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  1. #1
    Sea-Dweller Avatar von Sub-Frog
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    Ausrufezeichen Wie lange gibt es von Rolex Ersatzteile?

    Zum Beispiel ein Band für die 16600
    cheers

    Stefan

  2. #2
    Mil-Sub Avatar von newharry
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    So lange Rolex es eben zur Verfügung stellt. Hier gibt es keine harten Regelungen. Die Ersatzteilversorgung für Werke wird bis zu bestimmten Zeitpunkten in der Regel garantiert, je nach Modell gibt es aber auch noch wesentlich länger Teile ...
    Harald

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    And all the men and women merely players."

  3. #3
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    habe mal was von sicher 20 Jahren gehört; dann gibt es auch noch Gebrauchtteile

    keine Sorge: die wird Dich schon überleben

  4. #4
    Sea-Dweller Avatar von Sub-Frog
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    Themenstarter
    Danke

    Einen guten Rutsch noch
    cheers

    Stefan

  5. #5
    Explorer
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    Die gleiche Frage habe ich vor einigen Wochen (bezüglich meiner 16710 von 1996) dem netten Herrn Buchholz gestellt. Er sagte, ich bräuchte mir bis zu meinem Lebensende (bin 37) keine Sorgen wegen Ersatzteilen zu machen. Es werden immer noch Rolex-Uhren aus den 50er-Jahren revidiert, und wenn es diese Ersatzteile nicht mehr gibt, dann werden sie halt hergestellt.
    Grüße
    Carsten

  6. #6
    Freccione Avatar von hoppenstedt
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    Seit wann hat Rolex einen nennenswerten Vintage-Service?

    Entweder habe ich etwas verpasst oder zu hohe Ansprüche an die Definition von Service alter Uhren...
    Für mehr Zeit würde ich alle meine Uhren hergeben.
    Beste Grüße: Alfred


  7. #7
    Daytona Avatar von tela
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    Ich denke, das Rolex keine Wracks revidiert, an denen viele Teile schon von anderen Uhren artfremt getauscht wurden, wo kein Gehäsue mehr zum Deckel, zum ZB, zu Zeigern oder sonstwie zusammen passt. Irgendwann ist eine Uhr auch am Ende.
    Gruß,
    René

  8. #8
    Datejust Avatar von kaneo
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    In diesem Thread habe ich um eine Hilfe bei einer Rolex gebeten, für die es defintiv keine Erstatzteile mehr gibt:

    Thread

    Die gezeigte Ref. 4325 wurde bis in die späten 1950er Jahre gebaut und das Werk cal. 700 - 10 1/2 Linien ist das alte "Bread & Butter" Handaufzugs-Werk von Rolex, das noch auf eine alte "Aegler" Konstruktion als Damen-Taschenuhr-Werk zurück geht. Davon hat Rolex unzählige Exemplare verbaut, mindestens bis zum Ende der 50er Jahre, mögl. auch noch 60er Jahre.

    Ich habe mich damals direkt an Rolex-Genf gewandt und nach Monaten einen sehr höflichen Brief auf dem berühmten grünem Papier bekommen, wo mir vermittelt wurde, dass es weder fürs Gehäuse noch fürs Werk irgendwelche Ersatzteile gibt.

    Das geht auch anders. Omega hat für seinen alten Handaufzugswerke der Familie Cal. 30T2 und Derivate (2xx) aus den 40er, 50er, 60er Jahren noch alle Erstazteile.

    Noch zur Ref. 4325: ich habe bei E-Bay eine Unruhwelle gefunden, das Zifferblatt ist renoviert und das Ding ist ein Traum

    Wenn ich mal etwas Zeit zum Fotografieren habe, stelle ich Sie hier vor.

    Kaneo
    Kaneo aus Wien


  9. #9
    Freccione Avatar von hoppenstedt
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    kaneo: Danke. Genau das meine ich mit dem "Service" für ältere Uhren von Rolex. Nach wie vor bin ich der Meinung, dass es zumindest dieser Firma gut anstünde, wenn sie solch hochpreisige Uhren nicht nur verkaufen und mit Wertbeständigkeit bewerben, sondern auch etwas Konstruktives für den Werterhalt der eigenen Produkte beitragen würde!

    Das und nur das würde dem Charakter von Höchstwert-Uhren gerecht. Derzeit hält es Rolex immer noch wie Autohändler, die nur für ihre sog. "Volumen-Modelle" Ersatzteile für ein paar Jahre vorhalten.

    Patek, IWC, Omega machen es mustergültig vor, wie es besser und kundenorientierter geht. Hier hinkt Rolex dem hinterher, was an Anspruch in Webseite und Katalog geweckt wird. Derzeit ist das nur sehr unvollkommen bis gar nicht erfüllt.

    Dessen, dass ich diesbezüglich nicht alleine bin, bin ich mir sicher.
    Für mehr Zeit würde ich alle meine Uhren hergeben.
    Beste Grüße: Alfred


  10. #10
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    wie ist es denn eigentlich mit den alten Panerais mit Rolexwerk (z.B. 613 etc.)??

    können diese überhaupt noch revisioniert werden?

  11. #11
    Datejust Avatar von kaneo
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    Hoppenstedt:

    Ganz Deiner Meinung .

    Herr Causemann hat mir damals das Blatt für die Ref. 4325 gemacht. Der Mann ist seit zwei Generationen im Geschäft und wirklich gut informiert. Wie das Blatt fertig war, hat er mich in Wien besucht und es persönlich übergeben, dabei haben wir viel geplaudert.

    Er meinte sogar, dass gerade bei Rolex im Prinzip viele Ersatzteile erhalten wären, weil die produzierten Stückzahlen immer groß waren. Aber es findet niemand die Mühe wert, die Teile zu katalogisieren und einen vernünpftigen Vintage After-Sales Markt aufzubauen.

    Ich habe das erschreckend gefunden, wenn man bedenkt, das die Teile ja im Prinzip DA wären !!!

    Kaneo
    Kaneo aus Wien


  12. #12
    ehemaliges mitglied
    Gast
    Sehr interessante Schilderung, Kaneo.
    Vielen Dank.

  13. #13
    Datejust Avatar von kaneo
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    Original von padis
    wie ist es denn eigentlich mit den alten Panerais mit Rolexwerk (z.B. 613 etc.)??

    können diese überhaupt noch revisioniert werden?
    Na ja, erstens sind das keine Rolex-Werke, sondern zugekaufte Cortebert-Taschenuhren-Werke. Rolex hat da sowieso nichts mehr, die Stückzahlen waren da ausnahmsweise klein.

    Und zweitens, Revisionen von Taschenuhren-Werke sind oft viel problemloser, weil die Teile größer sind (macht den Nachbau leichter) und damals auch sehr viele Bauteile verschiedener Kaliber verschiedener Hersteller baugleich waren, weil viel mehr mit Zulieferbetrieben gearbeitet wurde. Daher gibt es auch heute noch entsprechend viele Nachbau-Teile.

    Kaneo
    Kaneo aus Wien


  14. #14
    Datejust Avatar von kaneo
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    Original von Tschebyscheff
    Sehr interessante Schilderung, Kaneo.
    Vielen Dank.
    Im Prinzip scheint das nicht ungewöhnlich zu sein. Auch bei Omega und IWC waren die Teile eh immer da, aber erst in jüngster Zeit sind Sie wieder zugänglich gemacht worden.

    Bei Lange & Söhne haben offenbar Ersatzteile sogar die DDR-Zeit überlebt. Ich hatte mal die Gelegenheit, mit einer Uhrmacherin von Lange & Söhne zu plaudern (Gott, war die hübsch ). Sie hat gesagt, die Revision von Vorkriegsmodellen ist oft völlig problemlos, es ist alles noch da. Nur selten müßen Sie Teile wieder nachbauen.

    Kaneo
    Kaneo aus Wien


  15. #15
    Freccione Avatar von hoppenstedt
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    Original von kaneo
    Hoppenstedt:

    Ganz Deiner Meinung .

    Herr Causemann hat mir damals das Blatt für die Ref. 4325 gemacht. Der Mann ist seit zwei Generationen im Geschäft und wirklich gut informiert. Wie das Blatt fertig war, hat er mich in Wien besucht und es persönlich übergeben, dabei haben wir viel geplaudert.

    Er meinte sogar, dass gerade bei Rolex im Prinzip viele Ersatzteile erhalten wären, weil die produzierten Stückzahlen immer groß waren. Aber es findet niemand die Mühe wert, die Teile zu katalogisieren und einen vernünpftigen Vintage After-Sales Markt aufzubauen.

    Ich habe das erschreckend gefunden, wenn man bedenkt, das die Teile ja im Prinzip DA wären !!!

    Kaneo
    Ja, das deckt sich mit meiner rein subjektiven Einschätzung. Rolex hat es schlicht und einfach nicht nötig scheinbar. Man verkauft auch so mehr als genug.

    Außerdem kaufen sich Menschen, die ihre Rolex - ihre alte Rolex - revisionieren und liebevoll warten lassen, keine neue Goldklotze für 368994 Dolleuronen.

    Und dennoch lieben wir unsere Rolices. Seltsam manchmal.
    Für mehr Zeit würde ich alle meine Uhren hergeben.
    Beste Grüße: Alfred


  16. #16
    Gesperrter User
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    vielen Dank

  17. #17
    ehemaliges mitglied
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    Und ich dachte in meiner Unwissenheit bisher immer,
    dass gerade Rolex hier spitze wäre.
    Aber man lernt ja nie aus.
    Vielen Dank für die umfassende Aufklärung.


  18. #18
    Mil-Sub Avatar von Hypophyse
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    Original von hoppenstedt
    Nach wie vor bin ich der Meinung, dass es zumindest dieser Firma gut anstünde, wenn sie solch hochpreisige Uhren nicht nur verkaufen und mit Wertbeständigkeit bewerben, sondern auch etwas Konstruktives für den Werterhalt der eigenen Produkte beitragen würde!
    Was die wirklich alten Ticker betrifft, so sorgt doch gerade die Verknappung aufgrund des bedingungslosen Austauschs von Teilen für stabile und abgefahrene Preise. Wie würde sich eine vollständige Ersatzteilversorgung auf die Wertbeständigkeit auswirken? Nicht zu vergessen, dass Rolex vom Verkauf von Neuuhren lebt.
    — Roland —
    20 % auf alles!

  19. #19
    Sea-Dweller Avatar von Sub-Frog
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    tja, so hat wie alles im Leben Vor- und Nachteile
    cheers

    Stefan

  20. #20
    Freccione Avatar von hoppenstedt
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    Nach wie vor bin ich der Meinung, dass es zumindest dieser Firma gut anstünde, wenn sie solch hochpreisige Uhren nicht nur verkaufen und mit Wertbeständigkeit bewerben, sondern auch etwas Konstruktives für den Werterhalt der eigenen Produkte beitragen würde!
    Was die wirklich alten Ticker betrifft, so sorgt doch gerade die Verknappung aufgrund des bedingungslosen Austauschs von Teilen für stabile und abgefahrene Preise. Wie würde sich eine vollständige Ersatzteilversorgung auf die Wertbeständigkeit auswirken? Nicht zu vergessen, dass Rolex vom Verkauf von Neuuhren lebt.
    Die Argumentation kann ich nicht recht nachvollziehen. Wieso erzielen z.B. Patek, IWC u.ä. mit ihren Jahrzehnte alten und gut bis perfekt gewarteten (und mit Erstzteilen versorgten) Uhren ebenfalls gute bis sehr gute Preise?
    DAS könnte Rolex doch auch haben.
    Gutes neues und wertbeständiges 2010
    Für mehr Zeit würde ich alle meine Uhren hergeben.
    Beste Grüße: Alfred


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