jetzt wirds speziell - ich empfehle einen guter Steuerberater
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06.10.2009, 21:26 #1
Mit welche Kosten muss ich bei Existenzgründung rechnen?
Hallo zusammen,
bei mir wird es langsam ernst und ein Businessplan ist unumgänglich. Nun sind da einige Punkte die ich überhaupt nicht absehen kann bzw. keine Erfahrungswerte zu habe.
Zum einen beschäftigt mich folgendes Segment:
Welche mtl. Abzüge muss ich bedenken? Wie muss bzw. kann ich die Steuerabgaben rechnen?
Zum anderen jenes:
Wenn ich Summe X der Investition habe und Summe Y zum Leben brauche muss ich mtl. Umsatz XY erzielen.
Vielleicht kann mir jemand einige Tipps geben. Gerne auch per PN.Angelo
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06.10.2009, 21:30 #2Gruß
Stefan
Im Knast bringt es nichts, mit dem Rücken zur Wand zu liegen, wenn man mit offenem Mund schläft
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06.10.2009, 21:32 #3
Ach. Kosten sind doch das einfachste auf der Welt. Sie sind so dermaßen allgegenwärtig, dass man für Kosten doch nur die Augen aufmachen zu braucht. Es sei denn man hatte vorher keine Kosten.
Das natürlich fein.
Michael
"If the world isn`t made for joy, it is made in vain" Shelton P. (Chavin de Huantar)
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06.10.2009, 21:32 #4
Gibts dafür nicht eine ca. in etwa Richtlinie? Um einen vernünftigen Businessplan beim Steuerberater vorlegen zu können muss ich doch etwas in diesen eintragen können.
Angelo
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06.10.2009, 21:44 #5
Hast du dich hier schon mal umgesehen ?
http://www.existenzgruender.de/check...hten/index.php
ready to win #dot2025
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06.10.2009, 22:08 #6
Ja bin dort schon mal drauf gewesen. Ist auf jeden Fall sehr informativ und sehr einfach erklärt. Leider teilweise auch nur oberflächlich.
Angelo
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06.10.2009, 22:15 #7
IHK und HK bieten excellente Hilfestellungen bei der Erstellung eines Businessplans, dein Steuerberater auch. Bei dem legst du deinen Businessplan übrigens nicht vor, den Plan interessiert eigentlich nur die Bank, bzw. den Geldgeber. Und die interessiert der Plan selbst eher weniger, wichtig ist denen, daß der Plan von kompetenter Stelle geprüft wurde. Der Plan selbst ist nichts anderes als eben das: ein Plan. Schließlich belügst du dich bei falschem Plan in erster Linie dich selbst, der Banker hat dann schon seine Handhabe.
Unbedingt solltest du in Erwägung ziehen, Jungunternehmer-/Existenzgründerkredite vom Staat zu bekommen. Die Konditionen bietet dir sonst keiner. Ist nicht ganz einfach, weil die Hausbanken idR keinen Bock auf solche Konstrukte haben, aber die Ochsentour lohnt.Beste Grüße, Tobias
Warum zitterst du?
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06.10.2009, 22:19 #8
Empfehlenswert war in meinen Augen auch die Gründerseite des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie.
Unter Downloads gibts Infos zu allen erdenklichen Themen. Vor allem alle Ausgaben der "Gründerzeiten" als pdf downloaden und reinziehen!Gruß, Hubertus
Be excellent to each other!
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06.10.2009, 22:37 #9Original von Donluigi
IHK und HK bieten excellente Hilfestellungen bei der Erstellung eines Businessplans, dein Steuerberater auch. Bei dem legst du deinen Businessplan übrigens nicht vor, den Plan interessiert eigentlich nur die Bank, bzw. den Geldgeber. Und die interessiert der Plan selbst eher weniger, wichtig ist denen, daß der Plan von kompetenter Stelle geprüft wurde. Der Plan selbst ist nichts anderes als eben das: ein Plan. Schließlich belügst du dich bei falschem Plan in erster Linie dich selbst, der Banker hat dann schon seine Handhabe.
Unbedingt solltest du in Erwägung ziehen, Jungunternehmer-/Existenzgründerkredite vom Staat zu bekommen. Die Konditionen bietet dir sonst keiner. Ist nicht ganz einfach, weil die Hausbanken idR keinen Bock auf solche Konstrukte haben, aber die Ochsentour lohnt.
Umsatz - Ausgaben - Gewerbesteuer = Gewinn vor Steuer die dann normal Einkommensteuerpflichtig sind. Richtig?
Wie berechne ich meine Abschreibungen? Sind diese nur im ersten Jahr möglich?
Soweit so gut. Die IHK nimmt ja auch erst einen Beitrag ab einen gewissen Umsatz. Auch klar. HK brauch ich glaub ich nicht.
Gibt es außer Jungunternehmerkredite evtl. Zuschüße vom Staat?Angelo
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06.10.2009, 22:57 #10
Ein Businessplan enthält nicht nur Zahlen, die kann sich jeder Laie aus den Fingern saugen. Dazu gehört auch eine vernünftige schriftliche Beschreibung des Vorhabens, eine Beschreibung deiner fachlichen und persönlichen Qualifikationen, Branchenerfahrung, etc. ... Muster findest du ausreichend hier.
Wenn du bisher angestellt warst kannst du bei der Arbeitsagentur einen 9monatigen Gründungszuschuß in Höhe des Arbeitslosengelds auf das du Anspruch hättest beantragen.
Wenn dir gekündigt wurde hast du mit dem ersten Monat Anspruch, wenn du gekündigt hast nach einer Wartefrist von drei Monaten.
Darüber hinaus kann man nur zu einem guten Steuerberater raten. Der deckt auch deine Steuerfragen zum Businessplan ab.Ciao
Andere lassen auch nur mit Wasser kochen.
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06.10.2009, 22:59 #11ehemaliges mitgliedGast
Angelo, bitte geh zu einem Steuerberater. Der geringe Aufwand lohnt in deinem Fall.
Umsatz (ohne USt) - Kosten (ohne Ust) - Abschreibungen = Gewinn.
Vom Gewinn zahlst du die Gewerbesteuer und die Einkommensteuer.
So mal ganz grob!
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06.10.2009, 23:05 #12Original von Toppits
Angelo, bitte geh zu einem Steuerberater. Der geringe Aufwand lohnt in deinem Fall.Angelo
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06.10.2009, 23:09 #13Original von Toppits
Vom Gewinn zahlst du die Gewerbesteuer und die Einkommensteuer.
So mal ganz grob!
Also: Vom Gewinn die Gewerbesteuer und davon die Einkommensteuer!
Ho capito!!! Also wieder ein Schritt weiter.Angelo
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06.10.2009, 23:12 #14ehemaliges mitgliedGast
Ok, dann mache ich das mal. Du willst Kaffeespezialitäten von einem Moped mit Ladefläche verkaufen?
Das ist ein Geschäft gegen Bargeld. Seit wann werden da Steuern gezahlt?
Ich empfehle dringend ein Praktikum auf einem Weihnachtsmarkt oder auf der Kirmes.
Nur ganz wichtig: Wenn Du schwarzen Kaffee verkaufen willst mußt Du auch schwarzen Kaffee (nebst Zuebhör und Einweggeschirr) einkaufen.
Capito?
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06.10.2009, 23:15 #15
ich würde auch denken, die Steuern sind erstmal nicht dein Thema....wenn dich die Steuern drücken, dann heisst das du bist erfolgreich...und da musst du erstmal hinkommen...
Martin
still time to change the road you're on
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06.10.2009, 23:17 #16ehemaliges mitgliedGast
[quote]Original von Rolmaniac
Original von Toppits
Also: Vom Gewinn die Gewerbesteuer und davon die Einkommensteuer!
Für beide Steuern ist dein Gewinn ausschlagebend.
Steuerberater!!!
Ulrich: Die USt schon. Viele Jungunternehmer vergessen das ganz gerne. Es sei denn, er versucht es als Kleinunternehmer.
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06.10.2009, 23:20 #17
Mir ist schon klar, dass ich ackern muss um erfolgreich zu sein. Aber selbst auf einer Kirmes mit Ware gegen Bares und dem gewissen Einkauf dafür will das Finanzamt etwas von mir haben oder sehe ich das falsch? Auf irgendetwas muss ich doch Steuern zahlen, ob ich will oder nicht. So, und das ist mein momentanes Interesse. Auf was und nach welchem Schema?
Wenn ich gewußt hätte wie kack-schwierig das ist hätte ich das Thema gar nicht eröffnet!!! SorryAngelo
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06.10.2009, 23:22 #18
Zitat aus einem früheren Thread (Ich brauche bitte Hilfe zur nebenberuflichen Selbstständigkeit!!!) zu diesem Thema:
ROLMANIAC: Sorry, aber Du gehst ganz schön blauäugig an die Geschichte ran. Lass Dich mal besser vor Ort von einem Fachmann beraten und nicht in einem Uhrenforum. Hier kannst Du sicherlich einzelne gute Tipp´s erhalten, diese ersetzen jedoch nicht v.g. umfassende Beratung. Spare nicht an der falschen Stelle . Schon beim Ausfüllen des o.g. Erhebungsbogens wird der Laie Mist bauen. (Zitat Ende)
Was ich hier lese, bestätigt meine Aussage - Ich dachte du wärst bei einem Steuerberater gewesen. Oder durfte es nur die Erstberatung, die mancher Steuerberater für lau macht, sein und als es an´s "Eingemachte" ging, hast Du die Segel gestrichen, weil´s jetzt Kohle kostet.
Nochmals, bei dem was Du hier für wirtschaftliche Naivitäten vom Stapel lässt: Frag den Fachmann vorher. Ich hab auch schon einigen Existenzgründern versucht ihre Idee auszureden. Mache haben nicht gehört - die sind heute wieder Arbeitnehmer und zahlen satte Kredite zurück. Will damit nicht sagen, dass Deine Kiste nicht klappt, nur: BITTE VOM FAHCMANN BERATEN LASSEN !
Grüsse
BerndGrüße
Bernd
I´m on a "highway to hell" 'cause "hell ain't a bad place to be"
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06.10.2009, 23:26 #19ehemaliges mitgliedGast
Im Steuerrecht gilt nicht:
Das - dasda = dasandere - nochmaldas = dasendgültige das!
Das ist verschachtelt und die Variablen beeinflussen sich gegenseitig. Das eine ist dann wieder vom anderen abzugsfähig.
Hängt ab von der Rechtsform und von der Höhe des Gewinns. Es gibt ja auch noch Freibeträge.
Steuerberater!!!
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06.10.2009, 23:33 #20
Alles klar. Dann beende ich meine blauäugige Fragestunde an dieser Stelle um werde auf meinen Termin bei meinem Steuerberater warten, welches kein Erstberatungsgespräch etc. ist sondern ein Gespräch was mich auch Geld kosten wird.
Ich bin leider nicht so gut bewandert was dieses Thema angeht. Vielleicht deshalb diese etwas naiven Fragen!
Cheers trotzdem für die zahlreichen informativen Beiträge.
ThanxxAngelo
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