von der Geschichte, informieren und dann doch lieber bei einem kaufen wo Man(n) sicher ist.(Frau würde danach den Ärger haben weil Mann mürrisch ist)
Zudem fehlt bei der YM auf der HP des Händlers das Bild mit dem Deckel!LG Sakis
Glücklich sei Der, der sich jeden Tag die Frage stellen kann: Was esse ich heute?
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09.08.2009, 13:02 #4Original von IKAROS
Glaube sie mir, nach unserer Liste muss das ein 250 Diesel sein.
Was Sie jetzt für einen Motor haben das kann ich nicht sagen.
200 D Vierzylinder, 250 D Fünfzylinder.
Geiler Händler!Gruß, Thomas
Ja, das muss so laut!
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09.08.2009, 13:07 #5
Im Fall der 16233 ist der Deckel mit 16200 beschriftet. Das ist korrekt.
Bei der 16628 müsste die Deckelgravur aber eigentlich 16628 lauten.
Eine genaue Übersicht, welche Referenznummern welche Deckel haben,
findest Du hier: Referenzen - Teilekatalog (R20)Gruß Percy
"Ferner wird hier auch auf Ihrem Profil sehr viel Diversität benötigt."
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09.08.2009, 13:23 #6
Ah, das ist natürlich ein Volltrefferlink. Vielen Dank Percy
Ikaros: Wird in München nicht soviele geben die diese Frage verläßlich beantworten können ... Ralf Meertz dürfte einer der wenigen sein.
Ach ja, Dein Name erinnert mich irgendwie an jemanden ... Du hast nicht vielleicht einen guten bekannten in Wien ...
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