Durch massivsten Uhreneinsatz erlaube ich mir mal, diesen Bericht hier einzustellen.

Ich war mit buchfuchsens SD für eine Woche auf Motorradtour nach England zur alljährlichen "Ace Cafe Reunion". Das Ace Cafe in London ist mit seiner 71jährigen Geschichte der wohl älteste und legendärste Biker-Treff. Dort waren in den Sechzigern die "Rockers" zuhause, die mit ihren Cafe-Racern (aha, daher kommt der Name der Motorradgattung) auf der Hanger Lane im Londoner Stadtverkehr die 100-Meilen-Schallmauer als Freizeitbetätigung durchbrachen (Fachsprache: Ton up).

Und an einem jeden Wochenende brach die Truppe gemeinsam auf zum "Burn up" nach Brighton, wo man auf die Mods mit ihren Vespas und Lambrettas traf. Empfehlenswerter Film dazu: "Quadrophenia" mit dem jungen Sting.

Heute ist das Ace Cafe immer noch Motorradkneipe und veranstaltet in jedem September die Ace Cafe Reunion, zu der sich auch in diesem Jahr wieder über 100.000 Motorräder eingefunden haben!

Und mitten drin die SD von Dirk. Warum SD? Hallo? England! Fähre! Tiefes Wasser. Und 300 Kilometer Dauerregen auf der Rückfahrt. Da durfte es gar keine andere Uhr sein ...

Ich bitte die Bildqualität teilweise zu entschuldigen, hatte nur eine Zigarettenschachtel große Leica C-Lux meiner Gattin dabei. Allerdings muss ich sagen: Ich war erstaunt, was das winzige Ding kann.

Hier nun ein paar Bilder mit Uhr, wer mehr Mopeds sehen will, muss heute Abend ins OT gucken.

Film ab:


Nach 880 Kilometern Moto Guzzi startete die stürmische Überfahrt von Calais nach Dover, die SD freut sich.





Der Träger ist da schon etwas skeptischer:





Zu Recht skeptisch?





Ich geh mal fragen:





Alles gut gegangen, wir sind da:









Hopperla, die Uhr im Bild vergessen:





Gleich mal ein paar Uhrenvergleiche:









Noch ein Chronometer:





Ein paar Alteisenimpressionen:





































































Und weiter ging es am Sonntag in Brighton:

















Und dort treffen wir auch auf die Mods mit ihren aufgebrezelten Rollern.
In diesem Bild haben wir eine SD versteckt:
















Würde man diesen Herren hier fragen, würden die Mods nach wie vor auf die ****** kriegen. Triny war in den Sechzigern als Beteiligter bei den Schlachten zwischen Mods und Rockers dabei. Ein klasse Typ, hab mich lange mit ihm unterhalten. Er fährt übrigens noch sein original Motorrad von damals:





Dann hieß es schon wieder Abschied nehmen, schließlich musste Forumsfreund Wum auf dem Rückweg in Belgien besucht werden. Ein paar letzte Impressionen:













Es grüßt der Mann mit dem Goldhelm: